Bei uns gibt es ausschließlich IGP, 3 Trainingstage die Woche.
Erwartet wird, dass man an diesen 3 Tagen zuverlässig anwesend ist (Krankheit oder Arzttermine malausgenommen) und man zusätzlich zuhause weiter übt und zusätzlich Fährten geht.
Drüber hinaus wird erwartet, dass man sich an Platzpflege und Vereinsheim-Pflege eigenverantwortlich beteiligt und anderen beim Training hilft, sei es Leinenhalter beim SD, Beute für´s Voraus auslegen oder bei der UO draufgucken (dafür muss man natürlich wissen, worum es geht und Trainingsmethoden kennen/ein geschultes Auge haben).
Wer also für das Hobby nicht brennt, sondern einfach den Hund gelegentlich ein wenig bewegen will, unselbständig ist und nicht bereit, sich außerhalb des Trainings mit der Materie zu beschäftigen, passt da einfach nicht rein.
Darüber hinaus ist bei uns der Junghund-Aufbau Gedulds-, Puzzle- und Fleißarbeit - für schnelle (vermeintliche) Erfolge ist man beim THS dann besser aufgehoben.
1x die Woche Hund aus dem Auto holen, unter Anleitung bespaßen und dann schnell auf die warme Couch und die restliche Woche andere Prioritäten haben (was viele ja so wollen), funktioniert bei uns nicht.
Es kann sich jeder den passenden Verein suchen, daher finde ich das auch überhaupt nicht dramatisch.