Beiträge von Rapumo

    Das mit der Stimme ausblenden klingt interessant, heißt das es ist gar nicht so förderlich wenn ich mich jetzt zu ihm setze und ihm irgendwas erzähle oder vorlese?

    Das kommt drauf an wie du es tust. Wenn du im Garten liest oder was erzählst, ist das nicht schlecht. Es baut weiteres Vertrauen auf.

    Bloß hattet ihr durch die lange Zeit wo ihr nichts getan hattet außer seine Grundversorgung zu gewährleisten ihm halt beigebracht dass niemand mit ihm redet.

    Du ignorierst draußen zb ja auch das Vogelgezwitscher weil du weißt dass niemand von denen mit dir spricht?

    Fürs erste schadet es nicht in seiner Gegenwart zu sein, du musst nicht unbedingt was vorlesen, bloße Anwesenheit kann helfen. Halt wirklich in minischritten mit ihm arbeiten. Und ganz viel Geduld. Er muss sozusagen erstmal lernen dass er ein Familienmitglied ist und ihr durchaus auch mit ihm redet

    Hast du schon versucht, dass der Hund sich sein Futter erarbeiten muss? Also erstmal lässt man den Hund nen Tag hungern, danach wird nurnoch als Belohnung gefüttert. Vielleicht motiviert ihn das ja

    Naja bei einem Hund der nun 5 Jahre lang nichts tun musste, würde ich nicht über (Futter) Druck arbeiten. Der weiß doch garnicht was er tun soll um was zu bekommen.

    Wenn der Hund bisher nichtmal Sitz usw können musste, dann ist ihm aktive Mitarbeit wohl eher abtrainiert worden.

    Aber vll vor der täglichen Fütterung versuchen Motivation über Futter zu nutzen?

    Wieso kacken die Vögel im Moment eigentlich wie die Weltmeister?

    Brutstimmung. Beim Nestbau, unterdrücken die Vögel den Drang zu koten während sie Material sammeln. Stattdessen wird dann entweder während dem Flug oder auf dem Zwischenstopp der Darm entleert.

    Während der Brut und Nestlingszeit wird es kurzzeitig noch extremer, dann nimmt’s wieder ab an Häufigkeit und Dicke

    Vielleicht kannst du dennoch mal mit deinen Eltern reden, dass sie einen Hundetrainer engagieren?

    Da deine Eltern ja auch die Kosten für einen Hundetrainer für deinen Hund tragen wollen, sollte das doch gar kein Problem sein :) Außerdem wäre das schon mal ein Probelauf dafür, wie das gemeinsame Training eines Hundes bei euch abläuft... Denn wenn dein Hund von morgens bis nachmittags bei deinen Eltern (vornehmlich deiner Mutter) ist, kommt ihr ja auch nicht drum herum, gemeinsame Absprachen über den Umgang mit dem Hund zu treffen.

    Im Grunde eine win-win Situation, du erweiterst durch die Arbeit mit dem Trainer noch dein Wissen und dem Schäfi wird was Gutes getan.

    Sie hat das doch schon probiert und es wurde abgelehnt. Steht ein paar Seiten vorher

    Ich würde ganz ernsthaft über Einschläfern nachdenken.

    Trotz optimaler Haltung verschlimmert sich das Verhalten offenbar stetig.

    Das wäre für mich nur der allerletzte Weg, wenn ich alles versucht habe um ihm zu helfen..

    Sollten mehrere Ärzte feststellen dass er gesund ist und einfach immer aggressiver wird, dann würde ich auch einschläfern empfehlen.

    Aber erst mal nochmal gründlich durch untersuchen. Vielleicht findet man die Ursache ja doch noch