Falls du dir auch einen kleinen Spaniel (innendrin sind die alles andere als klein) vorstellen könntest, will ich noch den Papillon/Phalene in den Raum werfen. Sind Zwergspaniels und haben entsprechend auch den Charakter: agil, sportlich, verspielt, mutig, will to please, neugierig und von der Grösse her halt unfassbar praktisch im Alltag mit Kind. Werden meistens unterschätzt, sind aber tolle Hunde.
Beiträge von Looking
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Und der letzte für heute, da war er in der ersten oder zweiten Klasse.
Mathephilosophie mit Bub:
Ich: die Hälfte von 90?
Er: 45
Ich: 60?
Er: 30
...
Ich: die Hälfte von Liebe?
Er: geht nicht, Liebe kann man nicht halbieren.
Ich: Aber wenn man sie auf zwei aufteilt?
Er: hat man doppelt so viel Liebe
Ich: ...

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Und noch einen aus meinem Fundus, bemerkenswerte Sätze meines Kindes:
Kind jätet:
"Du Opfer, Opfer, OPFER! Alle werden geopfert. Ohne, dass wir etwas über diese Opfer wissen. Opfer. Weg!"
Man muss dazu sagen - mein Kind ist ein sehr pazifistisches Hippieclownkind. An dem Tag hab ich mir ein bisschen Sorgen gemacht. Jäten war glaub nicht seins. ??
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Mama, was guckst du?"
"Etwas über Modedesigner"
"Aber Mama! Das interessiert dich doch nicht. Du bist doch kein Modegirl! Du bist doch eine Frau, eine anständige Frau!"
Sohn. Wir müssen reden.
(Ich könnte sonst noch mit Lesbe in Anzug und langhaarigem Jungen vorbeikommen ?)
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Gut - ich geh dann mal. Aber dass ich hier nur blöder Kritiker war, das lass ich nicht auf mir sitzen. Ich habe weder geprügelt noch mich im Ton vergriffen. Noch behaupte ich, dass ich keine Fehler mache. Die Nettigkeiten und praktischen Tipps wurden ja schon gegeben, da muss ich die ja auch nicht wiederholen - auch wenn ich es natürlich auch gut finde, gehts dem Welpen besser und ich mich darüber genauso freue wie alle anderen. Lernen funktioniert aber über breite Meinungen und Inputs - und ich finde, dafür ist so ein Forum auch da. Du scheinst ja auch keine vertieften medizinischen Kenntnisse zu haben - könntest also auch profitieren von denen die sich lange damit beschäftigt haben (von denen gibts viele im Forum).
Daneben hab ich auch einiges an Fachwissen (ja, Tiermedizinische Ausbildung) miteingebracht und mitnichten nur die Rassewahl kritisiert. Es liegt nicht nur am Sender, sondern immer auch am Empfänger wenn etwas unangenehm ankommt. Nur weil jemand nicht Honig schmiert, ist er noch lange nicht böse.
Im Übrigen hab ich auch nicht gesagt, dass du bescheuert bist die Rasse gewählt zu haben. Meine Intention war, dich darauf aufmerksam zu machen, dass die M/D Probleme sehr wohl mit der Rasse zusammenhängen können. Und beim nächsten Mal Hund aussuchen das mitbedenken eine gute Idee ist.
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Der Punkt ist der - wenn eine Rasse oder eine Linie Probleme mit dem M/D Trakt hat, dann ist auch das darmständige Immunsystem betroffen. Ist das schlecht aufgestellt (und das ist sowohl genetisch wie auch umweltbedingt), gibts beim Kontakt mit Erreger eben keine adäquate Reaktion und der Hund wird vermeintlich akut krank. Das mag dann nach Zufall aussehen - aber ob man krank wird oder ob die Immunantwort genug stark ist ist eben kein Zufall sondern Resultat von Genetik, Darmflora, Futter, Stress.
Du hast ja weiter vorne geschrieben, dass nicht jeder Vertreter einer problematischen Rasse zwingend die beschriebenen Probleme hat. Ja, das stimmt. Allerdings ist halt die Wahrscheinlichkeit sehr hoch und damit zu rechnen, dass man eine der Ausnahmen bekommt ist waghalsig. Und beim Frenchie ist leider nicht nur die Nase das Problem - auch ich kenne etliche mit M/D Problemen, Allergien und oft krank. Ich hoffe, deiner ist es nicht.
Ansonsten würde ich mich sehr intensiv mit Ernährung und Co auseinandersetzen, da jeder weitere negative Einfluss auf die Hunde halt das Risiko erhöht.
(Schreibt übrigens eine, die selber ein absolutes Mangelexemplar ist, mit Immundefekt und Mastzellerkrankung und vielen M/D Problemen wovon einige genetisch sind. Mit mir würde ich definitiv nicht züchten. Leider kam das Ausmass erst ans Licht als ich meinen Sohn schon hatte. Bleibt zu hoffen, dass er wenigstens vom Vater besseres Material mitbekommt.)
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Weiss nicht wo ich dich zerfleische - glaube du nimmst das ein bisschen zu persönlich. erstens habe ich dich auf etwas wichtiges hingewiesend betreffend Info an den Züchter. Die braucht er um gegebenenfalls beim nächsten Wurf Dinge zu verändern. Speziell wenn mehrere Welpen Probleme in einem Gebiet haben, ist das ein Grund einen Hund z.B. aus der Zucht zu nehmen.
Und ja, ICH PERSÖNLICH versteh nicht wie man bei all dem Infos die es heute gibt einen Frenchie kaufen kann. Auch wenn man den Geldbeutel hat - der Hund badet die Gesundheitsprobleme ja aus. Du kannst das komplett anders sehen, kein Problem. Dass sich aber viele nicht bewusst sind, wie gross die Probleme der Rasse sind und denken, dass sie sich ja vorher schlau gemacht haben ist Fakt.
Ich bin weissgott nicht der perfekte Hundehalter und auch ich hab mir das eine oder andere auch schöngeredet. Wichtig finde ich, dass man daraus aber auch lernen kann. Du kannst die Hinweise mitnehmen oder auch nicht - as you wish. Aber ein öffentliches Forum ist öffentlich und anständig vorgebrachte Meinungen müssen halt in Kauf genommen werden, auch wenn nicht alle „tuzituzidu“ sind.
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Natürlich war mein Hinweis angebracht - vorallem der Teil, dass der Züchter (wenn es denn einer ist) informiert werden muss über sämtliche gesundheitlichen Probleme welche mit der Rasse zusammenhängen. Speziell wenn es sich um eine kaputte Rasse wir diese handelt. Ausser man will weiterhin mitverantwortlich sein für einen Haufen Hundeleid.
Ist mir schon klar, dass das nie gern gehört wird. Möglicherweise macht man sich beim nächsten Hundekauf ein paar Gedanken mehr, wenn man sich bewusst geworden ist, dass so Sachen halt nicht nur Pech, sondern quasi vorprogrammiert sind. Sich vorher belesen und informieren scheint halt auch sehr unterschiedlich auszusehen. Wenn man hier meine TA fragt würde sie jedenfalls nie einen Frenchie o.Ä. Empfehlen. Aber klar, der Züchter/Vermehrer wird das anders sehen und auch anders „aufklären“.
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Noch was - falls der Hund von einem anerkannten Züchter kommt (Verein!), sollte dieser über die Probleme umbedingt informiert werden. Falls es irgendeine Hobbyzucht/Vermehrer/Hinterhofverkäufer war ebenfalls, nur ist die Chance, dass es irgendwas bewirkt gleich null.
Nimm es mir nicht krumm, aber so fürs nächste Mal: die Rasse ist ziemlich kaputt und mit ein bisschen lesen und ernst nehmen weiss man das auch wenn man hinsehen will. Ich persönlich finde es grundsätzlich nicht vertretbar dem Tier gegenüber und würde mir keinen solchen Hund produzieren lassen. Falls dein Frenchie aus einer nicht offiziellen Zucht oder vom
Vermehrer stammt hast du nochmal ein paar Probleme mehr mitgekauft. Respektive der Hund. Vielleicht magst du dich da für ein nächstes Mal - den Hunden zuliebe - noch ein bisschen informieren. Ich hoffe, dein Hund gehört zur weniger kaputten Fraktion und wünsche dir eine gute Zeit zusammen.
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Meine schwimmt auch perfekt. Trotzdemmist mir mit lieber. Den Griff finde ich auch super - zum wieder raufheben aber auch zum halten falls mal wieder eine suizidale Ente ankommt oder Menschen mit diesen Schwimmwüsten die Vespa für Hundespielzeug hält. Zudem hab ich einen Kurzführee dran fürs „wiederhochlaufen“ am Fluss wenn Leute unterwegs sind.