Beiträge von Querida

    Ich rate auch zu schnellstmöglichem Umzug in ruhige Umgebung mit Garten.

    Je länger der Zustand jetzt anhält, umso mehr verfestigt er sich. Manche Hunde sind für ein städtisches Mietshaus-Umfeld nicht geeignet - das trainiert man dann auch nicht mal eben weg.

    Ein Hund, der mit 17 Wochen derartige Angst hat, ist definitiv vorgeschädigt (vermutlich depriviert), da muss man sich dann auf den Hund einstellen und kann davon ausgehen, dass lebenslange Defizite im Wesen bestehen bleiben. Die kann man managen und lindern, aber nicht "wegtrainieren".

    Jetzt mache ich mich wieder selbst verrückt, ob 1 1/2 Jahre im Vorfeld melden nicht zu früh ist. Andererseit bekommen zwei der potenziellen Züchter dieses Jahr Welpen. Wäre ja auch schön da einfach schon mal als Besuch reinzuschnuppern.

    Und Hunde sind eben kein Spontankauf sondern wohl überlegt.

    Ich finde das nicht zu früh... die Mutter meines zukünftigen Welpen wird auch erst im Herbst 2020 gedeckt und der Plan steht dann 1 Jahr, wobei ich die Zucht seit 2 Jahren kenne. Dafür bin ich mir aber auch absolut sicher mit meiner Wahl und es ist kein "Welpe muss her, wo bekomme ich jetzt einen".

    Traurig, dass im Ursprungs-link weder erwähnt wurde, dass es bereits früher 2 Vorfälle gab und noch trauriger, dass der alte Mann offenbar doch eine Bisswunde im Gesicht hatte. Ich werde es nie verstehen, dass Leute lügen um Sympathie und Unterstützer zu finden, statt einfach dafür gerade zu stehen, was sie mit ihrem Hund angerichtet haben.

    ich habe eher das Gefühl, das, je mehr Hunde man hat, umso eher neigen sie zu unreinheiten... unabhängig davon, welche Rasse man hat...

    Mehrere Hunde sind ja oftmals mehr in Bewegung als nur ein oder zwei Hunde... das sie da dann öfters müssen, versteht sich ja eigentlich von selbst...

    Rennen - Toben - Balgen, da muss man dann schonmal eher :???:

    Sorry, das ist Blödsinn. Als ich 5 Hunde hatte, waren sie auch nicht mehr in Bewegung als die beiden jetzt. Zuhause wird geruht.

    Deine These bezieht sich demnach auf Erziehungsmängel (zuhause rumnerven) und nicht die Hundeanzahl.

    Den Rest schrieb ich im vorigen Post, liest Du hier die Beiträge überhaupt?

    Ich meinte damit, dass ich dafür sorge, dass der Hund Abstand hält und sie eben wegschicke. Ich weiß ja, dass es unser Hund nicht abkann und da bin ich immer auf Habacht-Stellung. Bei uns ist es allerdings nur der Fall, wenn sie liegt und ruht und man kommt auf sie zu. Wenn sie irgendwo rumsteht oder läuft, dann darf das Kind sie auch wegschieben usw., da hat sie dann kein Problem damit.

    Wenn ein Hund liegt und das Kind krabbelt hin, nehme ich das Kind weg und scheuche nicht den Hund aus dem Schlaf hoch. Und wegschieben darf ein Kleinkind bei mir keinen Hund - das ist der "Stoff, aus dem Unfälle sind", denn viele erwachsene Hunde akzeptieren Einwirkungen, Maßregelungen und Anweisungen durch Kleinkinder nicht endlos.

    Mein Sohn darf erst an den Hunden "rummachen", seit er verständig genug ist, diese auch auszubilden und zu führen. Das war ab etwa 9 Jahren der Fall und inzwischen (wird 12) führt er ja auch seinen eigenen Hund.

    Und wäre sie kein Einzelhund, dann wär sie auch nicht stubenrein... Was mich mutmaßen lässt, dass Stubenunreinheit vielleicht auch etwas mit Gruppenhaltung zu tun haben könnte...

    Das bezweifle ich, denn:

    - Ich halte seit ca. 29 Jahren immer 2-5 Hunde und hatte mit keinem Probleme mit der Sauberkeit

    - In meinem Umfeld halten die Leute auch 2-7 Hunde und Stubenreinheit ist da kein Problem.

    Sind allerdings alles keine Kleinhunde oder "Windige", es scheint also an der Rasse zu liegen.

    Frage an die Experten: ist es normal, dass in AT Hunde mit E-Zaun im Garten gesichert werden? Ich habe so etwas generell noch nie gesehen, und bei mir würden sofort die Alarmglocken läuten, wenn daraus ein Hund ausbricht.

    Ich bin nicht aus AT, kann mir aber vorstellen, dass Menschen auf eine solche Idee kommen, wenn ihr Hund gern mal abhaut. Mit Aggressivität muss das so gar nichts zu tun haben. Der friedlichste Hund, den ich je hatte, war ein wahrer Ausbruchskünstler...der wäre dann lediglich alleine Gassi gegangen und hätte andere Hunde ignoriert. Ich habe den dann nie auch nur 1 Minute allein im Garten gelassen, andere Leute hätten vielleicht einen E-Zaun installiert.:ka:

    Der Hund hat niemanden gebissen, obgleich gerannt und getreten wurde, aber die Spaniels des Mannes trauen sich nicht mehr raus? Entweder, hier wird künstlich Drama/Hetze veranstaltet oder die Spaniels haben ein ganz anderes Problem... Eigenartige Story, denn hätte der Pitbull verletzen wollen, wäre die Geschichte ganz anders verlaufen. In dem Tumult hätte er garantiert Gelegenheit gehabt, Hund oder Mensch zu beißen.

    Und ja. Meine unterscheiden auch zw. Alltag und Schutzdienst. Wie gesagt..ich habe keine Lust meine Hunde in einem Verein zu arbeiten, in welchem die grundsaetzliche Aussage ist, dass die Hunde gefaehrlich/-er werden, die Hunde der Vereinsmitglieder nicht frei laufen koennen, weil sie wegen dem SD ein Thema mit Menschen im Alltag/beim Gassi haben, usw.

    Das ist einfach nicht *meins*

    Das sehe ich ja genauso, weil es für mich bezeugt, dass die Trainer/Helfer dort offensichtlich irgendetwas falsch machen (lassen), wenn die Hunde dann plötzlich gefährlich werden.