Zum Vizsla - sind grundsätzlich halt schon temperamentvolle Hunde. Ich kenne beides, eher distanzlose, überfreundliche und auch gern grobmotorische Exemplare (meine) wie auch etwas zurückhaltendere (zu Fremden) und ernsthaftere sowie auch unsichere. Aber ja, man nennt sie nicht umsonst Tesa-Hunde. Am liebsten bei dir (ist aber kein Einmenschhund), ganz nah, gaaaaaaanz nah, gern mit Körperkontakt oder grad auf dem Schoss. Arbeiten? Jederzeit. Ruhe? Wenn es gelernt wurde auf jeden Fall. Ansonsten viel WTP aber doch eigenständiger als ein BC, auch wenn der Vizsla ein Arbeitstier ist und eng mit dem Menschen arbeitet. Meine kann auch bestens den halben Wald abschnüffeln - solange ich mitkomme ist alles ok, die klebt mir gar nicht am Bein.
Am besten ein paar kennenlernen bei Interesse. Im Junghundealter und erwachsen!
Mit gut gemachten Trailen, Dummy und vielleicht noch rennen sind die ausgelastet. Und ein prima Familienhund, wenn auch eher auf der reizoffenen Seite.
Krux ist die Zucht. Ich empfehle nur vom
Verein zu nehmen. Da wird aber nicht immer an Nichtjäger abgegeben. Hobbyzuchten ausserhalb des Vereins sind oft Mist. Da wird dann versucht den Jagdtrieb niedrig zu halten und man wundert sich über wesenssxhwache Hunde. (Derzeit will die halbe Welt Hunde und wie es scheint auch besonders einen Vizsla. Aber bei deinem Zeithorizont müsste ja eine saubere Züchtersuche drinliegen! Ich sag jetzt nicht, dass im TS grad süsse Vizslamixwelpen einen Platz suchen.
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