Beiträge von Rapumo

    Der große Unterschied ist halt ob man es sich selbst nicht zumutet, weil man als Mensch nicht fit genug für diese Strecken ist, oder ob man es dem Hund nicht zumuten kann/könnte weil er einer bestimmten Rasse angehört und dann akute Atemnot hat.

    Ein gesunder Hund sollte immer mehr leisten können als ein durchschnittlich trainierter Mensch der in gemütlichem Tempo spazieren geht/joggt.

    Ich bekam mal Ärger als ich mit unserem Shitzu und Oma spazieren war. Weil der Shitzu so klein und süß war ist uns ein alter Mann gefolgt (dorfeigener Idiot) der den gesamten Weg so 5-10m hinter uns ging und regelmäßig gewufft hat.

    Ich war sehr genervt und drehte mich irgendwann und rief so laut ich konnte „ja braaaav, guter Junge ist er!“ während ich ihm die Leckerlis aus der Jackentasche in Richtung des Gesichts warf.

    Er war fassungslos und Oma war auch fassungslos hat aber mit den unglaublich harten Worten „Du sollst doch keine fremden füttern“ geschimpft ;)

    es sind 2 Chihuahuas

    Alleine deswegen würde ich unter einem 3stelligen Stundensatz nicht mal daran denken:D

    Mal ohne Scherz, wenn das so ein Bekanntending ist, wenn auch ums Eck, würde ich das so laufen lassen. Also einfach nur meine "Unkosten" decken lassen. Ich hab das Jahre lang so gemacht und war immer zufrieden mit dem was ich bekommen habe. Und es hat den Vorteil das es keine "Arbeitsvergütung" ist, sondern ein Nachbarschaftsdienst und ein kleines Geldgeschenk.

    Naja, wären es die Hunde meiner Bekannten würde ich es weiter so laufen lassen.

    Ich kann die Fremden halt nicht abschätzen und weiß auch nicht wie die kleinen so drauf sind. Und da 2-3 Wochen schon recht lange ist war ich halt am überlegen eine Art Gebühr zu verlangen. Wärs nur nen Tag wärs kein Ding.

    Ich bräuchte mal Erfahrungswerte.

    Ich habe schon ein paar mal Hunde von Bekannten betreut. Das waren meist so 1-3 Tage und meist bekam ich zwischen 10-20€ pro Tag. Da es gute Bekannte waren hatte ich kein Geld verlangt, sondern tat dies freiwillig und das Geld dass sie mir gaben war auch freiwillig.

    Jetzt hat eine Bekannte mich gefragt ob ich die Hunde ihrer Bekannten (also für mich fremde Person) zu mir nehmen könnte für 2-3 Wochen (es sind 2 Chihuahuas) und wieviel Geld ich da verlangen würde.

    Wieviel Geld kann man da so verlangen? Ich will ja nicht so wirken als würde ich mich daran bereichern wollen :/

    Mein Cousin darf bei mir übernachten. Er ist zwar schon 11 aber liebt es insgeheim wenn er ein Nachtlied vorgesungen bekommt. Heute wollte er dass wir dem Hund eins vorsingen. Heraus kam:

    „Schlaf Hündchen Schlaf, der Nachbar jagt die Schaf, dein Frauchen ist ein Trampeltier, was kannst du armer Hund dafür, Schlaf Hündchen Schlaf“

    Der Hund hat nur genossen dass er nebenbei noch massiert wurde, während der Cousin gelacht hat. Immerhin konnte er nun gut einschlafen.

    Es tut mir leid, dass Du Deinen geliebten Hund verloren hast.

    Allerdings glaube ich nicht dass ein Aussiedoodle der passende Hund für dich ist, wenn du Epilepsie vermeiden willst. Hier im Ort sind zwei Stück von verschiedenen „Züchtern“ und beide haben mit Epilepsie zu kämpfen.

    Bei Spitzen wiederum kommt (soweit ich weiß) eher selten Epilepsie vor und da du die Rasse ja selbst erwähnt hattest könnte der doch passen?

    Hey, ich verstehe den Schmerz wirklich, aber ich weiß nicht ob der Wunsch nach einem Aussiedoodle der richtige Weg ist damit umzugehen.

    Fühl dich mal unbekannterweise gedrückt.