Beiträge von Looking

    Ich leg meiner auch beim schwimmen im Fluss oder wenn wir weiter in den See rein schwimmen eine an. Der Hund könnte z.B. einen Krampf bekommen, sich verletzen usw - dem dann, schlimmstenfalls noch ohne eigene Weste, mitten auf dem Gewässer zu helfen während vielleicht noch das Kanu absäuft ist sicher nicht lustig.

    Ich selber trage beim schwimmen nix, aber zu wissen dass mein Hund gut Auftrieb hat und ich den so immer an Land bekäme find ich hilfreich. Auf dem Boot oder Sup ist Weste ja eh obligatorisch.

    Aus pysiotherapeutischer Sicht scheint übrigens eine Weste auch Sinn zu machen. Wir bekamen joggen und schwimmen mit Weste verordnet - mit Weste weil die Position im Wasser gerader und somit besser sei. War ein Experte in Sachen Hundeorthopädie.

    Jep, Weste für alle ist Pflicht.

    Bei uns in der Schweiz muss man neuerdings sogar für jeden Menschen sogar auf dem Gummiboot eine 50Nt Weste dabeihaben. Und das Boot mit Kontaktdaten anschreiben - sinnvolle Sache damit die Polizei weiss wen suchen und gegebenenfalls benachrichtigen wenn sie ein herrenloses Boot finden.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen was für ein Programm du planst.

    Den Dalmatiner will ich nochmal hervorheben - es war ein Kutschbegleithund, also aufs lange traben ausgelegt. Die Rasse braucht keine riesige Kreuzworträtsel in Form von Jagdersatzaufgaben wie z.B. der Vizsla, sondern wurde gezielt auf Lauffreudikeit gezüchtet.

    Trotzdem kannst du auch einen Dalmatiner nicht täglich über Marathondistanz rennen lassen ohne dass er kaputt geht. Das kann kein Hund.

    Ich hab mir bei Pinesandbones (Etsy) eine schwarze geflochtene Fettleder Retrieverleine ohne Karabiner vorne aber hinten verstellbar bestellt. Genäht statt genietet und mit 2,5cm Halsung und 2cm Leine. Boah bin ich gespannt. Hoffe, es ist das Geld wert und DIE Leine für uns

    Ich hab auch ein Kajak bestellt und meine Partnerin ein SUP. Dachte auch, dass ich das dann mega kleinschrittig trainieren werde. Dann haben wir am See letzte Woche jemanden mit SUP kennengelernt der angeboten hat, dass wir probieren können. Ich also an Land rauf und runter und etwas wackeln mit viel Leckerchen geprobt. 10 Minuten später ist sie auf das Brett im Wasser drauf und da der Kerl da zufällig einen Tennisball hatte (was sie kaum je darf da Suchtgefahr), durfte sie den ins Maul nehmen und voila. Wir waren dann ca 15 Minuten draussen und sie fand es prima. Obwohl sie ein eher unsicherer Hund ist.

    Fazit - an Land probieren ist prima. Wenn es am flachen Ufer geht würde ich kein Gschiss draus machen und mit einer gewissen Selbstverständlichkeit einfach loslegen. Hört sich ja schon easy an bei euch.

    Ideal finde ich immer, wenn man sowas vorher schon mal ohne Hund gemacht hat - dann muss man die Manöver nicht nervös mit dem Hund Hinmurksen.

    Bei uns siehts langsam toll aus mit Rehen - waren erst grad in der Dämmerung unterwegs im Wald. Ich hatte die Schlepp in der Hand. Plötzlich kam ein Reh auf den Weg ca 10 Meter vor Vespa, guckte uns an und verschwand dann rasch im Gebüsch. Vespa stand nur da an der lockeren Schlepp und guckte. Ich lobe, sie macht keinen einzigen Schritt nach vorne und kommt direkt zu mir - mei hat das leckere Leberwurst gegeben.

    Wir sind dann da durch und sie durfte schnüffeln - was sie sehr SEHR aufregend fand. Mach ich nicht immer, je nach je kehre ich auch um.

    Ich habs. Hat gut Platz hinterm Ellbogen (Vizsla). Die Bänder vor der Schulter schlackern etwas, aber es ist gut einstellbar. Allerdings mag mein Hund das stärker gepolsterte lieber.

    Zum Drahthaar - hab in der MV gruppe nachgefragt, bisher nichts aufschlussreiches. Scheint nicht allgemein bekannt zu sein, dass der MD so massiv mehr Probleme hat als der MK.

    Die verlinkte Quelle ist von 2014 - wäre interessant das mal aktualisiert zu sehen. Und ich fände es auch spannend, wenn bei dem Todeszeitpunkt unterschieden würde zwischen Durchschnittsalter bei Tod durch Krebs und bei Tod durch andere Ursachen.