Beiträge von Jonah-2

    Wenn du 6 Stunden arbeiten gehst und für den Weg je eine halbe Stunde benötigst bist du 7 Stunden außer Haus. Da würde ich überlegen, ob du evtl. deinen Urlaub in Stunden umwandeln kannst, also zB dein Freund nimmt die ersten 2 Wochen Urlaub, du dann eine und die 2. Woche gehst du nur 3 Stunden täglich arbeiten, die 3. Woche auch nur je 3 Stunden, dann nimmst du noch eine 3. Woche Urlaub und gehst immer nur 4 Stunden arbeiten, das wären dann drei Wochen. Und wenn du dann noch mit dem Fahrrad fährst, könntest du die Zeit sicher nochmal um je eine Viertelstunde reduzieren. So hättest du mit 3 Wochen Urlaub 6 Wochen abgedeckt. Nur mal so als Idee und falls so eine Reduzierung der Stunden in deinem Job möglich ist.

    Mein erster Rüde war so ein Lauerhund. Er hat sich immer gleich hingelegt, wenn uns ein anderer Hund entgegen kam. Und ist dann aufgesprungen, wenn der andere nah dran war. Hat er gemerkt, ah, der ist mir nicht so ganz gewachsen (meine Interpretation) wurde der andere Hund bellend aufgefordert doch mal loszurennen. Also bellend und Vorderbeine runter, Hintern hoch und immer so mit Scheinattacken, also vor zurück vor zurück. Bei uns lief das über Gehorsam. Da er Platz kannte und perfekt konnte, habe ich, wenn er sich hingelegt hat, Platz gesagt und konnte dann näher rangehen und ihn anleinen. So mit gut dreieinhalb Jahren war der Spuk vorbei.

    Kann sie denn schon irgendwas? Ich finde es hebt das Selbstvertrauen, wenn mein Hund was macht und ich ihn dafür lobe. Und sei es nur auf mein Handzeichen aufs Sofa zu springen, oder halt nach einem Leckerchen suchen unter einem Handtuch, einen Ball aus einem Eimer Wasser fischen oä. Meine unsichere Hündin ist dadurch Stück für Stück aufgeblüht und ok, draußen machen ihr zB noch fremde Leute Angst, aber sie geht weg und das finde ich kann auch ruhig so bleiben.

    Ja, da gebe ich dir recht. Aber speziell in diesem Fall wohnen ja Familienangehörige nicht weit weg, so dass man nicht von einem Welpen abraten muss, nur um die 2-3 Monate zu überbrücken, bis er sicher stubenrein ist und auch mal einige Stunden zu Hause alleine verschlafen kann. Und ich denke dabei an meinen ersten Welpen, der das mit 5 Monaten bereits konnte. Klar gibt es immer auch Ausnahmen, aber davon muss man ja nicht ausgehen.

    Gut, man kann natürlich jede Menge Probleme herbeireden, meine Welpen waren irgendwann alle stubenrein. Das Thema Stubenreinheit zum Ausschlusskriterium für die Anschaffung Welpe/erwachsener Hund zu machen, halte ich nicht für essentiell, weil einfach der Zeitraum so kurz ist. Mit 5-6 Monaten ist ja meistens der letzte Hund auch stubenrein.

    und ihm das selbst auch unangenehm ist, dann aber, weil er noch nicht so lange anhalten kann, gezwungen ist, ins Haus zu machen,

    Naja, das ist auch schon meinem erwachsenen Hund passiert, weil ich nachts nicht aufgewacht bin, als mein Hund an die Terrassentür geklopft hat, weil er Durchfall hatte. Das ist dann halt so und da musste ich durch und er auch.

    Jeder Welpe wird mal groß. Meine Welpen mussten alle nach 2-3 Wochen alleine bleiben. Ich arbeite nun mal. Meiner Meinung nach sind 5-6 Stunden kein Problem, wenn man mit Pipi in der Wohnung die ersten Wochen selber kein Problem hat. Das geht so schnell, dass sich Hunde an ihre Gegebenheiten anpassen, vor allem, wenn sie es früh kennenlernen. Man kann anfangs halt nach der Arbeit nicht einkaufen oä, man düst schnell heim und lässt seinen Welpen/Junghund schnell raus. Mein erster Welpe hat mich beim heimkommen mit einer runtergezogenen Tischdecke überrascht. Merke, Tischdecken sind absolut überflüssig.:denker: Und dann hatte ich ein paar Schuhe nicht hochgestellt. Ok, ich wollte eh schon immer mal Halbschuhe haben.;)

    Und ein halbes Jahr später ist das eh alles kein Thema mehr, nach einem Jahr erst recht nicht. Genießt die Zeit. Wobei ich es auch prima finde, wenn ihr einem erwachsenen Hund ein neues Zuhause bieten wollt. Ich finde ihr geht das richtig an und eure Bedingungen lesen sich ideal für euren zukünftigen Hund.

    Das mit dem Auto würde ich aus den Überlegungen rausstreichen. Mein Rüde war so ein Exemplar der eigentlich ganz entspannt im Auto schlafen konnte, aber nicht, wenn eine Person neben dem Auto stehen geblieben ist. Und ich habe mehrmals erlebt, dass Kinder, aber auch Jugendliche das lustig fanden, wenn sich im Auto mein Hund aufregte, die haben noch an die Scheibe geklopft, um ihn weiter hochzuputschen. Wenn ich dann angerannt kam und gefragt habe was das soll, waren die sich gar keiner Schuld bewusst. Im Endeffekt habe ich dann nur noch so geparkt, dass ich mein Auto vom Fenster aus im Blick hatte, also zB mal abends irgendwo anhalten und was essen.

    Alles Gute für morgen.

    Vl ja Halbtagesbetreuung. Dann kann dein Hund auch Mal richtig ausschlafen.

    Ja, habe ich vorhin auch gedacht. Da könnte deine Nachbarin ihn ja mittags zu dir rüberbringen und er wartet dann noch ein paar Stunden alleine auf dich und kann schlafen, was er bei deiner Nachbarin ja dann evtl. auch nicht so gut kann. Das muss man abwarten.