Beiträge von Shibamama

    Für diejenigen, die an einem Update interessiert sind: Kenji geht es besser. Er bekommt aktuell nur noch morgens eine Omeprazol, die ich ab morgen aber auch weglassen möchte. Das Novalgin gebe ich schon seit einigen Tagen nicht mehr.


    Ansonsten scheint er mit dem "Puppy Sensitive Salmon"-Futter ganz gut klarzukommen und das zwangsverabreichte Sauerkraut hat auch nicht geschadet. Heute Nacht hat er, nachdem er die Nacht auf Donnerstag sehr unruhig und stundenlang wach war, auch geschlafen. Nun warte ich mal ab, wie es sich weiter entwickelt.

    Ganz lieben Dank für die ganzen hilfreichen Tipps! Dass Omeprazol nicht gut ist, weiß ich, da ich es selbst manchmal nehmen muss. Ich werde Kenji nur noch heute welches geben.


    Gestern Abend hat er beim letzten Spaziergang noch einen Hühnerknochen gefunden, von dem ich nur die Hälfte aus seinem Maul ziehen konnte, bevor er den Rest knurpsend verspeist hat. Dabei hat er mich versehentlich auch noch leicht gebissen. Eben hab ich ihm nun Sauerkraut gegeben, das er quasi weggeatmet hat. Ich hoffe, das macht den Magen nun nicht noch mehr kaputt. Ich bin echt verzweifelt: Da macht und tut man, damit der Magen wieder gut wird, und er sabotiert mich noch :verzweifelt:


    Die Nacht war allerdings endlich wieder etwas ruhiger, er ist zwar aufgestanden und ins Wohnzimmer getapst, hat dann aber da so weit ich das mitbekommen habe, weitergeschlafen. Geschmatzt wird auch nur noch ab und an. Ich habe Hoffnung.


    Weil die Frage aufkam: nein, es gab keine Veränderungen zuhause, alles wie immer. :ka:


    Der Hund ist doch noch jung. Mein weg wäre: eine sehr konsequente Fütterung ohne irgendwelche Leckerchen oder schwer verdauliche Sachen wie Kaustangen etc. Wenn möglich Medikamnte, die oral eingenommen werden, so gut wie möglich vermeiden (also auch kein Novalgin, wenn die Schmerzen nicht sehr stark sind). Kommt keine Ruhe rein, ein Darmfloracheck. Ist der vergleichsweise gut, die Bauchspeiecheldrüse im Auge behalten.

    Danke für die Tipps, das klingt durchführbar. Ich spreche den Check und die Bauchspeicheldrüse beim nächsten TA-Besuch an!

    Noch etwas fiel mir ein: Wenn er nachts unruhig wird und schmatzt und herumläuft, seid ihr da mal mit ihm rausgegangen? Wenn ja, hat er da Gras gesucht und gefressen?

    Rausgegangen sind wir nie, weil der Kleine noch nie nachts raus musste und ich deshalb (auch wenn es ein anderer Grund wäre) gar nicht auf die Idee gekommen bin, um ehrlich zu sein :-/ Ich lege für heute Nacht mal eine Scheibe Toast parat, wenn es wieder losgehen sollte, dann bin ich gewappnet.


    Ich plane, das Omeprazol noch bis Donnerstag zu geben und dann durch den Linden-Sirup (Name grad nicht parat) auszuschleichen. Den bekommt er grad zusätzlich und scheint ihm zu schmecken, es geht zumindest ganz gut rein in den Hund.


    Ultraschall ist noch nicht gemacht worden, bisher nur geröngt. Mehrfach. Ich hatte Sorge, dass das für Kenji nicht gut sei, da erklärte mir der Arzt, dass Hunde nicht lange genug leben würden, um davon Krebs zu bekommen. Vielleicht bin ich sehr empfindlich, aber das fand ich doch ziemlich harsch.

    Danke für eure ganzen Antworten! Ich habe mir schon einiges draus notiert und werde den TA am Donnerstag auf jeden Fall nach einem Bauchspeicheldrüsen-Check fragen. Und die Royal Canin-Empfehlung noch mal überdenken...


    Ich kann mir nur nicht erklären, weshalb er tagsüber normal schläft und nachts dann dieses Theater los geht, obwohl der Magen nicht leer ist und er vorher noch die Medis bekommen hat. Ich bin wirklich ratlos. :???:

    das ist schwer zu sagen, man kann ja nur rätseln bei Deinem Hundi.
    und über eigene Erfahrungen berichten.
    mein Hund hat in jungen Jahren auch Magen- und Darmprobleme gehabt. Bei mir hat der Tierarzt in der Tierklinik klipp und klar gesagt: Kein Trockenfutter! daran hab ich mich bis heute gehalten und es ist alles gut

    Die Frage ist vielleicht doof, aber könnte ich das Trockenfutter zur besseren Vertragbarkeit auch einfach einweichen? Oder ist TroFu gleich TroFu, egal in welchem Zustand?

    Er hat in der Tat schon oft Medikamente bekommen, mir behagt das auch gar nicht.


    Ich frage auf jeden Fall nach dem Mittel für Darmfloraaufbau, das ist eine gute Idee.


    Kenji wurde geröngt und daraufhin die Gastritis diagnostiziert. In andere Richtungen wurde nichts untersucht, das würde wahrscheinlich am Donnerstag beginnen, wenn die Symptome nicht weg sind. Dann müsse man nochmal wegen der Ursache schauen, hieß es. Tja, wie wurde die Unverträglichkeit gegen Huhn und Rind diagnostiziert: Hund (damals knapp 15 Wochen alt) kotzt mehrfach, Arzt sagt: das Futter ist schuld... Ich hab, um ehrlich zu sein, nicht wirklich dran geglaubt. Vor allem, weil alles okay war, bis ich (Ersthundebesitzer) in den armen Hund damals zu viel verrücktes Zeug gesteckt habe. Und als das damals erledigt war, haben wir auch weiter das "alte" Futter genommen. (Mit Huhn, ohne Probleme.) Ich glaube auch, dass es diesmal einen konkreten Auslöser gab, aber das hilft mir natürlich bei der Lösungsfindung gerade auch nicht.



    Kenji kommt auch gerade in die Pubertät und leckt draussen an jeder Pipi-Pfütze, das kann ja auch nicht gesund sein. Mich wundert nur, dass er wieder normal frisst, er ist sogar ganz heiss auf sein Futter, aber dann diese Schmatz-Attacken bekommt. Er knabbert manchmal an seinem Pfötchen, aber das hat wieder nachgelassen. Verdauung ist gut und war auch immer gut.

    Kein Problem, ich hab ja auch nen halben Roman geschrieben ;) Ja, die Ulmenrinde gebe ich ihm seit gestern Abend auch.


    Da ich hier 10 Kilo von dem Lachs-Futter stehen habe, sollten die 12 Wochen kein Problem darstellen :D


    Wenn die Symptome bis Donnerstag nicht weg sind, soll ich nochmal zum Arzt mit ihm. Ich denke, dass ich dann drauf insistieren werde, dass er den ganzen Hund mal durchcheckt. Vielleicht hat er auch Probleme mit dem Hals? Wahrscheinlich will ich aber einfach nur, dass es was anderes ist, weil ich will, dass es schnell behandelbar und dann wieder gut ist. :-/

    Aktuell füttern wir dieses Trofu mit Lachs, ich bin mir aber um ehrlich zu sein nicht so sicher, ob das wirklich die beste Wahl ist. Gerade liegt der Kleine hier auf der Seite und grunzt ganz laut, nachdem er eben den Teppich abgeschleckt hat. Bis vor zwei Wochen war alles in Ordnung, ich frage mich, was so schiefgegangen ist. :(


    Das Lachs-Futter ist gerade der erste Versuch meiner Ausschluss-Diät. Wie lange sollte man denn mindestens testweise füttern, bevor man zum nächsten wechselt? Ein bisschen Zeit sollte ich der Sache ja geben, oder?

    Hallo zusammen,


    mein kleiner Shiba und ich brauchen Hilfe!


    Ich versuche mal, nicht zu ausführlich zu werden, entschuldige mich aber schon mal für den langen Text. :xface:


    Unser Kenji ist jetzt ein halbes Jahr alt, hatte in den vergangenen Monaten aber schon mal Probleme mit dem Magen und bekam Omeprazol und Novalgin sowie Spritzen gegen die Übelkeit. Ich habe es am Anfang wahrscheinlich etwas zu gut gemeint und zu viele Leckerli gefüttert, denn das Problem trat das erste mal nach einem Tag auf, an dem er viel durcheinander gefressen hatte. Zusätzlich ist er leider auch draussen ein kleiner Staubsauger, weshalb immer mal wieder was im Magen landet, das da nicht hingehört.


    Nun wurde ihm gleich beim ersten Mal vom Arzt eine Futtermittelunvertröglichkeit attestiert. Huhn und Rind vertrage er angeblich nicht. Rind sehe ich ein, denn Rind-Leckerli scheint er wirklich nicht vertragen zu können. Huhn kann ich nicht nachvollziehen; sein normales Futter (TroFu aus Bio-Huhn und Kartoffel) hat ihm nie Probleme gemacht.


    Vor zwei Wochen hat Kenji abends noch eine Kaustange bekommen, alles war super. Am nächsten Vormittag ist er schlapp, will nicht fressen und trinken, erbricht dreimal weißen Schleim. Der Arzt kommt, spritzt etwas gegen die Übelkeit und zwei weitere Spritzen (ich weiß leider nicht mehr, was noch) und verweist wieder auf die angebliche Unverträglichkeit von Huhn. Ich soll was anderes füttern. Das erübrigte sich erst mal, denn der Kleine wollte weiterhin weder fressen noch trinken. Also habe ich ihn einen Tag später geschnappt und bin mit ihm zum Tierarzt. Röntgenbild zeigte viel Luft, die sich im Darm zu einer Blase gesammelt hatte, außerdem waren "Stücke" zu sehen, die auf Knochenmasse schließen ließen. Der Arzt – diesmal ein anderer, es handelt sich hier um eine Praxis mit bis zu 6 Ärzten – holte eine zwei zweite Meinung ein und sagte mir daraufhin, dass man warten müsse, ob die Luft verschwinde, oder von Fremdkörpern im Darm geblockt werde. Im letzteren Fall müsse operiert werden. Kenji kam an den Tropf, ich wurde fix und fertig nach Hause geschickt.


    Abends kam dann ein Anruf, ich könne ihn abholen, er müsse nicht über Nacht bleiben. Ein zweites Röntgenbild hatte eine Verbesserung der Luft-Situation gezeigt und obwohl er sich nicht in der Klinik erleichtert hatte, waren die Knochenstrukturähnlichen Dinger plötzlich nicht mehr im Hund zu sehen. Kenji nach Hause geholt, nicht gefressen oder getrunken, am nächsten Tag sollten wir ihn eh wieder hin bringen, da kam er dann wieder an den Tropf. Abends durfte ich ihn mitnehmen. Mitgegeben wurde mir wieder Novalgin, Omeprazol und ein Antibiotikum, der Hund habe eine schwere Gastritis, hieß es.


    Kenji fing wieder an zu trinken, wollte aber nicht fressen, nahm immer mal nur ein paar Brocken aus dem Kong. Letzten Donnerstag hat er seinen Hungerstreik dann plötzlich beendet, Samstag waren wir mit der Medikamentierung durch. So weit, so gut, wir dachten, der Spuk sei vorbei.


    In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ich plötzlich wach, weil Kenji laut schmatzte. Ich dachte, ihm sei schlecht, aber er machte keine Anstalten, sich zu übergeben. Es war auch kein typisches "schlecht-Schmatzen", es klang gleichzeitig sehr wässrig und klebrig. Ich kann es leider nicht anders beschreiben. Zwischendurch schluckt er dann sehr laut. Gleichzeitig ist er durch die Wohnung getingelt – er schläft eigentlich in seinem Bettchen im Schlafzimmer, wechselt aber meist einmal pro Nacht den Schlafplatz und geht ins Wohnzimmer. Diesmal war es aber ein unruhiges hin und her laufen, ob er dazwischen geschlafen hat, weiß ich nicht. :ugly:


    Gefressen hat er seitdem aber immer ganz normal. Wir haben schon während seiner Behandlung auf TroFu von Simpson umgestellt. Puppy Sensitive Salmon and Potato. Scheint ihm zu bekommen. Die Nacht auf Sonntag und die auf Montag waren ähnlich, so dass ich gestern den TA angerufen und das Verhalten geschildert hatte. Er meinte gleich, es sei die Futtermittelallergie und ich solle das Futter noch mal umstellen. Ich solle Royal Canine füttern. Nun halte ich von der Marke nicht so viel und noch weniger davon, dem Tier ständig anderes Futter zu geben. Vor allem nach nur vier oder fünf Tagen. Ich habe also nochmal Omeprazol und Novalgin abgeholt, das bekommt er jetzt seit gestern Abend wieder.


    Zusätzlich scheint gerade seine Spooky-Phase anzufangen, Kenji hat gestern im Wohnzimmer den Balkon angeknurrt und gebellt, so dass wir heute Nacht die Schlafzimmertür zugemacht haben, damit er nachts nicht rumläuft und sich gruselt oder Radau macht. Dafür hatten wir den Radau: punkt 4 Uhr begann das Schmatzen wieder, Kenji fiepte, kratzte an der Tür, sprang am Bett hoch, lief umher, jaulte einmal, schmatzte wieder... Als ich irgendwann kurz aufgestanden bin, hat er sich in sein Bettchen gelegt und erst mal wieder geschlafen, später ging es dann aber in leicht abgeminderter Form wieder los.


    Er hatte vom Einschlafen das Novalgin in Zwieback bekommen, der Magen war also nicht leer. Omeprazol gab es abends gegen 7 Uhr eine halbe Stunde vorm Fressen. Später hat er auch noch mal ein bisschen TroFu bekommen. Außerdem habe ich ihm dieses Slippery Elm Powder angerührt und auch vorm Schlafengehen verabreicht.


    Langsam frage ich mich, ob die Ärzte in der Klinik so auf "ach, der hat ja Magen" ausgelegt sind, weil das bisher immer das Problem war, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, dass es vielleicht etwas anderes sein könnte. Oder sind die Symptome nach einer schweren Gastritis normal? Ich mache mir zum einen natürlich Sorgen und will dem Kleinen helfen, zum anderen müssen mein Mann und ich mal wieder eine Nacht schlafen können, ohne das nächtliche Theater. Ich bin gerade überfragt.


    Danke allen, die bis hier gelesen haben!