Beiträge von Querida

    Aber ob die das ohne Untersuchung raus geben .. und dann wollen die noch Röntgen und CT und gleich OPs besprechen. Auf nem Sonntag.

    Klar, kann man machen wenn mans hat.

    Es existiert doch schon ein Röntgenbild, ich denke nicht, dass das sonntags wiederholt wird. Zur OP-Besprechung erhält man normalerweise gesonderte Termine. Insofern besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man mit dem bisher behandelnden TA telefonisch vereinbaren kann, dass Schmerzmittel heraus gegeben werden.

    wow...

    Heute? Sonntag?

    Die meisten Hunde zeigen Schmerzen spät an - der Hund mit den beschriebenen Symptomen wird entsprechend furchtbare Schmerzen haben.

    Jeder Tag unter unnötigen Schmerzen ist einer zu viel - insofern, falls bisher nichts mehr passiert ist, würde ich tatsächlich TK oder TA anrufen und das Schmerzmittel schnellstmöglich raus holen. Geht auch sonntags.

    Ich entnehme dem Artikel, dass ein Hundehalter nicht wollte, dass ein fremdes Kind Kontakt aufnimmt und es in Folge zu einer primitiven/asozialen Auseinandersetzung zwischen den Männern kam, in die sich der Hund leider einmischte.

    Den Rest (Hund auffordern, jmd. in den Bauch zu beißen) halte ich für wenig glaubwürdig und ich vermute daher, das gilt eher der Stimmungmache.

    Meine Hunde sind nicht unbeaufsichtigt und führungslos im Garten, so dass beschriebene Situation nicht vorkommt.

    Wären sie es aber (und in der beschriebenen Situation), könnte es durchaus passieren, dass sie zünden (und über Zaun/Tor springen), wenn der Eindringling die deutlichen Warnungen ignoriert und sich weiter nähert.

    Wenn man die Hunde nicht kennt, kann man schlecht einschätzen, ob es sich um Blender handelt oder sie ernst machen würden. Ich persönlich würde mich in beschriebener Situation zurückziehen und keine Zeitung einwerfen. Wenn die Besitzer Post wollen, müssen sie die Hunde entsprechend kontrollieren oder sichern - das tue ich auch.

    Gerade Hündinnen ursprünglicheren Typs tolerieren oft keine fremden Welpen - da steht nicht einfach "Zurechtweisen" im Raum sondern die Beseitigung der Konkurrenz für potentielle eigene Welpen. Rüden sind da tendenziell meist toleranter.

    Da ich auch "so eine" Hündin habe, kann ich ja mal berichten, wie ich es bei Einzug meiner Jüngsten anfangs gehandhabt habe:

    - Erste 2 Wochen im Haus so getrennt, dass sie sich sehen aber die Hündin den Welpen nicht schnappen konnte (Mit Welpenauslauf-Trenngittern, Wohnzimmer sah furchtbar aus).

    - Gemeinsam Gassi nur, wenn beide an der Leine waren

    - Als meine Hündin dann anfing, sich am Gitter freundlich-interessiert zu zeigen, habe ich angefangen, die beiden unter Aufsicht (Hündin mit Maulkorb) zusammen zu lassen und so auch gemeinsamen Freilauf beim Gassi zu ermöglichen.

    Als das eindeutig entspannt und freundlich verlief, kam der MK dann ab (nach etwa 2 Wochen).

    - Keine Ressourcen rumliegen gehabt und mit Welpe nur gespielt/beschäftigt, wenn sie nicht dabei war (bis Welpe groß genug war, nicht sofort schwer verletzt zu sein)

    Danach lief es und die Kleine war nicht nur akzeptiert, sondern quasi adoptiert.

    Meine Hunde sind weder "secondhand" noch "schlecht sozialisiert" und untereinander sogar sehr sozial und eng.

    Fremde Hunde am Hintern können sie dennoch nicht leiden und würden das vehement abstrafen.

    Aus meiner Sicht zu Recht und normal - ich lasse mich ja auch nicht von Fremden angrabschen.

    Finde ich auch nachvollziehbar, wusste nur nicht, ob das vielleicht zu menschlich gedacht war.

    Es gibt Hundetypen, die einen größeren Individualabstand benötigen - den verschaffe ich ihnen dann und lasse im Zweifel nur Kontakt zu "befreundeten" Hunden zu, mit denen es harmoniert.

    Das Röntgenbild ist ja leider katastrophal, weshalb ich mit dem Hund dann lieber weiter fahren und zu absoluten Spezialisten auf dem Gebiet gehen würde.

    Für mich persönlich stünde ebenfalls die Frage nach der zu erwartenden Lebensqualität/Schmerzfreiheit im Raum (die ich in der Klinik auch deutlich stellen würde), bevor ich mich da mit dem Hund auf einen schmerzhaften OP- und Therapiemarathon einlasse.

    Hmm, der Hund ist jetzt 5 Monate alt bei geschätzten 55-60cm Endmaß.

    Meine Mali-Hündin ist sehr schlank (man sieht in Bewegung Rippen), 57cm und wiegt 26kg - wenn man bei Deinem Hund jetzt von einem weniger "windschnittig-sportlichen" Hundetyp ausgeht, dürfte die 20kg-Marke sehr bald überschritten sein.

    Selbst, wenn der Hund sich brav und ruhig auf dem Arm tragen lässt - in den 2. Stock schleppen ohne Aufzug wird wahre Schwerstarbeit und ist mit Box noch schwieriger.

    Falls der Hund bei Einzug bereits zu schwer für Dich ist: Kennt er das Treppensteigen? Gerade die glatten Hausflure in Mietshäusern (ohne Teppich auf den Treppen) sind für Hunde, die das nicht kennen, eine echte Herausforderung. Es kann also sein, dass Du sehr lange wirst üben (und tragen) müssen und Du dann zigmal täglich (Gassi) jemanden brauchst, der das Tragen hin bekommt.

    Meine Hunde sind weder "secondhand" noch "schlecht sozialisiert" und untereinander sogar sehr sozial und eng.

    Fremde Hunde am Hintern können sie dennoch nicht leiden und würden das vehement abstrafen.

    Aus meiner Sicht zu Recht und normal - ich lasse mich ja auch nicht von Fremden angrabschen.