Beiträge von Jonah-2

    Bevor ich das Futter umstelle, wuerde ich eine gesicherte Diagnose haben wollen. Da kenne ich nur die Infrarotspektroskopie, alles was sonst so direkt in der Praxis untersucht wird, kann fehlerhaft sein, da Lagerung/Alter der Probe auch eine Rolle spielen.

    weil ich davon ausgehe das man einen Hund ohne die nötige Erziehung nicht frei laufen lässt?

    Ja, davon gehe ich eigentlich auch aus. Habe allerdings leider schon zu oft genau das Gegenteil erlebt. Da ist öfter mal ein fremder Hund auf meinen angeleinten Hund zugelaufen und die Besitzer, weit weit weg, haben es nicht geschafft ihn zu sich zurückzurufen.

    Also, wenn ich das Laufställchen auch im Wohnzimmer benutze, um die Hunde in einem gemeinsamen Raum zu trennen, da gibt es kein Gezicke?

    Also meine jetzige Hündin wäre sehr froh, weil sie dann endlich auch mal ihre Ruhe vor dem Nervzwerg hätte. Dabei habe ich den Welpen meiner Freundin vor Augen, die mich letztens besucht hat. Dieses Welpenmädel war völlig unerschrocken und hat meine Hündin permanent attackiert, auch nachdem meine Hündin ihr zeigte, dass sie nun keine Lust mehr hat. Daher würde ich denken, dass dieser Welpe im Laufstall zuerst auch keine Ruhe gegeben hätte, aber ich denke du wirst es ausprobieren müssen, ob deine Lilli dann nicht doch nach einiger Zeit in dem Laufstall zur Ruhe kommt und die Pause auch als Pause annehmen kann.

    Ich hab mir ja eh schon verschiedene Zäune angesehen, werde da nicht drumrumkommen.

    Ja, würde ich auch machen, schon alleine meine Ruhe wäre mir das wert. Eine Freundin von mir wohnt zur Miete und hat auch den Zaun für ihren Hund alleine bezahlt. Sie hat sich für einen Zaun aus Sichtschutzelementen entschieden, aber auch, weil ihre Hündin sehr ängstlich ist. Ich selber finde normale Maschendrahtzäune besser, weil mein Hund dann auch sehen kann, was/wer da am Garten vorbei geht. Da ist man für 10 Meter schon mit ca. 150 Euro dabei, incl. Aufstellen etc.

    Meine Hunde durften gerne auch drinnen spielen, allerdings hatte mein Althund selber irgendwann keine Lust mehr und das dem Welpen auch deutlich gezeigt. So gab es eh Pausen. Wenn deine Emma sich da immer animieren lässt, finde ich diese Lösung besser als so eine Box.

    Besorgt euch einen Welpenauslauf.

    So sind sie im gleichen Raum getrennt, kommen aber ebenso im gleichen Raum zur Ruhe. :)

    So kannst du immer mal wieder Auszeiten herbeiführen. Und beide sind trotzdem in einem Raum. Diese Ausläufe sind auch rel. groß, müsstest du nur gucken, dass da der Zaun nicht umfallen kann.

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    Es steht nicht dort drin, dass ein Welpe eingehen würde! Nur, dass 1 Woche für einen Welpen viel vergangene Zeit bedeutet, also wenn man die kurze Zeitspanne der Entwicklung berücksichtigt.

    Ja eben. Also dass eine Woche ohne Artgenossen zu viel ist und dass der TE sich mal schneller um Hundekontakte kümmern sollte. Und da find ichs legitim, wenn dann Nachfragen kommen und ich finds total blöd, sich dann nicht mehr zu melden und das so unkommentiert stehen zu lassen.

    Das hat was von...ich bin der große Hundeversteher und du armes Würstchen von Ersthundehalter hast keine Ahnung und wenn du deinem Hund eine Woche keinen Hundekontakt organisiert, wirst du mit den schädlichen Folgen leben müssen...

    Das bedeutet aber nicht, dass nichts mehr ginge (das hat sie auch nicht formuliert), dass mit nächster Woche das Zeitfenster komplett geschlossen wäre, aber man hat dennoch wertvolle Zeit verstreichen lassen, in der einem vieles geschenkt worden wäre.

    Naja, klar können wir jetzt spekulieren was damit gemeint gewesen sein könnte. Eleganter finde ich dann aber, wenn jemand seine Aussage selber begründet. Vor allem, da es dazu ja Nachfragen gab. Und der TE macht ja was mit seinem Welpen, es ging ja nun expliziet um die weiter oben jetzt mehrfach zitierte Aussage, dass eine Woche ohne Sozialkontakte wasauchimmer für Schäden anrichtet.


    Übrigens habe ich heute bei uns im Park zwei Frauen getroffen, eine mit ihrem einjährigen Jack Russsel und die andere mit ihrem Welpen. Habe noch nie so einen kleinen Welpen gesehen, sah aus wie ein Meerschwein mit zu langen Beinen und größerem Kopf, total niedlich der kleine Mann. Wollte der Besitzerin schon zurufen: "Na, sind Sie gerade auf dem Bindungsspaziergang unterwegs?";) Habs mir aber verkniffen. Wir haben uns unterhalten, der Welpe lief frei und auf meine Hündin zu und ich fands für ihn ganz nett mal einen anderen Hund zu treffen, vor allem natürlich auch, weil sie freundlich ist. Im Park laufen auch andere Hunde rum, da weiß man nie so genau, auf wen man trifft. Der junge Mann war gerade mal 8 Wochen alt. Da war ich baff, mit so einem jungen Hund wäre ich noch nicht in den Park gegangen, aber da kann man mal sehen, wie unerschrocken andere mit ihren Welpen umgehen. Da kann man nur wünschen, dass er keine schlechten Erfahrungen machen wird.

    Klar, braucht ein Welpe ausgewählte (!) Sozialkontakte, aber er geht auch nicht ein, weil es mal eine Woche nicht geht.

    Hat m.E. auch niemand behauptet, zumindest hätte ich es dann überlesen.

    Doch, das hatte flying paws so formuliert. Ann hatte die Aussage ja kurz vorher soagr noch zitiert. Hätte mich jetzt auch interessiert, was der Hintergrund dafür ist, dass eine Woche ohne Sozialkontakte schon deutlich zu lang ist für einen Hund bzw. wie flying paws darauf kommt. Wirkt auf mich wie heiße Luft, wenn man dann keine Erklärung dazu liefert. Denn ehrlich gesagt, hat auch mein erster Hund gerade als Welpe nicht täglich einen anderen Hund gesehen. Und gerade er, der sieben Jahre Einzelhund war bei mir, hatte eine sehr hohe Sozialkompetenz.

    Und da dieser Einwurf hier im Thread eines Ersthundehalters kam, finde ich es nicht gut, das so ohne Erklärung stehen zu lassen, denn so wird Biff nur unnötig verunsichert bzw. bemühen sich nun zig andere Foris ihm zu versichern, dass ihre Hunde auch keinen Schaden genommen haben, obwohl sie als Welpen auch mal eine Woche alleine, ohne andere Hunde auskommen mussten.

    weil wir davon ausgehen, dass diese Phase noch ein wenig dauert.

    Ja, da würde ich mich auf einige Wochen einstellen. Mit einem halben Jahr hat man es meistens überstanden, wobei mein Rüde da eine Ausnahme war und mit 10 Monaten nach einem Spiel nochmal vergessen hatte, dass er noch im Flur war und nicht auf dem Rasen. :roll: Meine Mädels waren schneller stubenrein. Die Phase zum Schluss kann deutlich länger dauern, da habe ich die letzten knapp zweieinhalb Jahre wieder im Gästezimmer geschlafen.

    Wenn die Schlafzimmertür zu ist macht er sich bemerkbar?

    Von meinen Hunden hat nur einer mich direkt im Schlafzimmer geweckt, wenn er raus musste. Er hat vor meinem Bett gestanden und mir ins Gesicht gehechelt. Bis ich richtig wach war, hatte ich ihn schon aus dem Halbschlaf heraus angeraunzt, dass er sich gefälligst wieder hinlegen soll, bis mein Verstand dann wach und ich aus dem Bett gespurtet bin, hats gedauert. Alle anderen Hunde sind brav zur Terrassentür gedackelt und haben entweder still davor gestanden, und zwei meiner Hunde haben mit der Pfote dagegen geklopft. Nützt nur nix, wenn man weiter weg im Schlafzimmer liegt und nix mitbekommt.:skeptisch:

    Beim Welpen würde ich auch lieber im Wohnzimmer liegen, wenn da der Weg zur Terrassentür kürzer ist.Wenn bei euch der Weg vom Schlafzimmer aber auch nicht weit weg ist, könnt ihr das ja ruhig mal von dort aus versuchen, also ob ihr mitbekommt, wenn euer Welpe wach wird und raus will. Wobei ich das schon enorm finde, dass euer Welpe sich bereits meldet. Meistens werden sie ja am Anfang nur unruhig und wissen noch gar nciht, wo genau sie immer hingehen sollen.

    Auch ich befürworte eine gemeinsame Nachtruhe. Alle zusammen unten, oder alle zusammen oben. Da kann man auch gleich Treppensteigen üben. Hoch alleine, aber am Halsband festhalten, runter zuerst nur tragen, dann ab und zu am Halsband halten (besser Geschirr) selber runter laufen lassen.