Beiträge von Querida

    Ich rate ebenfalls dazu, den Hund in einer guten Tierklinik (nicht der nächsten Dorf-Praxis) genauer durchchecken zu lassen. Alle 30 Minuten Pipi ist alles andere als normal, so oft mussten noch nichtmal meine Welpen bei Einzug mit 8 Wochen.

    Mit 16 Wochen sind einige Hunde bereits komplett stubenrein, normalerweise sollten sie zumindest 2-3 Stunden ohne "Unfall" durchhalten können, sofern sie nicht dauertoben oder übermäßig trinken. Übermäßiges Trinken sollte übrigens ebenfalls medizinisch abgeklärt werden.

    Fahrlässig wenn man Panik schürt. Der Hund kann auch raus gehen, Oleander fressen und Exitus etc.

    Vorsicht schadet niemandem - die haltlose Behauptung, es bestehe kein Risiko, hingegen mit Pech schon. Ich frage mich ohnehin bei vielen Deiner Beiträge, weshalb Du derart hartnäckig Unsinn oder gefährliches Halbwissen verbreitest.

    Der junge Hund rennt los und will begrüßen, der ältere rennt hinterher und will schreddern.

    Da muß an beiden Hunden gearbeitet werden.

    So sehe ich das auch. Bei zwei Hunden entsteht schnell eine Dynamik, die sich kaum mehr kontrollieren lässt, wenn nicht beide Hunde top erzogen sind.

    Ich würde mit Hund nach Skandinavien reisen, besonders wenn der Urlaub geplant ist.

    Komplett schützen kann man sich nie, egal wohin man reist und ob mit oder ohne Hund.

    Das Risiko ist wirklich minimal.

    Wie hoch das Risiko ist, kann man zu diesem Zeitpunkt doch gar nicht abschätzen, da der Auslöser der Erkrankungen unbekannt ist. Dein Rat ist somit wieder einmal einfach nur fahrlässig.

    Bis zu dem Punkt "Hund allein in der Wohnung" komme ich noch mit. Aber dann wird es wirklich etwas unübersichtlich: Wer lässt ein Dreijähriges Kind allein auf Besuch gehen? Wie kam das Kind in die Wohnung - hatten vielleicht die Bauarbeiter die Tür offen gelassen, wenn sie doch Zutritt hatten? Oder wie muss ich mir das vorstellen? :???:

    Das liest sich entweder danach, dass das Kind heimlich abhauen konnte oder nach massiver Aufsichtspflichtverletzung. Ein dreijähriges Kind bedarf noch engmaschiger Aufsicht, da es sich weder sicher im Straßenverkehr bewegen noch Gefahren einschätzen kann (hier: fremde Wohnung mit Hund betreten).

    Die hab ich gestern oder vorgestern schon verlinkt.

    Ich mag, dass es da so "unaufgeregt" zugeht.

    Faktencheck: Mir wurde berichtet, daß in den sozialen Medien eine Nachricht geteilt wird, in der gesagt wird, es handele sich um Parvovirus. Eine entsprechende Aussage gab es auch bei den ersten Meldungen in deutschen Medien (wurde, soweit ich das sehen kann, inzwischen entfernt). Ich habe mich auf die Suche nach der Quelle für diese Behauptung gemacht und bin fündig geworden. Aus den norwegischen Meldungen geht ja hervor, daß sie noch gar nicht wissen, woran es liegt, und der einzige Fund, der bisher öffentlich wurde, sind zwei Bakterien, die sie in unnormal hohen Mengen gefunden haben.

    Die Quelle für die Behauptung mit dem Parvovirus sind die dänischen Medien. In den dänischen Medien wird ein Tim Petersen zitiert, der meint, es könnte sich um Parvovirus handeln. Tim Petersen ist Däne und als Tierarzt am dänischen Landwirtschaftsministerium beschäftigt. Es ist ganz offensichtlich seine private Meinung als Tierarzt. Es gibt bisher keine entsprechende Nachricht von den zuständigen norwegischen Stellen.

    Sowas verstehe ich z.B. nicht. Wie soll man als normaler Hundehalter noch irgendeiner Quelle vertrauen, wenn ein Tierarzt so etwas in die Welt setzt?

    Im Endeffekt ist es doch so: Für die bereits infizierten Hunde ist es zur Behandlung enorm wichtig, die genaue Erkrankung zu identifizieren.

    Für die Halter nicht-erkrankter Hunde spielt das aber kaum eine Rolle - wichtig ist hier erstmal nur, die oft wahllosen Hundekontakte einzuschränken und den Hund nicht an die Hinterlassenschaften anderer Hunde heran zu lassen, um die Ansteckung/Ausbreitung zu verhindern.

    Wenn ich beim Tierarzt sehe, wie viele Leute im Wartezimmer Hundekontakt zulassen (ohne vorher zu fragen, ob der andere ansteckend sein könnte), bekäme denen ein wenig Panik ganz gut....

    Wobei ich es ohnehin ekelhaft finde, dass Leute verzückt zusehen, wie ihre Hunde Kot schnüffeln. Hier ist das "Pfui" und alle meine Hunde haben das schnell verstanden und befolgt. Zum Schnüffeln finden sie genug andere interessante Spuren.

    Ob so was Angst schürt? Möglicherweise. Wobei es sich ja nicht um Panik handelt, sondern eben "nur" um Angst. Und die ist, das sollte man nicht vergessen, ein ziemlich wichtiger Überlebensmechanismus. ;) Von daher: Wenn das in so weit Ängste schürt, dass die Leute etwas vorsichtiger mit möglichen Ansteckungswegen umgehen, dann ist das vielleicht gar nicht mal das schlechteste.

    So sehe ich das auch. Viele Leute leben nach dem Motto "uns trifft es schon nicht" - wenn Leute nun vorsichtiger sind und z.B. nicht nach Skandinavien fahren, schadet es in jedem Fall nicht.

    Ich teile auch nicht die Meinung, solange die Krankheit keinen Namen habe, solle man entspannt bleiben. Gerade uneinschätzbare Gefahren sind tückisch. Und Krankheiten verteilen sich heutzutage rasend schnell über Ländergrenzen.

    Der Umstand, dass viele Leute ihre Hunde jedem Fremdhund "Hallo sagen" lassen, tut dann sein Übriges.

    Die Aussage, Molosser seien für Wohnungshaltung nicht geeignet und das müsse verboten werden, ist allerdings mal wieder völliger Blödsinn. Im Gegenteil - Molosser sind i.d.R. für Außenhaltung mangels Unterwolle komplett ungeeignet.

    Ui, schon in/um Lüneburg, bibidogs ?

    bibidogs : Wenn Du in den Lüneburger Raum möchtest, lohnt es sich auch, mal rund um Winsen oder Handorf zu schauen. Da ist man schnell in Lüneburg, hat aber bessere Mietpreise und ein dörflicheres Umfeld.

    Schreib mir doch mal per PN, was Du genau suchst, eine Freundin (selbst Hundehalterin) vermietet rund um Lüneburg, vielleicht hat sie gerade etwas Passendes frei..könnte sie am Mittwoch ansprechen.