"Drei Stück. Einmal ist es daran gescheitert dass wir Rinder hatten, denn wer Schlachtvieh hat kann Tiere nicht lieben (war die Begründung)."
War das ein TS-Verein, der seine Hunde vegetarisch ernährt?
Höchstwahrscheinlich nicht. Eine der Nebenbegründungen war dass der 10 Jahre alte Hovawart der seit Jahren im Tierheim saß, doch nicht sehen dürfe wie die Rinder sterben... oder so ähnlich. Da man krampfhaft nach „Problemen“ suchte würde es uns dann zu blöd. Der Hund ist im Tierheim gestorben.
"Ein anderes mal gefiel nicht dass das Sofa für diesen Hund tabu gewesen wäre (der Hund hatte ein Verteidigungsthema bezüglich Sofa) und man sich damit ja nur vor Arbeit drücken wollte."
Verteidigungsthema bezüglich Sofa kenne ich.
Vor welcher Arbeit sich drücken, der Erziehungsarbeit?
Genau. Wenn der Hund nicht aufs Sofa darf, wie soll er dann lernen dass es nicht so schlimm ist wenn sich jemand dazu setzt? War die Frage. Die Antwort, dass der Hund ein Körbchen hat und sich da rein legen soll und es dann garnicht zum Konflikt kommt (und die ersten 1-2 Wochen eben wegen diesem Thema Maulkorb tragen sollte) wurden als Faulheit abgetan.
"Und das dritte mal scheiterte daran, dass ich eben nicht bereit war meine Gehaltszettel vorzulegen und sogar offen gesagt habe, dass ich keinen Grund sehe warum ich die zeigen sollte."
Würde ich vielleicht genauso machen.
Naja, im Antragsformular war in keinem Punkt nach dem Gehalt gefragt worden und ich wurde quasi damit überrumpelt bei der Vorkontrolle. Und um ehrlich zu sein habe ich auch nicht verstanden was es eine fremde Frau die bei mir Kuchen isst angeht ob ich nun Beamte bin oder Putzfrau.
Vll finde ich in ein paar Jahren wieder einen Hund der mir so gut gefällt dass wir es versuchen, aber die Erlebnisse verleiden einem das ganze schon sehr.