Beiträge von Rapumo

    Hier an der luxemburgischen Grenze gibt es viele Worte die man wissen muss um sie zu verstehen. Zb dass der Kirfich der Friedhof ist, oder das riderab de trabe rob geradeaus die Treppe runter bedeutet. Man lernt viele Worte zu deuten ;)

    Nur bei „Mach plaaz am Schaaf“ hab ich nen Moment gebraucht um zu verstehen, dass man mir empfehlen wollte den Schrank mal auszumisten.

    Wart ihr schon beim Tierarzt und habt überprüfen ob er Schmerzen oder neurologische Probleme hat?

    Was sagt eure Trainerin zu der Verschlimmerung?

    Wie wärs vorerst mit einer Hausleine damit man ihn auf Abstand halten kann (zb vorübergehend anbinden?)

    Für Schatten kann ich tränendes Herz nur empfehlen. Oma hat die und sie wachsen schön, sind winterhart und hatten bisher noch keine Krankheiten.

    Die winterharte Fuchsie von Oma steht im Halbschatten und schlägt jetzt wieder aus. Ist dekorativ, aber halt ein Bäumchen. Pro Jahr wird’s ein wenig höher und breiter.

    Es ist doch eh egal was ich hier schreibe, für euch sind doch eh alles keine guten Argumente und es wird nicht verstanden worauf ich hinaus will.

    Ich weiß nIcht was für spiele er mag, ich würde sagen gar keine. Ich habe es mit Zerrspiel versucht, mit Futterball, mit Bällchen und Stöckchen und wir haben mal auf Anraten einer Bekannten extra einen Schnüffelteppich gekauft, ich weiß nicht ob er zu faul ist oder einfach nicht der hellste, aber er hat das 1 Minute lang versucht und dann aufgegeben.

    Was ich an ihm mag? Dass er ruhig ist und nicht bellt und dass er ein gutmütiger Kerl ist. 3 Dinge sind schwer, ich hab das Gefühl dass ich ihn gar nicht richtig kenne, er ist einfach unauffällig, macht sich kaum bemerkbar und zeigt wenig Interesse an uns.

    Es fällt mir persönlich halt schwer, deinen Wunsch nachzuvollziehen. Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich kenne halt keinen gesunden Hund den man für garnicht begeistern kann.

    Habt ihr mit ihm nie gespielt als er jung war? Es wundert mich dass euch keine Vorlieben bekannt sind. Wie wärs wenn du es einfacher machst als ein Schnüffelteppich und vor ihm einfach mal ein paar Leckerli in die Wiese wirfst? Dann falls er Interesse hat das Wort „such“ verwenden und es nach und nach schwerer gemacht. Natürlich nur wenn der Hund und du beide Spaß dran haben. (Am Anfang viel Lob, damit er sich auch freut)

    Die Punkte die du an ihm magst sind doch schonmal ein Anfang. Die Gutmütigkeit haben die Shelties die ich kenne durchaus (ich kenne aber nur 2). Allerdings bellen sie viel und kommentieren gefühlt alles (soll nicht negativ klingen, kann aber zu Problemen führen) und melden auch in der Wohnung wenn ihnen etwas nicht passt. Sie sind auch relativ nervös und haben relativ wenig innere Ruhe. Damit muss man umgehen können.

    Optisch finde ich Shelties auch toll, allerdings wäre es einen Versuch Wert auch bei anderen Kleinhunderassen mal einen Blick drauf zu werfen. Wir hatten zb einen Shih Tzu Mix der für alles zu haben war und bekannte haben einen Malteser der jeden fremden mag und auch gerne im Agility mitmacht. Klar ist das optische wichtig, aber im Zusammenleben bringt der schönste Hund nichts, wenn er nicht zum Leben passt.

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Es stand nie in Frage ob man sich mit dem Hund beschäftigt.

    Hätte ich meiner Familie gesagt, dass unser vorhandener Hund ja schon 6 ist und der daher zu langweilig ist, hätte ich statt Unterstützung beim eigenen Hund einen gewaltigen Anschiss bekommen. Und das verdient!

    Der Schäferhund kann doch nichts dafür, dass er nicht weiß wie spaßig das Leben sein kann. Was spielt er denn gerne (Zerrspiele, Rennspiele oder lieber Dinge wo er Futter bekommt)? Versuch doch mal ohne anspruchsdenken mit ihm zusammen zu leben.

    Probieren wir es mal so rum: Versuche mal drei Dinge aufzuschreiben, die Dir am bereits existierenden Hund gefallen und dann schreibe dir auf was man daraus aufbauen kann

    Es klingt so als könntest du ihn garnicht leiden, und das fände ich extrem schade

    Hmmm, der Schäferhund muss im Garten bleiben und mit dem Sheltie will man Spaß haben. Klingt nicht nach etwas was man toll finden sollte.

    Eine Frage die ich mir stelle ist ob ihr auch daran gedacht habt was passiert wenn der Hund nicht so ist wie ihr ihn gerne hättet. Was macht ihr wenn statt einem kleinen freundlichen und wunderhübschen Begleiter mit dem man beim Agility Spaß haben kann, ein kleines kläffendes Nervenbündel bei euch lebt, dass du weder mitnehmen kannst zu Freunden noch Hundesport machen kannst?

    Würdest du den Hund dann immernoch wollen oder würde der dann auch im Garten leben?