Beiträge von Querida

    Na ja, private Treffen zu untersagen, macht für mich Sinn (hatte ich ja für mich selbst schon vor dem Verbot so gehalten) -

    aber auch kein Einzeltraining ?

    Ob ich mit dem allein Hund Gassi gehe oder trainiere - wo tangiere ich da andere :ka:

    Mach ich einen Denkfehler :???:

    Genau das verstehe ich eben auch nicht. Ich habe 2 Plätze, wo ich außerhalb des Trainingsbetriebes rauf darf. Wenn ich da alleine trainiere, ist das sicherer (Zaun, Privatgelände) als wenn ich hier auf eine Wiese gehe und regelmäßig Leuten ihre Tutnixe überreichen muss. (Mein Garten ist wegen Hanglage leider keine Alternative - werde mich dann wohl aufs Fährten konzentrieren müssen.)

    Bei uns am SV-Platz ist ein Kinderspielplatz und wenn das Kind dafür noch zu klein ist, dann geht ein Vereinskollege derweil mit dem Kinderwagen am Gelände herum oder schaut mit dem Kind ein Buch an, das hat hier schon immer funktioniert.

    So kenne ich das auch. Voraussetzung ist allerdings, dass das Kind so erzogen ist, bei Aufsichtspersonen zu bleiben und nicht plötzlich auf den Trainingsplatz zu rennen. Aus versicherungsrechtlichen Gründen dürfen auf den Plätzen, die ich kenne, Kinder während des Trainingsbetriebes da nicht rauf und müssen außerhalb des Zaunes bleiben.

    Somit dürfen wir hier nichtmal mehr alleine als Einzelperson mit dem Hund den Platz betreten und z.B. eine UO machen - das halte ich für überzogen.

    Das finde ich ja mal total schwachsinnig... weiß gar nicht, ob das ab sofort in D auch so ist? Arbeiten, einkaufen, tagsüber ins Restaurant oder zum Friseur - aber alleine auf den Platz verboten?

    Unbeaufsichtigt Maulkorb ist ein NoGo und den Hund jetzt mittels Strom "erziehen" zu wollen, ebenfalls. Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Hund nicht unbeaufsichtigt raus lassen (es gibt Flohmittel, das ist also kein Argument) und das Verhalten dann abbrechen, wenn es gezeigt wird.

    P.S.: Außerdem hat das nichts mit "Biber" zu tun, sondern ist normales hündisches Verhalten bei z.B. Stress oder Langeweile/Unterforderung.

    Gut zu wissen , dass Tierheime diesmal ausreichend Rücklagen gebildet haben.

    Auch Millionen von Mindestlöhnern werden bei Verdienstausfall mit der Schüppe in den vollen Wühlen.

    Also davon abgesehen, dass Mindeslöhner in D das auch heute schon nicht tun ... (zumindest gehe ich davon aus, sonst wären es ja keine).

    Dann warte Du mal drauf ... (wobei die Rücklagen der TH dabei nicht ganz so massgeblich sind ...) das ist aber ziemlich OT, falsches Thread, falsches Forum.

    Mir erschließt sich auch nicht, was das wirre Geschreibsel mit dem "Hundehalter-Knigge" zu tun hat. Am Besten, man ignoriert sowas...;)

    Zu Situation 1: In/an fremde Grundstücke pinkeln lassen ist einfach schlechtes Benehmen. Manche Pflanzen nehmen Schaden und wenn 1 Hund dort gepinkelt hat, pinkeln die nächsten auch drüber. Im Wohngebiet einfach den Hund im Blick behalten und verhindern, dass er sich an Privateigentum löst.

    Zu 2: Falls Du in der Gegend dafür bekannt bist, dass Dein Hund sich auf fremdem Eigentum löst, kann es gut sein, dass die Person schon vorbeugend gemotzt hat.

    Zu 3 und 4: Dass manche Hunde sich nicht mögen, ist klar. Gekläffe und Gekeife kann man aber durchaus unterbinden, vielleicht waren die Personen deshalb genervt? Ich motze zwar nicht sondern denke mir meinen Teil, finde es aber absolut unhöflich, wenn Leute ihren Hund fixieren und kläffen lassen - wir aber nicht ausweichen können und da dann durch müssen.

    Falls Du immer in derselben Gegend läufst und dort regelmäßig angemotzt wirst, kann es sein, dass Du aus irgendwelchen Gründen (Verhalten?) dort sehr unbeliebt bist. Frage doch die Leute mal, was sie derart stört.

    Ich kann die Entrüstung hier gerade nicht nachvollziehen.

    Ich erinnere mich gut an meine "Mietwohnungszeit" - und da habe ich selbst über die Jahre 3x erlebt, dass Leute ihre giftigen Hunde regelmäßig aus der offenen Wohnungstür schießen ließen und nicht aufpassten. Mit großem Hund da vorbei müssen...kein Spaß und immer erstmal lauschen, ob da die Tür offen steht...

    Das Szenario mit dem Kind ist durchaus vorstellbar und da wäre neben der Meldung bei der Hausverwaltung eine Anzeige beim OA durchaus legitim.

    Ich befürchte, dass Du so etwas nicht ohne vorherige Absprache (Eigentümerversammlung) machen kannst - denn, sofern Du nicht ständig alles restlos abträgst, ist mit Geruchsbelästigung zu rechnen.

    Ich hatte mal eine Wohnung, da kam immer beißender Uringeruch durch die gekippten Fenster. Nachforschungen ergaben, dass das vom Balkon unter mir kam, da hatte ein ehemaliger Mieter, der inzwischen 3 Monate schon weg war, eine Hundetoilette für seinen Kleinhund auf dem Balkon. Der Vermieter musste dann den Balkon komplett sanieren...

    Ich würde Selbstverständlichkeiten und Alltäglichkeiten (also z.B., dass Hund mein Distanzbedürfnis akzeptiert) ohnehin nicht mit Futter belohnen. Das wäre in etwa so, wie seinem Kind Geld dafür zu geben, dass es seinen Teller abräumt.

    Ich kenne keinen Hund, der ein deutliches, körpersprachliches Wegschicken nicht versteht. Klappt es nicht, liegt es i.d.R. an der Inkongruenz des Menschen.