Beiträge von Shibamama

    :gut: dann seid ihr ja auf einem guten Weg.


    Allerdings würde ich mir überlegen, ob ich dem jungen Mann beibringe, dass ich völlig un-souverän bin und nix besseres kann als rum winseln. Oder vielleicht eher beibringe, dass ich sage was passiert und wies passiert, wenn das mein Bein, meine Hose oder meine Geduld betrifft...

    Interessanter Punkt. Heute Abend kommt eine Trainerin vorbei, die uns dabei helfen soll. Bis dahin bin ich, da muss ich ehrlich sein, aber erst mal froh, dass ich nicht mehr malträtiert werde. Wenn das Winseln meine momentane Inkompetenz unterstreicht, dann ist es wohl so ;) Das wird sich hoffentlich noch richten lassen.

    Na das würde mir ja gerade noch fehlen... :shocked: :flucht:


    Wir waren gestern kurz bei der Tierärztin, die meinte, dass der Zahnwechsel schon langsam losginge. Er hat ein kleines Stückchen Geweih, auf dem er sehr gern kaut, einen Kaffeebaum-Stock und diverses anderes Zeug. Und gemein wie ich bin, habe ich Daumenlutsch-Stop auf ein paar Möbelstellen gemacht, die er tatsächlich zum Fressen gern hatte... xD

    Hi Foxxy25, danke für die Antwort. Ich glaube tatsächlich, dass es ein bisschen zu wenig Action war. Ich war gestern länger mit ihm draußen und habe ihn auch mal toben lassen. Er ist richtig losgeflitzt an der Schleppleine und schien großen Spaß dabei. Am Ende wollte er sogar zum ersten Mal freiwillig nach Hause. Dort war der Abend auch tatsächlich ruhiger als sonst. Ich habe zusätzlich aber auch noch mit einer kleinen Hausleine gearbeitet, als wir wieder reingekommen sind, mit der ich Kenji gleich auf seinen Platz geführt habe.


    Heute ist er schon wesentlich weniger an unseren Beinen hochgesprungen. Ich habe beide Male gewinselt wie ein kleines Hündchen, was ihn sichtlich irritiert hat. Danach war erst mal Ende mit Beißen. Mal schauen.


    Ich bin auf jeden Fall super dankbar für die ganzen Tipps und die Hilfe hier! :)

    Die letzte Woche war er mit seiner Mama alleine, wir konnten Kenji leider erst etwas später abholen. Aber ja, das klingt plausibel!
    Man liest immer, dass Welpen die ersten Wochen nur an die neue Umgebung und Wohnung gewözwerden sollen und man nichts großes mit ihnen machen soll. Wir dachten eigentlich, dass die Welpenstunde nach nur einer Woche bei uns schon zu früh kam. Aber es klingt total plausibel, dass der Kleine Kontakt braucht.

    Er ist jetzt 12 Wochen alt Uns wurde immer gesagt, dass er nicht zu viel ausgelastet werden soll. Daher nehmen wir uns so zurück und ich hatte heute schon ein schlechtes Gewissen. Er mag aber auch nie wieder rein, wenn wir zurückgehen. Vielleicht sollte ich mehr auf mein Bauchgefühl hören, denn das sagt mir eigentlich auch: der muss mehr machen.


    Am Samstag waren wir zum ersten Mal in der Welpenstunde, danach ist er erschöpft umgefallen und hat direkt 4 Stunden gepennt. Ich würde ihn eigentlich auch gern mal in einen anderen Park mitnehmen, aber dachte immer: 5 Minuten pro Lebensmonat?


    Ich muss sagen, dass das mein erster Hund ist... ich habe noch keine Erfahrung bisher.


    Wir lassen ihn nicht freilaufen, sondern an einer 10-Meter-Schleppleine. Er hört noch nicht auf Rückruf und als Shiba in der Stadt, hab ich zu viel Angst, dass er weg ist.

    Mhm, was mache ich mit ihm:


    wir stehen um 7 auf, mein Mann geht 10 Min. mit ihm raus, damit Kenji Pipi machen und sich lösen kann. Danach ist er sehr wach und will beschäftigt werden. Wir üben ein bisschen "Sitz!" und "aus". Etwa 10 Minuten. Danach bin ich etwa eine Stunde damit beschäftigt, ihn davon abzuhalten, sein Bettchen laut bellend auseinanderzunehmen, den Teppich anzuknabbern, etc. Ich biete ihm immer Alternativen. Danach schläft er etwa zwei bis drei Studen, bevor wir noch mal rausgehen. Es ist immer dieselbe Wiese. Bei diesem Gassigang geht mir manchmal die Zeit flöten, es waren heute versehentlich 35 Minuten. Wobei wir nicht viel machen: ein bisschen Schnüffeln, ein bisschen in der Sonne auf dem Gras sitzen.


    Anschließend dasselbe Spiel wie morgens: Ich spiele ein bisschen mit ihm und versuche anschließend, ihn davon abzuhalten, irgendwas anzuknabbern oder zu überdrehen.


    Irgendwann wird wieder geschlafen, bis wir gegen 16 oder 17 Uhr nochmal für 10 Min rausgehen. Meist trage ich ihn hier nach dem Lösen gleich wieder rein. Gleiches Spiel, wobei er hier dann richtig aufdreht, durch die Wohnung (Wohnzimmer, die Türen sind zu) flitzt und sich eben im Hosenbein verbeißt. Er verkriecht sich auch in jede erdenkliche Ecke und nagt daran rum und scharrt. Ich habe also viel zu tun, ihm auch hier hinterherzukommen und Alternativen anzubieten. Irgendwann pennt er dann wieder, bis wir um 23 Uhr nochmal rausgehen. (Nur lösen, dann wieder reintragen). Trotzdem ist auch dann meist wieder Theater angesagt und er hat inzwischen auch gemerkt, dass wir Bellen nicht gut finden – wer weiß, wie Shibas Schreien können, der versteht wahrscheinlich, dass man da um Mitternacht in einer Mietwohnung nicht einfach ignorieren kann, dass der Hund seine irren 5 Minuten hat.


    Mein Mann und ich versuchen immer, sehr ruhig zu bleiben und Kenji ein positives Gefühl zu geben. Aber ganz ehrlich, ich kann langsam nicht mehr.


    Wahrscheinlich ist die Sache mit dem Trainer die beste Variante. Ich fühle mich so hilflos, ich will alles richtig machen, aber manchmal fühle ich Wut in mir aufsteigen, wenn nichts hilft und muss mich dann wirklich beherrschen. Ich zweifle schon dran, ob das wirklich so eine gute Idee war und hab Angst, dass wir Kenji nicht gerecht werden können.


    Das war jetzt ein längerer Eintrag als geplant, das tut mir Leid.

    Hallo zusammen,


    unser Kenji (Shiba Inu) ist jetzt seit zehn Tagen bei uns. Ich muss gestehen, dass ich noch nicht ganz raus habe, wann er überfordert ist und wie viel ich ihm zumuten kann. Und ob das, was ich als normales Auslasten für einen Welpen betrachte, nicht vielleicht doch zu viel ist. Ich mag da noch Fehler machen und dessen bin ich mir bewusst.
    Unser Problem: der Kleine dreht abends total auf. Er verbeißt sich dabei so fest in meinem Hosenbein, dass ich ihn nicht mehr weg bekomme. Ich sitze zB. auf der Couch, er kommt an und beißt in meine Hose. Dabei erwischt er auch mal das Bein. Kniekehle tut besonders weh. Ignoriere ich, lässt er nicht los. Versuche ich, ihn umzuleiten und ihm etwas anderes anzubieten (Handtuch mit Leckerli, Kauknochen, Beißspielzeug): Null Erfolg. Er hängt in der Hose. Wenn er mal loslässt, greift er gleich danach nach. Wenn er zu fesst beißt und ich "autsch" sage, kann ich danach aber den Raum nicht kurz verlassen, weil er mir ja in der Hose hängt.
    Das geht mitunter zehn Minuten am Stück so. Ich bin richtig verzweifelt, weil nichts hilft und bin kurz vorm Tränenausbruch. Neuerdings klammert er sich auch ans Bein und nunja... Ich bin mit der Situation total überfordert – Kenji wahrscheinlich auch.
    Was kann ich tun?