Beiträge von Lennox0611

    Es ist schon blöd, wenn man sich auf so einen Charakter eingeschossen hat. Mir fällt es schwer, mir vorzustellen, dass andere Rassen eigentlich genauso sind, wie mein Franzose. Also irgendwie zumindest. Ich weiss, das kann keiner nachvollziehen.

    doch, kann man xD die Frage ist eher was siegt nacher, Vernunft oder bekanntes.

    Das erste wonach ich gucke sind dackel. Ich mag die scheißerchen. Allerdings nicht als 2hund. Vllt als 3ter später.

    Ich schaue ja auch nach einem 2hund. Und je mehr ich zu einer Rasse tendiere, desto mehr gefallen finde ich daran. Ich schaue nach ähnlichen Eigenschaften und charakterzügen, oder was man arbeitsmäßig mit beiden anstellen kann. Und je mehr ich mich da einlese und kennenlerne, umso mehr klopft das herzchen.

    Meine traumrasse ist und bleibt aber halt die kleinen charakterköpfchen... Das wäre aber nicht vernünftig :pfeif:

    Bei 2hand Hunden ist das ganze glaub ich (für mich) auch irgendwie schwierigere einzuschätzen da evtl auch unbekannte Vorgeschichte und Baustellen in vielen Richtungen.

    Die eigenen und familienhunde waren von welpenbeinen an da, da wir trotz kleinstädtisch sehr wildreich sind, könnte man da von Beginn an gut einsetzen. Meine sitterhunde kenn ich auch von welpenbeinen an und sehe alle auch so fast täglich.

    Bei den pflegis (alles dackel) zwar 2hand, aber einfach, da alle zu fett oder zu konditionslos waren um irgendwas zu starten. Bis die soweit waren konnte man vom Training an der Schlepp etc gut ansetzen das sobald sie fit waren, da weitestgehend gut im Gehorsam standen.

    Allerdings sind das alles auch unterschiedliche Kaliber. Dass ganze was ich fabriziereund trainiere geht auch nur mit den Hunden/Rassen die ich gut kenne und da ansetzen kann.

    Hmmm... Ich find das schwierig zu beantworten da ich so eine Konstellation bisher noch nie hätte.

    Da hier immer jagdhunde oder Hunde mit jagdtrieb gewohnt haben, ist es für mich eigentlich ins Naturell übergegangen das ich automatisch (auch ohne hund) die Gegend scanne und entsprechend reagiere wenn was kommt.

    Allerdings gilt für mich auch das wenn ich ein schlechtes Gefühl irgendwie habe ich auch besonders achtsam bin oder (Bei den sittern) nicht ableine.

    Ich glaube hätte ich einen Hund wo das ablehnen nicht möglich wäre, würde ich den alltäglichen Spaziergang mit langer leine machen und den freilauf im eingezäunten Bereich machen (unsere weiden zb). Ich würde aber auch nicht aufhören in kleinen Schritten daran zu üben.

    wenn es zu Hause klappt würd ich das draußen weiter ausbauen. Mal einfach in den Spaziergang integrieren.

    Zb absitzen lassen und mit Spiele oder leckerchen ein Stück weiter gehen. Damit ein wenig rumhantieren das es echt interessant ist. Wenn er das gut macht, kommen lassen, das Spieli nehmen und ein leckerchen rein schieben.

    Hier ist der futterbeutel heiß begehrt. Wenn ich den aus der Tasche ziehe wissen die da ist was ganz tolles drin, da wird stramm gestanden xD

    Hier zieht die dackeldichte auch wieder an, leider im negativen da die zu kleinen, fetten couchhunden ran gezogen werden. Weil die haben ja kurze Beine, da können die doch gar nicht so viel rennen wollen :doh::wallbash:

    Bei uns im Feld sind wir aber weiterhin eher Exoten.

    Tut mir allerdings immer leid für die Zwerge, weil das solche Fälle waren die bei uns dann immer zur Pflege hin kamen

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    Wo aus RLP wart ihr nochmal?

    ok, folgetrieb hatte der Zwerg auch nicht wirklich und es hat gut 1.5 jahre gedauert das wir auf diesem stand sind mit viel Training, Humor, Wut, Tränen, lachen... wobei sich das nochmal gesteigert hat das wir ins jagdtraining gegangen sind. Ausser zwischen den Häusern und an der Straße ist er nur im freilauf, an der Schlepp in unbekanntem Gebiet bis er sich eingefügt hat.

    Eine kommandofolge wäre zb an kürzer hängender Leine im Fuß, bleibe ich stehen hat er sich direkt hinzusetzen. Ein paar Schritte im Fuß weiter, er soll sich ablegen. Angesagter richtungswechsel das er von links nach rechts und wieder zurück geht. Stehen bleiben + automatisches hinsetzen. Sitzen bleiben ich gehe weiter. Nachkommen und ablegen. Sowas dann einfach im Wechsel. Wird das nicht direkt oder sauber gemacht wird's wiederholt bis es klappt. Dann kann er wieder von der Leine weil man merkt das er wieder "klar" ist.

    Bei der Situation mit dem Auto blinkt für mich Frustrationstoleranz auf. Klappt das den zu Hause zb mit leckerchen oder Spielzeug?

    Bei was für Situationen beamt er sich denn weg? Merkst du das vorher schon ein wenig?

    Wenn Lennox ins erregungslevel rutscht, zieht er die Ohren nach vorne, steht kurz vor und zuckt dann mit der rute. Egal ob wild, Hund, etc.

    Sobald das ist das er stehen bleibt, weiss ich zieht er jetzt die Ohren vor oder die Ruhe zuckelt das er von mir ein Kommando bekommt.

    Zb wir sind im freilauf im Feld, er sieht einen Hund 100m weiter. Er gibt die Anzeichen. Ist mir der Hund bekannt schick ich ihn los das er hin darf. Kenn ich den Hund nicht bekommt er das haltekommando oder das er zu mir kommen soll. Dann bekommt er sein goodie fürs befolgen und ich entscheide wie es weiter geht. Führt er das nicht aus, kommt er an die Leine, es gibt keinen Kontakt zu dem Hund und es wird eine komandofolge geführt die erst dann wieder aufgelöst wird wenn er sie tiptop ausführt (klingt evtl hart, allerdings würde der Kerl einem sonst auf der Nase rumtanzen).

    Noire das "problem" habe ich gerade mit einem meiner sitterhunde und auch mal mit Lennox gehabt.

    Bei Lennox war's eins seiner Mädels und beim sitterhund (bisi) ist es bei Lennox und mir. Mit beiden habe und bin ich nach dem gleichen Ansatz am üben.

    Wenn Lennox sich versucht weg zu beamen nehme ich ihn vorher ins Kommando (sehe ja die Anzeichen vorab). Wir verabreden uns dann bei uns an einer Ecke.

    Hund gibt Anzeichen das was interessantes kommt. Ich hole ihn ran und lass ihn zb absitzen. Dann geht's weiter, wieder absetzen, wieder weiter das Hund in Sicht ist. Dreht er am Rad Dreh ich um und nehme ihn wieder ins Kommando. Das geht dann so lange bis er entspannt im Kommando bleibt. Zur belohnung gehts dann hin (leckerchen natürlich beim sitzen, o.ä) Bei uns ist es generell so, ist er aufgedreht darf er nicht und wenn er noch so möchte. Bleibt er aber ruhig darf er gerne und so viel er will.

    Lennox hatte es recht schnell drauf, bei bisi ist dank Pubertät viel Knete im Hirn wo es mal so mal so geht. Sichtet er Lennox oder hört ihn geht es mittlerweile, hört oder sieht er mich ist's noch ein bisschen drama