Beiträge von Looking

    Nichts Aktuelles, nein.

    Ich zögere einen Thread aufzumachen, weil ich noch relativ frisch im Kopf habe wie das bei BurisHand lief. Ich muss gestehen, nach diesem Ärger wäre es mir lieber, wenn es hier im Forum einen geschützten Bereich gäbe, wo man dann auch mal gefahrlos stolz zeigen kann, wie schön das Kälbchen den Fuchs apportiert o.ä.

    Außerdem brauchen wir, jetzt nach dem Umzug, erstmal wieder eine Jagdmöglichkeit, damit wir auch wieder richtig weiter trainierne können. Momentan machen wir nur etwas Apport und Schweißarbeit im Revier eines Bekannten.

    Das ist ziemlich gemein das so zu sagen. Die Kritik bei Buris Hand hat sich ausschließlich um den Hundeabschuss gedreht...also bitte :face_with_rolling_eyes: :face_with_rolling_eyes:

    Naja. Sie hatte auch schon vorher einiges an Scheisse abbekommen, auch per PN. Und was da lief war alles andere als fein und respektvoll.

    Mir gehts übrigens ähnlich mit dem detailliert teilen. Ein wenigstens öffentlichkeitsgeschützter Bereich wäre toll, wurde aber anscheinend abgelehnt damals. Vielleicht wäre eine kleine Whatsappgruppe schön?

    Ich habe gestern meine Jägerprüfung bestanden :applaus:

    Jetzt geht es an Besorgungen (Büchse, Waffenschrank und was man sonst noch so braucht).

    Auch den Begehungsschein versuche ich langsam in die Wege zu leiten, damit ich Jägerin werde und nicht nur Jagdscheininhaberin.

    Bald werden auch Züchter für den Jagdhund angerufen.

    Darf ich fragen, was ihr so führt?

    weidmannsheil! Super gemacht!

    Hast du schon eine Tendenz bei der Büchse?

    Ich bilde gerade meine TS Hündin aus - ist allerdings als Vizsla nicht ganz ideal hier mit viel Wald, Reh und Hirsch und bisschen Ente. Mal sehen wieweit wir wo kommen. Anfamgs Sommer haben wir Gehorsam, dann im Herbst Apportprüfung und nächstes Jahr Schweiss.

    Bei einem Zweithund würde ich dann die Rasse mehr an die Gegebenheiten anpassen, aber in dem Fall war der Hund zuerst. Weisst du denn, in welchen Gebieten du jagen wirst/willst?

    Herzlichen Glückwunsch und Weidmannsheil.

    Wo bist du denn unterwegs, also was für einen Typ Hund suchst du?

    Ich bilde mir gerade einen Großen Münsterländer aus.

    Bitte bitte berichten! Ich kenne niemanden mit einem grossen ML und würde sehr gern hören was ihr macht und wie was klappt! Kann man dich irgendwo stalken?

    Ich denke, ihr habt leider keine Ahnung von Hunden (Beutegreifer, Jagdhund) und euch auch nicht richtig informiert. Ihr braucht dringend SOFORT einen privaten guten Trainer der zu euch nach Hause kommt und euch coacht. Kein Kurs. Oder direkt Tierheim. Die Chance dass sonst das Kaninchen (ich hoffe ihr habt nicht nur eins!) oder auch ein Kind Schaden nimmt ist gross.

    Ich habe ein hübsches minimalistisches Vorsteher“bild“ an der Haustür, ohne Warnung nix. Bei uns wurde mehrfach im Haus eingebrochen, hab unten eine Anwaltskanzlei und ein Brillengeschäft mit Alarmanlage, oben drei Wohnungen. Meine Strategie ist, den Einbrechern nahezulegen doch eine der anderen Türen zu wählen wenn schon die Auswahl besteht.

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    Da wäre ich skeptisch. Grad Sauen liegen oft sehr fest im Dickicht. Da muss man schon sehr nah ran, dass die sich bewegen. Das mag beim normal jagdlich etwas interessierten Hund kein Problem sein, bei einem DD der Bock hat, würd ich da nicht drauf wetten, dass er sich für Menschensuche entscheidet.

    Ich habe hier gerade nicht vom DD geredet sondern eher allgemein.

    Ich bin in den letzten Jahren wahnsinnig viele Einsätze gegangen und hatte bisher lediglich einmal Kitze im Frühjahr. Die haben aber wir gefunden und nicht der Hund.

    Mehr Angst habe ich davor, dass mein PRIVATHUND den ich einsetze, weil Altenheime die Türen abends nicht zuschließen dürfen, mal über ein Wolf oder eine Sau stolpert.

    Das ginge mir auch so. Und grad bei einer Saubegegnung hast du alle Vorteile, wenn der Hund defensiv bleibt und das Weite sucht statt die Prügelei zu feiern. Man hat mir mehrfach eindrücklich berichtet, dass in DE und speziell in Wolfsgebiet die Sauen viel agressiver, mutiger und geschickter im Umgang mit Hunden geworden sind, da halt durch den Wolf ein Canide ins Spiel kam, der die Sauen das „sich wehren“ schnell lehrt. Da greift ne Sau auch gern mal Hunde an die noch nicht mal Druck gemacht haben. Und dann kommt noch dazu, dass so ein grosser hochläufiger Hund im Dickicht kaum Chancen hat sich flink zu entziehen. Und auch weniger leicht davonfliegt und eher aufgeschlitzt wird. Nicht umsonst tragen die Hunde inzwischen quasi Kettenhemd. Da wäre ich als Rettungsstaffelsucher sehr froh um einen Hund der um die Sauen rumrennt und nicht „mal schaut was geht“.

    (@dieerfahrenenjäger: korrigiert mich gern, das ist das, was ich in den letzten zwei Jahren so aus DE mitbekommen habe)

    lxbradormicky_ aber die Frage ist doch hier schlicht, wenn ich mir einen Hund gezielt für diesen Zweck hole - Ehrenamt hin oder her - wieso dann einen, der so viele Fragezeichen hat und mit großer Wahrscheinlichkeit nie das Ziel erreichen wird, das ich habe?

    Ja, es ist Ehrenamt, ja Hunde sind keine Maschinen, aber wieso eine Hunderasse, die man nur mit Glück und selbst dann nur mit Tricks durch die Prüfungen kriegen wird?

    Wenn ich es mir beweisen will, wie klasse ich ausbilden kann und das fürs Ego brauche, naja, jeder wie er meint. Aber man soll doch bitte aufhören so zu tun, als wär das alles kein Problem und vollkommen normal und würd schon funtkionieren.

    Ich würd ja noch nicht mal diskutieren, wenn man sagt, man hat jetzt nen DD (geerbt vom Onkel oder ausm Tischutz, whatever) und versucht es jetzt einfach mal und schaut, wie weit man kommt. Aber für mich gibt es einfach kein valides Argument dafür, sich für ein klar umrissenes, relativ ambitinoiertes Ziel sehenden Auges die falsche Rasse auszusuchen und sich das dann mit alter Kraft schön zu reden.

    Da zieht auch "ist Ehrenamt und immerhin machen wir was" nicht.

    Vielen Dank. Das trifft es auf den Punkt. Und wenn man dann noch den Part mit den weichen älteren Ersthunden dazu nimmt, wird es noch unverständlicher.

    Hier wird oft genug sogar den Jägern vom DD abgeraten weil problematisch geworden. Da seh ich einfach null Vorteil mit dem durchschnittlichen DD in der Rettung.

    Übrigens steht in der Rassebeschreibung, dass der DD ein ausgeglichenes Wesen haben soll, zwar wachsam aber frei von Aggression gegen Mensch und Artgenossen sein soll. Das war mal so. Leider ist die Idee höher, schneller, weiter nie gut für eine Rasse und mit mehr Wildschärfe, weniger Gesundheit kommt halt auch gern alles andere was man nicht haben wollte. Ist nicht die einzige Jagdhunderasse mit dem Problem, leider. Man hat wohl versäumt, einen ausgeglichenen, gesunden und im Kopf klaren Hund als Ziel zu bewahren.

    Im Einsatz ist es oft so, dass das Wild die Chance hat, sich ruhig zurückzuziehen. Wir fahren mit Autos in den Wald, reden... mindestens zwei Personen (Hundeführer + Helfer) plus Hund mit Bärenglocke machen nachts im Wald einen heiden Lärm. Das ist ja keine Drückjagd wo die Tiere ins hetzen kommen. Die suchen sich schon eine Stelle wo der Hund nicht über sie drüber stolpert.

    Da wäre ich skeptisch. Grad Sauen liegen oft sehr fest im Dickicht. Da muss man schon sehr nah ran, dass die sich bewegen. Das mag beim normal jagdlich etwas interessierten Hund kein Problem sein, bei einem DD der Bock hat, würd ich da nicht drauf wetten, dass er sich für Menschensuche entscheidet.

    Grad beim treiben erlebt im Herbst: ich als Treiber ohne Hund, nebenan 2 Hunde, einer mit Glocke, wir recht laut, klopfen gegen Bäume und rufen. Ich geh in ein Brombeerdickicht - springt das Reh paar wenige Meter vor mir ab. Das hat uns bereits seit 10-15 Minuten kommen gehört, sich aber entschieden zu bleiben bis ich fast draufgestanden bin. Ganz normal wurde mir gesagt. Beim Kitz wärs ja dann nochmal ärger, das geht gar nicht. Wenigstens liegen die oft eher nicht mitten im Wald, aber Waldrand, Feld halt schon.

    Zum Rest sag ich nix. Ich kenn mich nur bei den Einsatztrailern bisschen aus und da gibts von super tollen und zuverlässigen Gespannen bis zu den durch die Prüfung gelotsten Möchtegerns die sich besser finden als sie sind alles.