Sorry, Zitierfehler.
Ja, okay. Anzeigen tut Kaya auch. Also nicht absichtlich, aber sie steht halt kurz vor auf Witterung. Das gibt mir ja erst die Gelegenheit, abzubrechen. Also würdest du eher das Anzeigen belohnen. Und der Hund lernt dann genau was?
Anzeigen lohnt sich.
Aber wie geht es weiter?
Ja, das Anzeigen lohnt sich, dass ist besser als wenn der Hund hinterher geht 
Der Hund zeigt ja meist an, bevor du irgendwas mit bekommst. Wie es da weitergeht vom Training hängt vom erregungslevel des Hundes ab.
Kurz zusammen gefasst war die Reihenfolge hier so, Hund zeigt an, ich geh hin, wir beobachten gemeinsam, wir gehen weiter. Das ausgebaut sieht heute so aus: Hund zeigt an, ich bestätige stimmlich und wir gehen weiter.
Das Anzeigen lohnt sich für den Hund, da du ihn lebst und er was gut gemacht hat. Hier ist es so, es wird längst nich alles angezeigt, sondern mittlerweile auch dran vorbei gegangen oder fährten gar nicht erst verfolgt, da er dafür belohnt wird. Wie gesagt, nur bei wirklich schwierigen Situationen belohne ich übers fährten, damit er auch was davon hat.
Gestillt ist vllt das falsche Wort. Du arbeitest damit mit einer jagdl. Sequenz die dir der Hund anbietet und baust diese aus. Dadurch das dein Hund merkt das das richtige Verhalten dann belohnt wird, hat er auch was davon.
Würde ich alles konsequent verbieten, würde mir der Hund um die Ohren fliegen und früher oder später sich selbst auf den Weg machen. So merkt er, dass auch wenn ich mal "nein" sage, zurück rufe oä, er trotzdem was davon hat als wenn er es alleine löst