Urlaub ohne Hunde machen wir ja nicht... aber für Notfälle habe ich gern Plan A , B UND Plan c, man weiß ja nie. Plan A ist, dass meine Eltern in meinem Haus vor Ort einhüten - wirklich klar kommt mit den Hunden allerdings nur mein Vater, meine Mutter ist da schnell an ihren Grenzen trotz jahrelanger Hundeerfahrung (sie haben aber seit einigen Jahren keine eigenen Hunde mehr).
Tja, weil man sich ja Notfälle zeitlich nicht legen kann (meine Eltern könnten im Urlaub sein), habe ich mir Hundepensionen in der Umgebung angesehen und war in einigen auch mit meinen Hunden zu Besuch.
Fazit:
Die familiäreren Pensionen konnte ich alle knicken - keinerlei Erfahrung mit anspruchsvolleren Rassen, konnten meine Hunde nicht lesen und waren auf die klassischen Tutnixe eingestellt. Geradezu naiv kamen die mir vor...
Als einzige Optionen blieben 2 übrig, nämlich einmal das für meinen Landkreis zuständige TH (nimmt Pensionsgäste) und die in der Nähe gelegene Hellhound Foundation.
Sollten weder meine Eltern, noch die beiden "Institutionen" im Notfall einspringen können, wäre es sicher möglich, meine Hunde bei "Hundesport-Kollegen" unter zu bringen. Da die aber alle selbst mehrere anspruchsvolle Hunde haben, würde ich sie ungern unnötig strapazieren.
Es war extrem nervig und zeitaufwändig, zig Pensionen abzuklappern und die Betreiber/Anlage persönlich kennen zu lernen. So weiß ich aber sofort die entsprechenden Ansprechpartner (Telefonnummern hängen an meiner Pinnwand) und das Gefühl beruhigt mich ein wenig.
Man kann ja noch so fit sein, noch so vorsichtig..... es reicht ein irrer Autofahrer und man landet erstmal im Krankenhaus...
Von daher rate ich jedem, für Notfälle mehrere konkrete Optionen zu wissen, denn selbst, wenn Freunde und Familie einspringen würden, es kann so blöd laufen, dass die selbst gerade verhindert sind.