Beiträge von Looking

    Es ist halt wir bei den Impfungen - beides ist ein Risiko und ich finde, man muss es von Hund und Situation und den eigenen Ideen abhängig machen. Hatte während meiner Therapeutenzeit einige Hunde mit massiven Problemen nach WK. Wir machen es derzeit auch über Kotproben und geben regelmässig unterstützend natürliche Mittel. Im Wissen, dass das nicht 100%ig ist.

    Ich würde noch Kot nach Giessen schicken und da den Giardien Test machen lassen. Ist der einzig so sichere Test in DE - der beim TA ist in der Regel sehr unsicher. Und Giardien aus dem TH sind superwahrscheinlich, gibts sehr oft. Die sterben auch nicht immer nach einer kleinen Wurmkur. Blind entwurmen belastet halt auch. Wäre nicht meine Wahl.

    Da Hunde mit Kotfressen auch ihre Darmflora aufbauen würde ich da ansetzen und ein gutes Probiotika zufüttern. Wären es meine, würde ich barfen oder sogar verdauungsfreundlich erstmal kochen - bloss keine Fertigbarfmischungen. Falls du das kannst und willst? Ideal daran ist, dass du an den Komponenten schrauben kannst bis es passt für den Hund.

    Einzeln raus und dann sauberes Antigiftködertraining wäre sicher ideal. Blosses Schimpfen führt oft zum noch schnellerem und geschickterem fressen - dumm sind sie ja nicht.

    Looking

    Sie nimmt ja 700-1000 g pro Woche zu, da muss ich eh ständig anpassen. Glaube selbst 14 Tage wär aktuell zu lange :ka:

    Boah - das ist ja viel! Sorry, hatte bei meiner ersten Antwort noch nicht gesehen, dass sie noch so jung ist.

    Ich kanns dir nicht sagen, da unsere erst mit 7 Monaten abgemagert zu uns kam, da war eh alles anders. Aber ich denke mal, 7 Tage wäre in dem Fall nicht sooo schlecht? Und das Wachstum bremst ja auch mal. Ich meine, so ab 10 Monaten haben wir dann für einen ganzen Monat portioniert und mit der letzten Portion des Tages gespielt - Gutenachthappen entweder vom Futter genommen oder dann wenn sie es brauchte zusätzlich etwas Dörrfleisch gegeben.
    Es wird besser!

    Hast du die Sachen so, dass du gefrorene Stücke entnehmen kannst? Das ist wohl auch noch praktisch wenn man täglich neu mischt. Machen einige in meiner FB Barf Gruppe so.

    Looking

    Ich hab erstmal nur einen Mini-Gefrierschrank gekauft. Da passt Material für 1-2 Wochen rein und sonst fast nix. Wir wollen erstmal testen, wenns gut läuft kommt ne Truhe in die Garage.

    Heute abend war die erste Mahlzeit. Die ersten Wochen werde ich sicherlich ständig neu berechnen müssen und kleine Portionen vorbereiten. Ab wann nimmt sie denn langsamer zu?

    Achso... ja das macht Sinn. Wenn du weisst was sie verträgt kannst du ja dann z.B 14 Tage portionieren um besser anpassen zu können mengenmässig. Haben wir als Vespa noch jung und sehr untergewichtig war auch so gemacht.

    ver_goldet

    Gute Besserung :streichel:

    Ich hab Fine kaum gesehen. :muede: Ist um 7 Uhr mit dem Mann ist Büro. Bin eben erst heimgekommen. Und hab dann 15 Minuten gebraucht bis die erste Barf-Ration fertig war. Hoffe ich werd noch schneller :ugly:

    Machst du die Portionen täglich einzeln? Das wäre hier ein Desaster. Wir portionieren immer vor für 30-40 Tage. Ist zwar 1.5-2h Arbeit zu zweit, aber dann so easy. Ginge das bei dir nicht? Hast Gefrierschrank?

    Okay, vielen Dank, das macht Sinn so. Im Prinzip geht also dem Aufregung abbrechen immer ein angeleitet lernen sich runterfahren zuvor.

    Ich habs noch nie so betrachtet, aber stimmt natürlich schon - mein Hund kann sich mittlerweile auch besser ab und an mal selber runterfahren und braucht nicht mehr immerimmerimmer meine Anleitung, aber halt schon sehr oft. Abbrechen und Alternative angeben gibts bei uns viel - glaube Vespa wäre noch nicht an Punkt wo sie zuverlässig selber Lösungen fände. Aber ich lass da mal die Tür offen und probier das in easy Situationen mal aus was sie selber machen würde nach einem beginnende Aufregung abbrechen.

    Immer wieder spannend mit euch - danke! Ich wünschte hier gäbe es mehr so spannende HH im Reallife. Wobei die vielleicht mit ihren fein erzogenen Malis Und Co im Untergrund leben. :ugly:xD

    Naja, wenn der Hund wegen nem komischen Geräusch das Auto meidet ist das in meinen Augen weniger ein Zeochen für Sensibilität denn schlechte Nerven.

    Und abbrechen/strafen/korrigieren muss man halt können. Nur weil man rumschreit und rumruckt oder wasweißich macht man das nicht korrekt.

    Sensibilität ist per Definition Empfindlichkeit - das reicht von wenig empfindlich bis völlig übersensibel und ist per se erstmal weder positiv noch negativ.

    In unserem Fall kann man aufgrund mangelnder Prägung und Sozialisierung sicher von schlechten Nerven sprechen. Aber spannend finde ich es trotzdem, dass sie einerseits hart im nehmen und auch ein ziemlicher Panzer sein kann. Und in anderen Dingen superempfindlich.

    Abbruch - mich nähme mal wunder wie ihr einen guten und einen schlechten Abbruch definiert. Mal abgesehen von „funktioniert“.

    Wir können vieles super abbrechen. Je mehr Aufregung desto weniger gut gehts und desto besser gehen Umlenkung, Alternativverhalten anbieten.

    Was ich noch nicht wirklich verstehe ist das hier oft gelesene Aufregung abbrechen. Wie zum Teufel soll das gehen ohne Anleitung zum ruhig werden? Wenn mir jemand in grösster Aufregung sagt ich soll mich gefälligst nicht aufregen, dann ist das alles, aber eindeutig nicht nützlich.