Ich korrigiere mit einem Tsst und wenn das nicht reicht auch noch mit einem Nackenstoß (ala Rütter).
Dein Hund ist 13 Wochen alt - wenn Du so weiter machst, kann es passieren, dass Dein Hund Dich für unberechenbar und nicht vertrauenswürdig hält. Je nach Wesen kann das zu Ängstlichkeit oder Gegenwehr führen.
Einen Hund in dem Alter muss man nicht anzischen und stoßen, da reicht es durchaus, ihn mit einem gelassenen "nanana" weg zu nehmen, wenn er Mist baut und umzulenken.
Das Potential kann wohl Baumann ganz gut einschätzen und ich kenne einige Hunde dieser Kategorie. Sowohl im Tierheim als auch in Privathand werden die von mehreren geführt.
Irgendwie hast du da eine falsche Vorstellung von Tierheimgassigängern, wobei es tatsächlich auch einige ältere erfahrene Leute, einige erfahrene junge Studenten und einige erfahrene glückliche Pärchen gibt. Alles Leute mit unpassender Wohnsituation, wenig Geld Zeitmangel usw.
Solange man nicht ein winziges abgeschiedenes Tierheim hat, finden sich da genug Leute.
Und in Anbetracht der Tatsache, dass der Hund 9 Jahre alt ist und ein Rottweiler dürfte sich, wenn er nicht vermittelt sicher ein geeignetes Tierheim finden, weil die zu erwartende Unterbringungsdauer durchschnittlich rassetypisch nicht sehr hoch angesetzt werden dürfte.
Das habe ich -auch in großen TH - ganz anders erlebt.
Hunde, die "gelistet" waren, nur mit ausgewählten wenigen Gassigängern mit erweiterter Sachkunde...
Hunde, die aufgrund realer Vorfälle als gefährlich eingestuft waren teils gar nicht oder mit Personal. Und Personal hatte nicht täglich Zeit.
Reiße doch bitte meine Aussage nicht aus dem Zusammenhang. Wenn Deine Hunde "trotz Indoortoben" stubenrein sind, ist doch alles ok.
Wenn man allerdings aussagt, Gruppenhaltung führe wegen des permanenten Tobens zu Stubenunreinheit, liegt definitiv ein Erziehungsmangel vor. Denn sonst würde man das ja leicht abstellen können. Hat nix mit "Weltherrschaft" zu tun, sondern damit, dass zumindest der Durchschnittshalter keinen Bock auf eine verpisste Bude hat.
Meine Hunde spielen durchaus auch drinnen zusammen. Würden sie mir aber deshalb das Haus vollpinkeln, wäre das leicht abstellbar. Jetzt klarer?
Du hast in dem Post geschrieben das zuhause geruht wird.
Nun wird also doch auch drinnen gespielt. Joah...
Dein Post klang nach "Boah, die toben drinne, alles unerzogene Hunde und unfähige Halter!" und nicht nach "Indoortoben ist okay, aber dabei unsauber sein fällt unter Erziehungsmangel."
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Auf diesen stichelnden Ton habe ich keine Lust. Ich habe deutlich genug erklärt, was ich meine und werde das jetzt nicht näher ausführen. Zickerei ist nicht mein Niveau.
Sport bekommt sie genug. Wir wären dabei sie aufzutrainieren damit sie uns beim Joggen, Radfahren und Inline Skaten begleiten kann. Für ihren Kopf machen wir regelmäßig Suchspiele und sie lernt jede Menge Tricks.
Damit macht ihr garantiert jeden Mali bekloppt und das ist auch nicht das, was ich mit Sport gemeint habe. Je mehr ihr sie wie beschrieben auftrainiert, umso nerviger wird sie werden. Und mit "Suchspielen und Tricks" lastet ihr einen Mali geistig nicht aus. Fazit: Zu viel Hochschrauben (Quantität) bei zu wenig Qualität.
Mich wundert, dass ein Hund mit verstümmelten Ohren und gravierender Augenverletzung nicht einbehalten werden darf. Der Hund tut mir unendlich leid, offenbar hat er einen asozialen, verantwortungslosen Besitzer.
Inwieweit wird der Hund denn sportlich ausgelastet, wenn die Pfote "heil" ist? Wenn der Mali durchschlägt, werdet ihr mit ein wenig Gassi und Hundeschule nicht weit kommen...
Also ich finde für Familienhunde sehen die irgendwie.... struppigen aus? Eingeschüchtert? 20 Fotos aber alle auf einem Spaziergang gemacht?
Eigenartig, optisch sehen alle Hunde für mich ängstlich/unsicher aus und entsprechen dem Hundetyp, den man z.B. in Rumänien üblicherweise vorfindet. Für mich schreit das daher nach Hundehandel.
Ich soll mich melden, wenn auf der Seite die Wurfplanung für21 bekannt ist.Vorher macht sie wohl keine Bewerberliste.
Liest sich für mich leider so, dass sie warten will, ob sich noch andere Interessenten auftun. Es kann also sein, dass Du raus bist, wenn sich da nach Veröffentlichung der Wurfplanung noch Interessenten melden, die ihr besser gefallen.
Deine These bezieht sich demnach auf Erziehungsmängel (zuhause rumnerven) und nicht die Hundeanzahl.
Bitte? Nur weil du (und andere) das zuhause nicht wollen ist das ein Erziehungsmangel?
Hier bei mir darf auch drinnen zusammen gespielt und getobt werden. Ich mag das, man stelle sich das nur vor. Und trotzdem steht das Haus noch, die Möbel sind heile und die Hunde haben auch noch nicht die Weltherrschaft.
Oh, und stubenrein sind sie auch. Trotz Indoortoben.
Reiße doch bitte meine Aussage nicht aus dem Zusammenhang. Wenn Deine Hunde "trotz Indoortoben" stubenrein sind, ist doch alles ok.
Wenn man allerdings aussagt, Gruppenhaltung führe wegen des permanenten Tobens zu Stubenunreinheit, liegt definitiv ein Erziehungsmangel vor. Denn sonst würde man das ja leicht abstellen können. Hat nix mit "Weltherrschaft" zu tun, sondern damit, dass zumindest der Durchschnittshalter keinen Bock auf eine verpisste Bude hat.
Meine Hunde spielen durchaus auch drinnen zusammen. Würden sie mir aber deshalb das Haus vollpinkeln, wäre das leicht abstellbar. Jetzt klarer?
@schokokekskruemel : Besser spät, als nie - habe Donnerstag und heute gefilmt.
Die Phase, in der der Hund an der Hand rückwärts läuft, ließ sich leider nicht mehr rekonstruieren, weil meine Hündin natürlich die nächsten Schritte kannte. Mit dem Versuch habe ich sie leider gestresst, weshalb sie dann in den folgenden Videos verspannt war. Normalerweise gehe ich bei Fehlern zur Korrektur 1-2 Schritte zurück und sie folgerte dann offenbar, dass sie irgendetwas falsch gemacht hat... Da sie mir gefallen will war das blöd für sie.
Daher: Schritt "0" ohne Video: Den Hund an der Hand rückwärts laufen lassen, man selbst geht dabei vorwärts. Kommando "schschsch" drauf legen.
Teil 1: Der Hund hat durch das Rückwärtslaufen an der Hand bereits kapiert, was bei "schschsch" verlangt ist (rückwärts) und zeigt das Verhalten aktiv.
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Teil 2:
a) Man lässt den Hund vorwärts gehen (geht also selbst rückwärts) und leitet aus der Vorwärtsbewegung des Hundes dann mit "Schschsch" das Rückwärtsgehen des Hundes ein. Geht selbst dann also vorwärts.
b) Klappt das gut, fängt man dann an, an das "schsch" das "-teh" oder "-top" anzuhängen als Ende des Rückwärtslaufens und der Hund steht. (also "Schsch-teh" oder "schsch-top")
c) Hat der Hund jetzt das Stehenbleiben kapiert, lässt man das Rückwärtstreiben und nutzt aber dessen Stopwirkung auf "Schsch", damit der Hund abrupt stehen bleibt. Dann entfernt man sich vom stehenden Hund. Ich bin auf dem Video etwa 20 Schritt weg, und dann zurück zum Hund und Leckerchen nach hinten geworfen.
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Teil 3: Damit der Hund sich besser vom HF löst und keine Tendenz hat, zu ihm oder hinterher zu wollen, kann man das gesondert imStand üben: Der Hund soll sich auf "schsch" aktiv rückwärts von der Hand lösen.
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Teil 4: Klappt das alles, funktioniert Steh dann auch aus dem normalen Gehen oder Laufen.
Leider habe ich wie erwähnt den Fehler gemacht, diese Übung erst zu filmen, nachdem ich die vorigen Videos gedreht habe. Offenbar dachte sie dann, dass die Übung (die sie immer toll gemacht hat) irgendwie fehlerhaft ist und war bereits in der Entwicklung total verspannt und klemmig. Arme Maus, trotz völlig verkrampfter Fußarbeit hat sie dann trotzdem ein schönes Steh gezaubert und wurde dann auch entlassen. Vermutlich hätte ich die Übung zeitlich abkoppeln sollen. Hinterher ist man immer schlauer.
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Teil 5: Hier zur Abwechslung das Üben mit Beute statt Futter. Ich lasse sie erst bellen und stelle sie dann ab, um die Übung zu beginnen. Ein sauberes An- und Abstellen vermeidet bei meinem Hund, dass er sich reinsteigert und unsauber arbeitet. Ich bevorzuge allerdings bei technischen Übungen zumindest im Aufbau die Arbeit mit Futter: