Beiträge von Looking

    Als Ergänzung, falls das auh in Frage kommt: Es gibt einige gute Vereine die Vizslas in Not, respektive aus zweiter Hand vermitteln. Falls also Tierschutz in Frage kommt, wären die hier seriös und zu empfehlen:


    Hands4Paws.de (viele Vizslas, aber nicht nur)

    Vischl.de

    Vizsla in Not

    Krambambulli (nicht nur Vizslas)


    Es sind neben erwachsenen und älteren Vizslas und Vizslamixen auch immer wieder Welpen dabei.

    flying-paws


    Ja, ich bin auch überzeugt, dass eine Kastration so jung fast immer eine Katastrophe ist. Wir werden sie nicht kastrieren lassen sofern nicht medizinisch irgendwann unumgänglich. Sie ist ja schon so unsicher genug.


    Alleine zuhause mit uns - Jein. Ja, wenn ich arbeite im Büro, ist sie in Sichtweite im Wohnzimmer, meine Türen offen. Zwischen Flur und Wozi haben wir ein Kindergitter und je nach je, mach ich das zu damit sie mir nicht immer nachrennt. Auch wenn es klingelt schicke ich sie ins Wozi, braucht meistens Nachdruck. Und Gitter zu, sonst klappt es dann auf keinen Fall. Rausschicken tu ich sie sonst vorallem beim Essen. Raus geht sie, probiert es aber je nach Tagesform noch ein paar Mal. Ich lass sie aber schon oft bei mir in Sichtweite sein - vielleicht auch ein bisschen aus Mitleid weil ich weiss, dass Isolation für sie ganz schlimm ist. Mag verkehrt sein. Vielleicht sollte ich da klarer für mich Zeiten definieren, wo sie rausmuss und ich sie aktiv wieder hole? Wenn ich arbeite, kommt sie oft nach 1-1,5h zu mir gucken. Ich muss zugeben, dass ich dann oft reagiere und sie kurz streichle und beachte. Vielleicht auch nicht so schlau. Schlägst du sowas wie angekündigtes ignorieren vor?


    Sie reagiert übrigens auch zuhause nach 1-2h ohne Beachtung mit jammern wenn sie zu niemandem hinkann.


    Ansonsten darf sie nicht ins Schlafzimmer da ich Allergikerin bin. Sofa darf sie immer auf die Decke, wenn ich nicht will, schmeiss ich sie runter. Momentan diskutiert sie da gern mal, dann fliegt sie ganz aus dem Zimmer. Sie verfolgt mich gern, was ich mal verbiete und mal zulasse. Kann sie ja nicht den ganzen Tag von mir fernhalten und ab und zu darf sie ja auch neugierig gucken was ich mache. Sie bleibt auf mein Zeichen aber auch mal auf ihrem Platz wenn ich aufstehe oder durchgehe. Aber immer hat sie ein Auge auf uns, wenn wir uns bewegen, möchte sie schon gern mit.



    Pueppi.Schlappohr

    Danke auch dir. Sich unterwegs hinlegen ist Königsdisziplin. Es geht im Gras oder auf weicher Decke mit mir nebenan ganz ok. Aber sie liegt nur sehr kurz und ungern auf Waldboden oder auch befestigtem Boden. Hat halt auch kaum Fell am Bauch. Ist sicher nicjt angenehm. Sitzen tut sie aber. Bei Aufregung steht sie halt aber auch immer wieder mal auf.


    Ich hab heute auch mal mehr mit länger stehen bleiben gearbeitet im Quartier. Das war nicht schlecht, am Ende kam dann immer ein Blick. Auf dem Feld noch nicht, da war sie heute nur am rennen. Und dann rasselte auch noch so ein dämlicher Tutnix in uns rein. Ich hasse die Leute.

    Lustigerweise führt unser Spaziergang in der zweiten Hälfte durch den Wald - da wurde sie sehr ruhig und lief vorbildlich.


    Im Wald habe ich sie nie am Halsband. Da sie gern mal in die Leine hüpft und reinsteht bei Hundesichtungen oder sonstwas, habe ich sie nur bei Pinkelminirunden um den Block oder zur TG am Halsband und kurzer Leine. Ansonsten nehme ich die Schlepp am Geschirr kurz. Ist wahrscheinlich nicht so ideal. Vielleicht müsste ich da auch noch ein besseres Signal erarbeiten. Momentan gibts nur eins für ganz nah bei mir (also Fuss) und eins für lauf vorab und ansonsten sag ich ihr einfach das Leinenende an. Wahrscheinlich wäre ein Signal für die ca 2 Meter gut, oder? Denkst du, ich müsste jedes Mal Leine wechseln? Wäre hier etwas umständlich.


    An der ganz kurzen Leine im Wald kennt sie nicht wirklich. Sie war da bis vir kurzem nur kurz wenn ich sie zu mir nehme wegen Hunden, Menschen oder so. Und jetzt als neuer Versuch um sie runterzufahren. Aber können tut sie es nicht so wie auf dem Gehsteig im Quartier. Da ist es je nach Tag super bis katastrophal. Je nach je. Im Wald prescht sie immer wieder vor.


    SabineTaco

    Mh. Brunft könnte vielleich noch sein, ansonsten läuft hier ausser paar Waldarbeiten nicht so viel. Ich kann schlecht sagen, warum es mal besser und mal schlechter läuft gerade.

    Vielen Dank euch – gut sich mit menschen auszutauschen, die nicht einfach nur denken wir spinnen.

    Trigger – es gibt Trigger die für mich erkennbar sind. Wild und fremde/spannende Gerüche sind sicher starke Auslöser. Sich bewegende Dinge von spielenden Kindern bis zu Blättern im Wind. Wind und auch Schnee sind eh ein Problem. Und schlussendlich alles was viel Reize bietet. Auch Geräusche oder optische Reize. Aber – es kann auch absolut nichts so da sein und sie ist drüber auf dem 0815 Spaziergang. Auch wenn der Tag vorher super war und keine Überforderung darstellte.

    Trainer – ja, von Anfang an. Eine vorallem positiv und gewaltfrei arbeitende Cumcane Trainerin (und Jägerin). Momentan ist sie länger in den Ferien, wir haben aber bereits wieder Termine.


    Entspannungssignal – nein, noch nicht. Respektive, zuhause schon, da habe ich den Relaxopet eingeführt zum alleinebleiben. Unterwegs nicht. Was ich manchmal mache, ist sie anhalten und ihre Hinterläufe/Backen massieren. Wenn sie schon nicht mehr auf 180 ist, nützt das manchmal. Allerdings ohne Signal.

    Wenn wir Pause machen rennt sie oft erstmal lange noch in die Leine und zieht in alle Richtungen zum schnüffeln. Manchmal funktioniert es aber ganz gut und sie beruhigt sich irgendwann. Das aber eher auf einem eigentlich ruhigen Spaziergang wenn nicht noch mehr Reize kommen. Auf Pausen reagiert sie also sehr unterschiedlich. Manchmal super, manchmal null.

    Sie ist nun fast 16 Monate alt und seit Anfangs Jahr bei uns. Kastriert ist sie nicht. Als die erste Läufigkeit im Frühsommer kam, wurde sie erstmal eher ruhiger draussen. Sensibler und noch anhänglicher, geräuschempfindlicher, aber wir konnte mehr machen mit ihr ohne hochdrehen. Sie fing auch plötzlich an Zeitung zu lesen, vorher war es viel mehr gestresstes "suchen" und stöbern und die meisten Spaziergänge waren echt erfreulich. Das hat sich aber nun aber leider wieder verändert.

    Laufen – ich fahre momentan regelmässig 5-7x Woche an den Waldrand wo es recht übersichtlich ist und sie auch mal weiter über die Wiese rennen kann. Das tut sie da auch. Ab Oktober kommt das Bikejöring dazu. Joggen ist immer noch ein Problem, sie bekommt nach ein paar Metern schon die Krise. Da erhofften wir uns mal einen Blick von unserer Trainerin.

    Alleinebleiben. Da hast du Recht. Das würde sehr vieles lösen. Problematik: Sie wanderte insgesamt durch 4 Hände bevor sie bei uns landete. Als Vizsla ist sie eh schon sehr personenbezogen und würde am liebsten immer und IMMER bei uns sein. Anfangs waren schon Minuten für sie schwierig. Wir haben es nun auf eben ca 2,5h ausgebaut. Mit Relaxopet, Weggeh-Ritual mit Keks auf Liegeplatz und bleibendem sichtbarem Zeichen (Ruhedecke die nur nachts und alleine da ist, Wassernapf im Flur). Der Raum ist auf den Flur (passiert nicht viel im Treppenhaus) beschränkt. Ich überwache sie immer wieder mal und stelle fest, sie schläft viel, steht aber nach ca 1-1,5 h mal auf, jammert. Dann ergibt sie sich wieder, ist aber nach ca 2h oft halbwach und wartet, zwischendurch mit etwas jammern. Es ist nicht extrem und sie jammert nie lang, aber mein Bauchgefühl ist, dass sie schon gestresst ist. Wenn ich nachhause komme (oder morgens aufstehe), dreht sie schon ziemlich am Rad. Deutlicher Unterschied, ob ich 20 Minuten oder 2 Stunden wegwar. Möglicherweise bin ich da auch zu weich und sollte das übergehen, ich weiss es nicht. Mir tut sie leid, da sie grundsätzlich sehr auf uns bezogen ist und am liebsten immer dabei wäre – es aber nicht kann. Bei meiner Partnerin Zuhause klappt alleine sein schlechter, da kennt sie es noch weniger, wird neu aufgebaut. Da hatte sie auch schon mal Sachen zerstört (Hemd, Kommode). Bei mir nicht.

    Die 2 Stunden brauche ich meistens für Arzttermine oder einkaufen/Post/sowas. Für einen Familienausflug ist es halt noch viel zu wenig.


    An der Leine runterfahren – ich nehme dann die 10 Meter Schlepp kürzer (vielleicht 3 Meter) und werde erstens langsam und innerlich möglichst ruhig. Rennt sie vor, gebe ich ein Leinenendsignal. Reagiert sie, wird das gemarkert und belohnt. Steht sie in der Leine kommt bisschen darauf an. Entweder ich bleibe stehen und warte, bis sie umdreht und warte dann auch nochmals, wenn sie nur einen Bogen um mich gelaufen ist um neuen Anlauf zu holen, bis sie bei mir bleibt. kommt sie nicht von alleine, probiere ich es mit vibrieren an der Leine, bei Reaktion, siehe oben. Bei Nichtreaktion drehe ich um und gehe in die andere Richtung bis sie mitkommt. Grundsätzlich ist das Problem da, dass Zug auf Leine oft bleibt und der Aussenreiz zu stark ist. Manchmal funktioniert es. Manchmal nicht. Manchmal geht auch, einfach irgendwohinsetzen und da bleiben.

    Leider nein. Auto lernt sie erst gerade beim Trailen. Das war anfangs absolut unmöglich. Dazu kommt, dass ich keine geschlossene Box habe, da es ein VW mit speziellem Campingausbau ist und schlicht nicht geht. Sie hat eine oben offene Schaumstoffbox und ist angeschnallt. Nicht so ideal für 3 Stunden alleine lassen. Im Auto der Partnerin kommt jetzt eine (leider kleine) Box rein. Da sie aber Angst in kleinen Räumen hat, sind wir noch am kleinschnittig aufbauen erstmal im Haus. Ich befürchte, dass sie wenig entspannt wäre mit Geräuschen ums Auto rum usw., aber es bleibt auszuprobieren.

    Lebenslegastheniker :applaus:
    Private Hut haben wir gerade angefangen damit ich arbeiten kann. Aber eben. Wir geben sie zu einer Privatperson mit einem eigenen Hund und wegen ihrer Überreiztheit nicht in eine normale Huta. Leider ist das ziemlich teuer, weshalb es wohl nicht regelmässig für Freizeit zum Zuge kommen wird. Aber ab und zu sicher. Nur ist das momentan für Vespa halt auch noch mega Stress, sie war erst zweimal auswärts bet

    reut, sonst ab und an bei uns zuhause.

    Pampa – unter der Woche kein grosses Problem. Aber an schönwettrigen Wochenenden merkt man, dass in der Schweiz viel viel zuviel Menschen wohnen, Reiter und Hündeler und Grillfans sind immer überall. Einigermassen schöne Orte sind bevölkert. Und in einem langweiligen Wald ohne Bach und irgendwas umschleichen ist für das 11 Jährige Kind halt auch etwas Krks auf Dauer. Aber ja, Pampa ist der Rettungsplan.

    Oh, ich fühle mit dir. Manchmal bin ich hier auch am Verzweifeln, ich habe das Gefühl, ich hab Stubenarrest :( Und genau, wegehen wird dann durch besonderes Gestresstsein des Hundes "bestraft". Es ist und bleibt schwierig - und zwischendurch ist es doch auch immer wieder toll. Mein Hund möchte eigentlich alles richtig machen, sie liebt es, mit mir zu arbeiten, sie ist sehr folgsam und zuverlässig, ich muss sie nur vorausschauend führen. Leider kommt immer wieder der Stress durch. Manchmal verstehe ich gar nicht warum. Kürzlich gab es mal wieder Tage, an denen der Hund kaum ruhte, obwohl der Alltag eigentlich "stimmte". Warum? Es war windig und die Sonne steht jetzt schräger. Daher sind in der Wohnung bewegte Schatten wackelnder Bäume. Sitz ich also nicht nur drinnen, sondern bei zugezogenen Gardinen drinnen. So wie auch den ganzen Sommer schon, da, weil es sonst zu heiß drinnen wurde.

    Danke! Ohne, das hört sich echt wie bei uns an. Das macht mich manchmal verrückt – dass die Auslöser manchmal so gar nicht erkennbar sind. Plötzlich geht etwas schwieriges super. Und drei Tage später dreht sie mir wegen scheinbar nichts am Rad.

    Ich versuch mich daran festzuhalten, dass es schon mal besser war. Und so wie es war, war es nicht ideal, aber machbar für alle. Wenns mal so war, wird es ja wohl wieder machbar sein, irgendwann.

    Oje, sorry für den Roman. :shocked:

    Boah eh - unsere hat immer noch eine miserable Phase. Nachdem wir wieder seit Wochen im Quartier rumschleichen, an den altbekannten Waldrand fahren (Aufwand für mich, da ich immer das Auto aus der TG holen muss die 600m weiter weg ist und es danach zurückstellen) und sonst nix ausser trailen und bisschen Kopfarbeit/Gehorsam machen, sind wir heute mal weggefahren an einen neuen Ort. Breiter Waldweg ans Wasser, schattig, andere Menschen und Hunde da, aber nicht hunderte. No way. Es geht einfach gar nicht. Sie war nur am rumrennen und riechen und konnte sich so gar nicht entspannen. Weder frei noch an der Schlepp. Manchmal wird es ja mit der Zeit und etwas Management besser, aber heute null. Den Punkt zum umkehren habe ich also verpasst. Zurück dann ewig ewig langsam, da sie uns halt dauernd in die Leine gebrettert ist und wir sie nicht ziehen lassen wollen. An der Leine runterfahren klappt nur sehr harzig und braucht lange. Sie ist dann einfach: Ich will nach vorn, dahin und dahin und das schnell und dahin, oh, da, da, daaaa, bäm! Umorierntieren bei Leinenzug ist nix. Ich muss dann entweder Impulse geben und sie (mehrmals oft) ansprechen oder umdrehen und sie mit mir in die andere Richtung ziehen. Ziehe ich das so absolut ruhig durch, klappts manchmal mit runterfahren nach längerer Zeit.


    Mir ist schon klar - am besten würden wir solche Ausflüge momentan halt einfach ganz unterlassen. Aber. Ich hab noch Familie. Einen Sohn der auch mal irgendwohin will und Kind sein will. Eine Partnerin die nicht nur getrennt von mir was unternehmen will. Und ich möchte an meinem freien sonnigen Tag auch nicht nur den ewiggleichen Spaziergang machen und dann zuhause zu sitzen damit der Hund Ruhe findet bis zur nächsten Quartierrunde. Vorallem nicht, wenn das Leben sonst schon so anspruchsvoll ist, wie es gerade ist. Alleinesein geht momentan max 2,5h. Sie macht nix kaputt, aber sie ist schon gestresst wenn ich zurückkomme.


    Wie geht ihr mit so Einschränkungen um? Ich finde das schwierig. Dass man sich mit Hund einschränkt ist klar. Mit TS Hund sowieso. Mit so lang dauernder und krasser Einschränkung hatte ich aber ehrlich nicht gerechnet nach den Pflegestellenberichten und ihrer Vorgeschichte. Dass man nach 3/4 Jahr auch mal einen normalen Spaziergang irgendwo anders machen kann, damit hab ich schon gerechnet. Nun gut, es war auch schon besser vor paar Wochen. Aber ich hab grad keine Nerven mehr. Irgendwelche Tricks wie man solche Phasen überlebt? Wie macht ihr das? Wie kommt ihr zu eigener Qualitäts- und Familienzeit?


    (Falls das jetzt als Vorschlag kommt: Hund ganz abgeben ist für mich kurz und mittelfristig keine Option. Jahrelang so kann ich mir aber nicht vorstellen, ich glaub, dann ist niemand mehr glücklich.)

    Ich möchte nochmal den Lagotto Romagnolo in den Raum werden. Ich finde den bei euch wirklich passend. Das Wasser würde er lieben, Dummy oder sowas sicherlich auch. Er ist nicht klein, aber immer noch recht handlich. Freundlich, lustig, keine Tendenzen nach vorne. Wachen kann vorkommen. Jagdtrieb von keinem bis mittel, lässt sich handeln. Man muss einfach gut aufpassen bei der Zucht. Als die Rasse beliebter wurde, gab es plötzlich viele Vermehrer. Und dann halt NICHT den Welpen nehmen der als erstes am Zaun steht und Party macht.

    Nachteil - das Fell braucht etwas Pflege und muss regelmässig geschoren werden.

    Ich finde halt 20 Meter zum anfangen mit dem Handling echt anspruchsvoll. Wie wärs, wenn du mal eine ca 15 Meter Biothane (nicht zu schmal!) besorgst und guckst, wie die Länge dir passt? Und dann kannst immer noch die kürzen auf 10 Meter und eventuell eine 20 Meter dazukaufen falls sich die Länge nicht bewährt. Mehr als 20 Meter kann ich persönlich mir nicht vorstellen. Und es ist irgendwann auch ein rechtes Gewicht.


    Auf FB gibts auch so Hundeflohmärkte der Schweiz. Oder Tutti.


    Was ich nicht rate sind diese Stoffleinen die sich unlösbar verknoten und dauernd nass und schmutzig sind. Ich hab unsere erste gehasst.


    Schade bist du nicht aus unserer Gegend, sonst könntest du unsere testen kommen.

    Und überlegt euch vorallem auch, mit welchen Eigenschaften ihr gar nicht leben möchtet. Das sortiert wunderbar zwar schöne und tolle, aber unpassende Rassen aus. Mit hat auch der Tip geholfen, mir zu überlegen mit welchem „Nachteil“, respektive welchem Special Effect des Hundes ich am besten leben kann. Jede Rasse bringt das mit, keine Rassenist einfach nur perfekt unkompliziert. Mit was könnt ihr am besten? Jagdtrieb? Distanzlosigkeit? Wachtrieb, Schutztrieb, Reserviertheit, Bellfreudigkeit, Sturheit...). Bei uns war klar, mit Jagdtrieb arbeiten finden wir gut. Also wurde es eine Jagdhunderasse die gern mit dem Menschen arbeitet. Würde ich das mit zwei kleinen Kindern in der Pampa wollen? NEIN!


    (Ich könnte mir bei euch auch einen Wasserhund (Lagotto oder spanischer/portugiesischer) vorstellen. Arbeitet gern, ist lebendig aber wenn aus guter Zucht freundlich, kooperativ und handelbar. Haben hier im Quartier zwei, beides super Hunde - auch wenn ich mir etwas mehr Erziehung wünschte.)

    Ich nutze die Schlepp ausschliesslich mit einem Handschuh an der rechten Hand. Immer.

    Was für einer ist das denn? Im Winter hätte ich so einige im Auge mit grip, aber im Sommer wären die zu warm.

    Ich habe dünne Reithandschuhe von Roekl. Musst einfach solche mit Verstärkungen an der Handinnenfläche finden. Und im Sommer mit oben Luftdurchlass. Nachteil - bei uns sind sie recht schnell wieder durch und müssen ab und an ersetzt werden. Im Winter habe ich Bikehandschuhe die fast wasserdicht sind.

    Fährten legen hingegen halte ich für gut machbar alleine.

    Wäre auch das was ich im Kopf hätte. Aber interessant, dass die anderen Hunde nicht anwesend sind. Wäre dann vielleicht doch etwas. Da werde ich mich definitiv noch mehr drüber schlau machen.

    Bei uns sind es 4-5 Hunde pro Mal, jeder kommt einzeln aus dem Auto raus. Die VP wird je nach Hund instruiert wie sie reagiere soll. Dann geht man zurück zum Auto und maximal ein Hund ist irgendwo auf dem PP schon parat für den Anschlusstrail. Hundebegegnungen gibts nicht.

    Bei meinem ersten Hund ist die Flexi mal aus der Halterung gerissen, war nicht schön. Schleppleinen kann man auch mit Handschuhen bedienen.

    Ich liebe die Flexi auch an meinen Hunden, hätte ich jedoch einen der beschädigt würde ich sie nicht verwenden.

    Ach du Sch... kommt vielleicht auch bisschen auf den Hund an. Bei meiner Rakete hätte ich auch Angst mit einer Flexi.


    Ich nutze die Schlepp ausschliesslich mit einem Handschuh an der rechten Hand. Immer.


    Allerdings habe ich nun auch grad mal Brandspuren am Knöchel abgekriegt weil Hund drüber und ich zuviel Leine gegeben und zu langsam reagiert. Passiert und ist scheisse. War auch ein Tag an dem ich den Hund gern an einen Baum gebunden hätte.