Beiträge von Jonah-2

    Hallo, also wenn Lou sich im Gehege wohl fühlt und dort pennt, würde ich ihm keinen Welpen dazu setzen. Für Lilli ist es dann einfacher, sie kann draußen die Plätze wechseln und liegen wo sie will. Nur weil Lou sich in dem Gehege wohl fühlt, würde ich diese Tatsache nicht auf den anderen Hund als optimale Bedingung übertragen. Meine Hündin ist vormittags auch alleine und sie legt sich gerne mal um, muss auch meiner Meinung nach die Möglichkeit haben die Tür im Blick zu haben, durch die ich wiederkomme. Auch soll sie an der Terrassentür gucken dürfen, falls sie draußen ein Geräusch hört.

    Ich habe das jetzt so verstanden, dass du deine Lilli einsperren willst, weil sie im Moment noch Türen annagt. Das wird sich ja geben und bis dahin ist für sie ein extra Raum sicher besser, als sie zum Lou dazu zu sperren. Geht nicht ein Kindergitter vor die Tür eines Raumes? So habe ich meinen Abstellraum gesichert, weil dort meine Katze ihr Futter stehen hat.

    aber praktisch is mir das einfach zu heiß. Sollte sich was verheddern, oder der Hund erschrickt wegen der Katzen und will volle Kanne losspurten reißt der mich halb ausm Bett, wenn net ganz

    Sehe ich auch so, vor allem möchte man ja auch in RUhe schlafen und das soll der Hund auch können. Wenn er Durst hat, kann er dann gar nicht an den Napf. Und ich wäre ständig wach, weil ich Angst hätte, dass er sich erdrosselt, oder die Leine seine Beine abschnürt, weil er sich verheddert hat.

    Irgendwo hab ich gelesen, dass Katzen am besten das neue Zuhause kennenlernen wenn der Hund in dem Moment nicht da ist, um schon mal herauszufinden wo man sich verstecken kann, wo was ist, usw..

    So habe ich das bisher gemacht. Meine letzte Katze hatte ich im Tierheim abgeholt, meine Hunde durften kurz am Korb schnuppern, aber dann habe ich die Tür zugemacht und die Katze in mein Wohnzimmer gebracht. Dort hatte ich vorher schon Katzenklo und Futter aufgestellt und dann durfte sich meine neue Katze erst einmal 2-3 Tage alles in Ruhe ansehen, sich Verstecke suchen und mich kennenlernen. Meine Küche grenzt ans Wohnzimmer, die war für die Katze auch frei zugänglich. Meine Hunde waren in der Zeit in den anderen Räumen, aber schon mit im Haus.

    Am 3. Tag durften meine Hunde dann auch kurz ins Wohnzimmer, denn die wussten ja schon dass da wer neu ist und waren auch neugierig. Da saß meine Katze auf dem Esstisch und hat die beiden von oben angefaucht. Das habe ich dann noch ein paar Tage so gemacht, also meine Hunde immer nur ein paar Minuten ins Wohnzimmer reingelassen.

    Mir war dabei wichtig, dass meine Hunde sehen, dass dieses neue Tier meins ist, das ich es mag und habe meine Neukatze gestreichelt, und sie bekamen Leckerchen, wenn sie ruhig zugesehen haben.

    Bei meiner letzten Katze ging das alles ganz schnell, nach knapp 2 Wochen habe ich bereits alle Türen aufgelassen, aber noch das Kinderschutzgitter zugelassen. Aber so konnte meine Neukatze schon mal weitere Räume erkunden. Nach drei Wochen war alles klar, meine Hunde wussten, dass diese Katze nun zu uns gehört und ich konnte alle Türen auflassen, auch ohne Kinderschutzgitter.

    Allerdings war mein Neuzugang auch eine junge Katze, erst knapp ein Jahr alt, bei älteren Katzen kann es auch mal etwas länger dauern.

    Würdet ihr euch einen Hund bis ans Lebensende wünschen und riskieren, dass der Hund länger lebt als ihr oder eben nicht mehr versorgt werden kann von euch?

    Ja, würde ich mir wünschen, aber ich werds wohl nicht machen, wobei ich ja zum Glück nicht weiß, wann ich sterbe. Für meine Hunde und Katzen habe ich ein Testament gemacht, danach soll vom Erlös meines Hauses alles für die Tiere bezahlt werden, also Futter, Arzt, Hundebetten etc. Damit hoffe ich, dass im Falle eines Falles jemand meine Tiere nehmen kann, der sie gerne betüddeln möchte, es aber aus finanziellen Gründen nicht kann. Gerade alte Hunde finden ja nicht mehr so schnell ein neues Zuhause. Und auch, falls dann Freunde meinen Hund nehmen, sollen sie nicht aufs Geld achten müssen.

    Meine Hündin saß 2 Jahre im Tierheim und hier bei mir hat sie die ersten Tage auch nur drinnen gepinkelt. Auch direkt nach dem Spaziergang. Das kenne ich auch so von anderen Hunden, die sich noch nicht draußen trauen ihren Duft zu hinterlassen, genau wie die anderen es bereits geschrieben haben. Als meine Hündin sich dann das erste Mal draußen getraut hat, habe ich auch gleich gelobt, wobei ich gehofft habe, dass sie mein Lob auch als Lob erkannt hat, denn auch das muss man ja erst üben, also welches Wort/welcher Satz als Lob gemeint ist.

    Das mit dem stubenrein muss daher auch nicht gelogen sein, sie kann sehr wohl vorher in sicherer Umgebung stubenrein gewesen sein, nur jetzt ist sie bei dir, also in einer für sie fremden, neuen Umgebung. Wenn sie sich irgendwann sicher fühlt, wird sie bestimmt auch wieder stubenrein werden. Dazu passt auch, dass sie nicht rausgehen mag. Sie fühlt sich im Haus jetzt langsam sicher, aber draußen noch unsicher.

    Sing im Kopf ein Lied, wenn sie in der Nähe ist.

    Die Idee finde ich gut, dann ist man schon mal eher positiv eingestellt. Denn was ich blöd finde bei solchen Begegnungen, dass man selber meint die andere hat ja recht, mein Hund bellt, nicht ihrer und dann wird man schnell ungerecht zu Flexi, wo er ja nix dafür kann, dass einen selber das so stresst. Er bellt halt, wenn er andere Hunde sieht und jetzt, wo du von der fremden Grete deswegen blöd angequatscht wurdest, willst du ja eigentlich, dass er das nicht mehr macht. Vorher aber wars ja kein Problem für dich, oder? Von daher finde ich die Idee mit dem Lied gut, vielleicht noch mit Arm hochreißen und winken verbinden, dazu noch im Weiterlaufen rufen: Hallo, schön Sie mal wieder zu treffen.;)

    Bei ihm war es zu viel Magensäure. Man merkte es daran, dass er sich hinlegen wollte und dann hochgeschossen ist, weil im Liegen die Magensäure aufsteigen konnte.

    Was hat euch geholfen?

    Habe alles mögliche versucht, Mandelmilch, Sahne, Magentabletten vom TA, so Säureblocker, aber am besten haben bei ihm Brote geholfen. Irgendein Körnermischbrot mit Butter und dick Frischkäse drauf. Die Brote hatte ich immer geschmiert neben meinem Schreibtisch liegen und wenn er aufwachte und versucht hat zu kotzen, dann bin ich losgerannt und habe ihm 2-3 Brote gegeben. Danach konnte er wieder einschlafen. So 4-5 Stunden hat ihm das geholfen.

    Edit: Ach ja und Futter nur noch gekocht.

    Bei welcher Versicherung bist Du denn?

    Meine drei letzten Hunde waren über die Uelzener OP versichert, mein Rüde hatte da in den letzten 2 Jahren vor seinem Tod 2 Zahn OPs und die wurden auch bezahlt. Bei einer Rechnung wurde allerdings die Zahnreinigung abgezogen. Meine Hündin war damals bereits > 7 Jahre alt, auch sie konnte ich versichern, allerdings nur mit 80 % (oder 70%? weiß ich nicht mehr auswendig) der Kostenübernahme.

    Meine neue Hündin ist letztes Jahr im Herbst bei mir eingezogen und da habe ich mich für die Barmenia entschieden. Ich wollte sie wieder bei der Uelzener versichern, habe mich dann beraten lassen und es gab einen Punkt, der für die Barmenia sprach, weshalb ich mich für diese Versicherung entschieden habe. Habs allerdings auch wieder vergessen was das war. Habe mich zwar auch selber im Internet schlau gemacht, aber bei meinen letzten Hunden mich immer noch vorab von Puntobiz beraten lassen. Sollen sie dafür gerne ihre Provision bekommen, mich kostet das ja nichts extra. Bisher hatte ich da nur mit netten kompetenten Mitarbeitern zu tun, kann ich also empfehlen sich dort vorab beraten zu lassen. Habe auch die Haftpflicht über Puntobiz laufen. https://www.tierversicherung.biz/?gclid=EAIaIQo…ASAAEgJRjPD_BwE

    Nach dem Tod meines letzten Hundes war es nur ein Anruf und sie haben dann aus der Doppelversicherung für 2 Hunde, eine für einen Hund gemacht. Auch als ich fürs Ordnungsamt eine Bescheinigung über die Haftpflicht brauchte, haben sie sich gekümmert und mir eine zugeschickt. Allerdings kann ich noch nichts zur Barmenia sagen, ich hatte noch keinen Versicheurngsfall. Aber wir hatten schon mal an anderer Stelle drüber gesprochen und da gab es auch schon Rückmeldungen zur Barmenia mit guter Erfahrung.

    wie Leute ihre Tiere in der Klinik in der sie arbeitet einschläfern lassen (wollen), weil ihnen das Geld fehlt, oder das Tiere deshalb keine ausreichende Behandlung/keine notwendigen ops etc. (Oder viel zu lange leiden müssen) bekommen.

    Ja, genauso ist es. Hatte kürzlich noch einen Mann aus der Nachbarschaft gesprochen, der erzählte, wie krank seine Hündin sei, aber ein TA ja so teuer wäre, so dass er da gar nicht hingehen würde. Von daher finde ich es sehr gut, wie zB das Tierheim im Nachbarort mit alten Hunden umgeht, die werden teilweise als Pflegehunde zu Leuten vermittelt. Dh Futter zahlt der neue Halter, Tierarztkosten zahlt das Tierheim.

    Eine Versicherung soll Sicherheit bieten, es geht nicht darum, daß sie sich finanziell rentiert.

    So sehe ich das auch. Früher gab es gar keine Hundeversicherungen, nur Haftpflicht. Damals hatte ich für meinen Hund ein Hundesparbuch, wo ich monatlich 50 DM eingezahlt habe. Für meine erste Hündin konnte ich dann eine OP-Versicherung abschließen. Kosten: 13 Euroirgendwas pro Monat. Habs mal für 10 Jahre überschlagen und finde 1800 Euro für 10 Jahre Sicherheit ok. Damals hatte der Rüde meiner Freundin sich ein Bein gebrochen, musste einen Fixateur tragen und da waren 2000 Euro schnell weg. Und genau dafür habe ich meine Hunde OP versichert, für den Fall der Fälle, wo es richtig teuer wird und ich mit meinen monatlichen Spareinlagen nicht hinkomme.

    Wenn ich alles nachrechne, habe ich bisher mehr Versicherungsbeiträge bezahlt, als meine Hunde an OP Kosten verursacht haben, aber das finde ich ok. Das es auch andersrum kommen kann, haben von euch ja schon welche erlebt.

    Meine neue Hündin habe ich letztes Jahr auch wieder OP versichert für 17,90 € pro Monat. Das sind ca. 2100 Euro für 10 Jahre. Und mir ist es die Sicherheit wert, dass ich weiß, dass ich im Notfall keinen Kredit aufnehmen muss, weil mein Sparbuch nicht genug hergibt. Die Sparbucheinlagen benötige ich eh für Herzultraschall, Blutuntersuchungen etc, also alles, was die OP Versicherung eh nicht bezahlt.