Beiträge von Looking

    Hier leider auch Malis und Malimixe. Ich staune wirklich, wieviele mit so nem Hund unterwegs sind.

    Krass, was so wenige km Distanz ausmachen können! Ich seh hier wirklich nur die eine Malihündin (die ich mal im Training hatte) mit sehr verträumter Halterin. Sonst gar nix ausser den undefinierbaren TS-Mixen mit Schäfer-Einschlag. Im Training hatte ich schon mehr Mali(mixe), doch die trifft man hier nicht beim Gassi.....

    Woher bist du denn???

    Vielleicht seh ich auch mehr Malis, weil ich gern in die abgelegeneren und nicht so hundedichten Gebiete geh. Da trifft man dann eher die Schäfis und Rottis und so. Im beliebten Agglo-Tutnix-Wald sehe ich die seltener. Einer läuft da, perfekt gehorsam wie aus dem Bilderbuch. Ich würd sogar sagen, ich seh mehr Malis als DS oder weisse Schäfer. Schäfertierschutzmixe hingegen viele.

    Hier leider auch Malis und Malimixe. Ich staune wirklich, wieviele mit so nem Hund unterwegs sind. Ein paar wenige unauffällig, die anderen kein souveränes Gespann. Idealerweise auch eine Nachbarin mit einem 2jährigen. Bin vor einer Woche an denen vorbeigegangen, 3-4m Platz dazwischen, Malihalterin waren im Gespräch mit jemandem. Vespa schön brav (!) auf der abgewandten Seite, ich am äussersten Rand direkt an der Mauer. Malihalterin hat jetzt drei Löcher im Arm weil sie ihre ausrastende Hündin fixieren wollte. Jetzt will sie mit uns trainieren damit ihre an meine gewöhnt wird. Oh Mann.

    Vizslas sehe ich kaum hier. Eine dicke, laute Hobbyzuchtvischeline namens Pepita kugelt mit ihrer unangenehmen Besitzerin im Wald rum. Sonst kaum was. Hier kennen die Leute Vizslas auch selten - aber den RR, den kennt jeder. Gibt auch einige, tatsächlich meistens gut im Griff. Ansonsten auch viele kleine Wuschels, Russels, braune, silberne und schwarze Labbis und TS Mixe.

    Der Meinung bin ich auch und will dir auch nichts aufschwatzen. Aber dass die Bindung weniger gut ist oder der Hund weniger gut erzogen, das halte ich (im Normalfall) für nicht korrekt. Und die Idee, dass der eigene Welpe in jedem Fall besser rauskommt ist weit verbreitet, aber meiner Meinung nach nicht der Realität entsprechend.

    Beim Welpen kann man dann einfach leider niemandem sonst die Schuld geben. xD:hundeleine04:

    Hunde aus dem TS hier sind oft ganz normale Scheidungswaisen oder werden wegen Zeitmangel oder Umzug oder sonstwas banalem abgegeben oder dem Züchter zur Vermittlung zurückgebracht. Man muss sich ja nicht den ehemaligen Strassenhund mit Beissvorfällen Und drei Beinen aussuchen. Aber - klar, auch beim TS Junghund weiss man halt nie, wie die körperliche Basis ist, was der Welpe gefressen hat und welche Gene mitmischen - körperliche Probleme kanns geben. Wobei ja bei vielen Rassen auch beim mehrbesseren Züchter leider einiges schiefgehen kann. Ich versteh zwar die Bedenken was den TS Hund angeht - möchte aber anmerken, dass es mit einem Wunschwelpen der Wunschrasse genauso in die Hose gehen kann. Kenne etliche Beispiele wo der Hund zwar aus guter Zucht kam, aber nun halt doch seine Macken oder anstrengenden Wesenszüge hat.

    Phu ja, mit der Einstellung würd ich dir auch eher keinen TS Hund empfehlen.

    Einschätzen kann man einen TS Hund der gut vermittelt wird sicher besser als einen Welpen. Ich auf jeden Fall. Erziehen - nunja. Klar, es ist anders. Wobei ich nun diverse Hunde gleicher Rasse wie meine kennengelernt habe und die waren jetzt nicht besser erzogen. Bei einigen eher im Gegenteil. Beim Welpen verkackt man ja eh auch selber Sachen - je nach je nicjt zu knapp. Weniger Bindung - ne, das glaub ich nicht. Bindung entsteht durch gemeinsames leben. Egal bei welchem Hund. Und gerade beim Junghund oder Adulten kann ich beim aussuchen auf menschenbezogenheit achten. Meine ist nun knapp 1,5 Jahre hier und die Bindung ist sehr fest. Aber ist halt auch keine unabhängige Sturkopfrasse.

    Warum eigentlich nicht einfach einen tollen erwachsenen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz? Einer der Lust hat auf bisschen Arbeit, einigermassen gute Nerven hat und euch gefällt? Euer Anforderungsprofil schreit ja nicht nach was ganz speziellem.

    @Ixabel

    Ja, das kann durchaus sein. Das etwas vermehrte lecken/schmatzen hat mich auf Magen gebracht. Aber muss nicht sein. Gebetsstellung oder so macht sie nicht.

    Ich werd heute auf den geplanten Bergausflug verzichten und mal beobachten.

    Seltsamerweise hat sie kein Gras fressen wollen draussen, das macht sie sonst gern wenn sie übersäuert. Und bei Übelkeit will sie dann auch nicht mehr fressen bis sie nüchtern gekotzt hat. Auch das war heute kein Thema.

    Das einzige was sonst anders ist, ist das Gemüse, welches ich vor zwei Tagen neu gekocht habe. Über Nacht auf dem Balkon abgekühlt und dann in den TK - nichts anderes drin als sonst. Kann mir das Problem irgendwie nicht vorstellen.

    Hab heute nun das Gemüse mal ganz morgens gegeben, sodass die Abendportion mal ohne ist. Und Ulmenrinde besorg ich noch.

    Sagt mal, hattet ihr schonmal sowas? Letzte Nacht jammerte Vespa und „klingelte“ an der Tür. Macht sie sonst nie. Ich bin also raus mit ihr, hat gepinkelt, allerdings sah es nicht dringend aus. Danach kam sie nicht mehr zur Ruhe, kaum lag sie, stand sie wieder auf. Etwas vermehrtes lecken. Sie erschien mir nicht aufgegast, keine Schmerzzeichen beim palpieren, SH ok, Atemfrequenz ok. Waren noch zweimal draussen, aber kein Stuhlgang oder Erbrechen. Nur liegen war nichts. Eine Weile legte sie den Kopf erhöht auf die Bettkante bei mir im sitzen. Ich hatte ziemlich Bammel, dass sie mir eine Magendrehung macht und hatte auch Kontakt mit dem Notfall. Da alles sonst noch ok war, haben wir abgewartet. Bisschen später schlief sie dann. Heute morgen ungewohnt früh wach und jammerig - normal schläft sie dann nach einem oder zwei Jammerer weiter. Heute nicht. Sonst aber normal, frass auch ganz normal. Jetzt schläft sie wieder.

    Sie hat die Tendenz zu Übersäuerung, kriegt deshalb auch morgens um 9-10 Uhr rum die Hauptportion (Barf) und etwa einen Drittel des Futters vor dem Schlafen spät abends. Nüchtern erbrechen hatten wir nur noch selten so. Und wenn, dann erst morgens. Die Nacht vorher hat sie einmal ihr Futter nachts erbrochen - das kam auch noch nie vor. Danach alles wieder ganz normal.

    Nach was hört sich das für euch an? Ich kann mir vorstellen, dass Reflux sowas macht und Liegen darum verschlechterte. Sonstige Ideen?

    Phu - das war eine Scheissnacht. Bin ich froh, war es keine Magendrehung. Wäre sie ja prädestiniert.

    Ok - dann würde ich den Fokus auf Unitauglichkeit legen und einen gesunden, lauffreudigen und nicht zu kleinen Hund anvisieren.

    Einmal im Monat Dummy oder sowas ist natürlich nichts. Ein Spezialist wäre damit wohl kaum glücklich.

    Bei Ausdauersport muss man gucken. Gibt durchaus begeisterte Hunde, aaaaber, viele Hunde wollen schnüffeln und entdecken und stehen nicht besonders auf andauerndes stumpfes rennen. Der Dalmatiner als Kutschbegleithund ist allerdings wirklich für genau das bekannt! Bei ausgesprochenen Nasenhunden muss man je nach Hund schauen. Meine rennt z.B. sehr gern im Zug oder am Fahrrad 2x die Woche, aber sie braucht auch Nasenarbeit und vorallem auch „Zeitunglesen“.

    Im Stall muss dir bewusst sein, dass Hunde ohne Unterwolle schnell frieren wenn sie einfach nur warten sollen. Braucht also dann Mantel/geschützter oder warmer Platz.