Deswegen sind wir doch auf Ursachenforschung, was sie da draußen stresst.
Es kann auch gut sein, dass ihr das nicht herausfindet. Meine Hündin hatte mal draußen einen epileptischen Anfall und genau danach, in dem Moment wo ich sie ins Auto heben wollte, hat ein Mann nebenan seinen Rasenmäher angemacht. Da hat sich meine Hündin derart erschrocken, weil sie nach so einem Anfall eh noch unter Strom stand, dass ich Mühe hatte sie dann noch ins Auto zu bekommen. Und wer weiß, was deine Hünin mal als bedrohlich erlebt hat, was du selber gar nicht mitbekommen hast. Das kann auch nur ein Vogle am Himmel sein, den sie mit zB einem Knall in der Ferne in Verbindung gebracht hat. Eine Tüte am Wegrand, die der Wind hochgewirbelt hat.
Meiner Meinung nach wird das besser, je älter und selbstsicherer deine Hündin wird. Je öfter sie merkt, ah, draußen passiert mir ja doch nichts, wird es sie stärken unnd ihre Angst wird weniger werden. Da bin ich eigentlich sehr zuversichtlich, wo sie ja noch so jung ist. Finde ich ganz toll, dass du ihr da helfen willst und ihr Angstpipi ernst nimmst. Alles Gute und viel Erfolg. Bin gespannt, wie das in einem halben Jahr aussieht. Bestimmt habt ihr es bis dahin gemeinsam überwunden.