Beiträge von Shibamama

    Tja, das kann man nicht so einfach sagen: grundsätzlich findet er es draussen super. Weil aber vor dem Rausgehen das Leine anlegen steht, macht er jedes Mal einen riesen Eiertanz. Einmal draussen will er dann nicht wieder rein - bis der erste Fuß über die Haustürschwelle gesetzt ist, dann kann es wieder nicht schnell genug zurück in die Wohnung gehen.


    Er puschert nie sofort, egal wie lange er nicht draussen war. Vorher wird immer 5 bis 10 Minuten über die Wiese gestromert. Ich kann ihn daran leider nicht hindern, ohne dass es unschön wird, denn dann passiert ausser Geschrei gar nichts. Daher ist das mit dem uninteressanten Platz leider gar nicht so einfach... :-/

    Hallo zusammen,


    seit Freitag haben mein Mann und ich unseren kleinen Shiba Kenji (wird morgen 12 Wochen alt) zu Hause. Wir haben jahrelang überlegt und uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Da ich selbstständig bin und überwiegend von Zuhause aus arbeite, sahen wir darin den richtigen Zeitpunkt. So viel zur Vorgeschichte und in dem Sinne auch: Hallo :winken:


    Nun habe ich eine Frage zu seinen nächtlichen Pinkelgewohnheiten, aus denen ich nicht schlau werde:


    Vorweg: Kenji hat noch kein einziges Mal in die Wohnung gemacht und nachts musste er in den ersten drei Nächten jeweils einmal raus. Wir sind um 23 Uhr noch mal mit ihm gegangen, dann bin ich jeweils gegen 4 aufgestanden, weil ich ihn gehört habe. Um 7 geht dann mein Mann mit ihm und wir eh aufstehen. In den vergangenen beiden Nächten bin ich zwar auch um 4 rum mit ihm raus, weil er munter war und Geräusche gemacht hat, aber er hat kein Pipi gemacht, so dass ich wieder mit ihm hoch bin.


    Wir wohnen in Berlin, sein Pipi-Spot ist eine große Park-Rasenanlage direkt gegenüber. Leider muss ich auch nachts erst mal mit ihm runter und dann über eine kleine Straße. Ich kann ihn also nicht irgendwo absetzen, die Sache erledigen und dann ohne großes Theater wieder hoch. Er ist in der Zwischenzeit schon richtig wach und sich der Tatsache bewusst, dass er unten auf seinem Rasen ist. (Bei der Züchterin ist er draußen mit viel Rasen aufgewachsen, er liebt das Zeug also über alles). Wieder einzuschlafen war danach aber kein Problem.


    Meine Frage: Ich schlafe seit Freitag mit einem offenen Ohr und einem offenen Auge. Kenji schläft in seinem Zimmerkäfig am Fußende unseres Bettes. Abends geht er rein, wir machen zu, ein bisschen äußert er dann seinen Unmut. Sobald er merkt, dass wir auch im Bett liegen, schläft er dann. Ab 4 wird er meist wach und bewegt sich, so dass ich immer wieder wach werde. Ich denke natürlich, er muss puschern. Allerdings war das in den vergangenen beiden Nächten ja nicht der Fall. Kann es sein, dass der Kleine einfach nur Langeweile hat und auf die Wiese will, weil nachts Rausgehen durch den ganzen Aufwand immer wie ein kleines Highlight für ihn ist?
    Er jammert auch nicht, ich merke nur, dass er nicht mehr ruhig schläft und ab und an mal grunzt oder an dem Gitter knabbert. Nachdem er die letzten beiden Nächte beim Rausgehen gar nicht gemacht hat, lag ich die ganze Zeit wach und hatte Angst, dass dem Kleinen die Blase platzt ;) Ich meine, kann ein Welpe mit 12 Wochen nachts wirklich 8 oder 9 Stunden nicht aufs Klo müssen? Und kann ich die kommende Nacht einfach mal weiterschlafen, wenn er ab 4 oder 5 wieder "wach" ist? Tagsüber hält er auch ewig aus und will nicht raus, obwohl er wirklich auch nicht wenig trinkt.


    Ich hab kein Problem damit, nachts aufzustehen und mit dem Kleinen rauszugehen. Nur wenn es eigentlich gar nicht sein muss und ich die Zeichen nur nicht richtig deuten kann, dann ist es irgendwie so sinnlos. Und eine Nacht, in der ich nicht alle 30 Minuten wach werde und mich frage, ob der Hund raus muss, wäre auch mal wieder schön...