Beiträge von Looking

    Meine Partnerin ist mit Vespa ihr erstes CC (langdistanz, knapp 7km) gestartet. Ich hab mich beim Start bisschen weiter weg an einer Hecke versteckt. Start meeega obwohl der Speaker sie irritierte. Zieht super los… bis zur Fotografin die mit ihrem Scheisstelezoom kurz nach Start DIREKT an der Strecke hockt. War klar, musste sie hin. Fotografin gleich Mutti. :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_symbols_on_mouth:Danach hatte sie ne Weile recht Mühe in den Zug zu finden und war irritiert. Trotzdem - alles gut gemacht.

    Übt ihr sowas separat? Denke, wir müssten wohl mal mit mir als Verleitung trainineren.

    Auf nächstes Jahr stellen wir glaub eh auf Bike um. Karins Tempo ist einfach zu langsam für die hochbeinige schnelle Vespa. Beim CC muss sie nach dem Start traben und leichter Galopp wäre besser. Beim Trab muss man bergauf auch mega gucken, dass sie dann nicht passt.

    Ich finde auch, die Pflegestelle hört sich nicht gut an. 2h waren viel zu viel, die anderen Hunde dabei ist blöd. Eigenen Hund nicht unter Kontrolle spricht Bände. Aber klar, die vermitteln euch gern den schwierigeren Hund weil es eben weniger Interessenten geben wird.

    Tatsächlich glaube ich auch, dass ihr das hinkriegt. Aber erwartet nichts, wirklich gar nichts an Unterstützung von der Pflegestelle falls ihr Schwierigkeiten habt. Mein Tip: geht nochmal mit dem ausgesuchten Hund einzeln, ohne die anderen Hunde und schaut euch das an. Manchmal macht sowas bei ängstlichen Hunden sehr viel aus.

    Wenn ihr hier eure Region angebt, kann man euch ev auch schon eine kompetente Hundetrainerin vermitteln die anfangs mithilft - das ist Gold wert. Und leider gibts hier auch viele Nieten die besser reden als trainieren.

    Gut, Vespa ist schon sehr speziell, da wird auch immer nachgefragt. Ich fands ja anfangs blöd, aber inzwischen lieb ich den Namen.

    Im Gym haben wir einen Hüti namens Hashtag und einen Zwergschnauzer Virus.

    Einen englisch Cocker namens Brexit kenn ich noch. Eine Bekannte von uns haben eine Zwergpinscherdame namens Hoshi. :rolling_on_the_floor_laughing:Eine Instabekannte hat einen Bootsmann, auch geil. Und Nikon, den Setter kenn ich auch noch.

    Mein persönlicher Favorit für einen Jagdhund wäre Päng. Oder Google. Ob das von der Familie abgenommen wird… ich zweifle noch.

    Gratuliere herzlich! Ne Hammer Leistung. :partying_face:

    Wir sind immer noch kleinschrittig an den Basics dran. Apportieren nimmt sie mittlerweile recht viele Sachen an und auch der 750mg Dummy oder die volle 75cl Petflasche werden nicht mehr grad fallengelassen. Ich habe nun angefangen, sie kleinschrittig auch in Bewegung zu bringen - das ging ja sauber erstmal gar nicht. Wobei sie ja nach ner Suche gut und freudig bringt, aber halt nicht korrekt ins Sitz vor mir und voller Elan. Im Haus üben wir nun Sitz/Steh/Gehen Übergänge mit was im Maul. Sobald ein kleines Bisschen Aufregung dazukommt und sie keinen dicken Gegenstand hat, fängt sie etwas an zu knautschen. Ich hab grad nicht das Gefühl, dass das je perfekt wird. Aber müsste es tatsächlich auch nicht für unsere Prüfungen. Na mal sehen. Zuerst wird eh Gehorsam kommen - da üben wir momentan Ablage an einem Target und weiter laufen an der Umhängeleine.

    Im Februar würde dann der Hundekurs „Gehorsam“ des Vereins dem wir noch beitreten losgehen. Bis dahin arbeiten wir halt mal so weiter.

    Ich kam erst grad in den Genuss einen Jura Laufhund bei der Arbeit im Wald zu sehen… wahnsinn, die 12jährige Hündin hat alleine 2,5h gearbeitet. Heisst, durch den grossen Wald rennen und ausdauernd Spuren verfolgen. Sie kam mehrfach bei uns vorbei, war aber erst nach 2,5h bereit die Jagd zu beenden und liess sich durchkraulen und anleinen. Seither zweifle ich, dass Mantrailing wirklich eine komplette Auslastung ist für diese Hunde. Das Laufbedürfnis ist schon ganz anders als das meiner Vorsteherin. Aber ja, gutes, intensives Trailen ist sicher eine gute Idee und kommt der eigentlichen Arbeit nahe. Wenn man ganz viel Pech hat, ist der Hund spurlaut beim trailen, das kann je nach Trailgebiet etwas unangenehm sein. (Noch naheliegender wäre es wohl, den Hund einschätzen zu lassen und gegebenenfalls den Jagdschein zu machen falls ihr euch dafür erwärmen könnt und die Arbeit mit Hund ohne Papiere bei euch erlaubt ist?)

    Und: ein guter Tracker ist meines Erachtens Pflicht. Auch wenn ne Schlepp dran ist, was passieren kann immer. Der Rekord der Judalaufhündin war übrigens 11 Tage alleine (!) unterwegs.

    Ansonsten: wo sind die Bilder der Hübschen?!

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    Das ist wohlgemerkt der Rückweg, zu Beginn hat er deutlich mehr Radius und deutlich mehr Geschwindigkeit.

    Aber ich glaube, dass es daran liegt, dass er schwarz-weiß ist .... das MUSS ein Border Collie sein

    So ähnlich sieht es bei uns auch aus. Vespa guckt mich noch bisschen öfters an in Erwartung von Keksen (weiss gar nicht wieso), aber Tempo und Weite ist ähnlich wenn der erste Dampf raus ist.

    (Allerdings fällt bei uns die Border Collie Theorie raus… :thinking_face:)

    15 bis ca 100 Meter. Es kommt recht auf die Umgebung an. Auf freiem Feld geht sie recht weit - solange ich sie sehe und kein Wild da ist ok. In bekanntem Gebiet geht sie auch von alleine weiter weg als in neuer Umgebung, da orientiert sie sich spürbar stärker an mir und weiss, dass sie nicht weiss wos hingeht. Wohlfühlradius - naja. Kleiner wäre sicher bequemer. Grad wenn mal die Leine ran muss (Naturschutz, Läufig…) Aber ich lebe gut damit und habe einfach in einen guten RR und Orientierung an mir investiert. Das war leichter und vorallem frustfreier als „Radiustraining“. Ich finde, der Radius passt recht gut zu unseren Gebieten. Mit so einem Setter-Radius wäre ich hier in der engen Schweiz überfordert.

    Im verkehrsberuhigten Quartier haben wir einen 10m Schleppleinenradius erarbeitet, das geht ganz gut. Aber das hat auch ne Weile gedauert und ich hab die Leine in der Hand.

    Noch ne Stimme für Flexibilität beim Geruch. Ich trainiere ganz bewusst mit verschiedenen Tüten, Gläsern. Direktabriechen, grossen und kleinen Sachen usw. Letztes Mal hat Vespa als GG direkt an einer Person gerochen die von der VP angefasst wurde. Wäre z.B. bei einem tätlichen Angriff für die Polizeitrailer eine Option. Die VP kannte Vespa nicht, aber sie hat sie natürlich auf dem PP gerochen. War null Problem, einwandfreier Start. Aber klar, bei uns ist das sportliche Spielerei.

    Seminar mit Alun Williams aus England, ehemaliger Polizeihundeausbildner - Line Up mit 4 Personen. Alle liefen den Weg runter. Die VP stand vorher eine Position mehr links, wahrscheinlich war daher die Position auch interessant. Getauscht wurde, damit nicht der Futtergeruch vom Hund vor uns Einfluss hat.

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