Die sucht schon ewig... Ich war versucht sie mal anzuschreiben aber naja... :/
Oje, der arme Hund - wenn er eigentlich nicht mehr gewollt ist, merkt er das bestimmt auch. Hast Du überlegt, ihm einen Platz zu bieten?
Die sucht schon ewig... Ich war versucht sie mal anzuschreiben aber naja... :/
Oje, der arme Hund - wenn er eigentlich nicht mehr gewollt ist, merkt er das bestimmt auch. Hast Du überlegt, ihm einen Platz zu bieten?
Und hab ein Spieli dabei
immer
Wenn er Dich zwicken will, zack Spieli ins Maul und drei Sekunden zergeln
kannst alles zum üben nutzen, solche Situationenund wenn Du es als positiv empfinden kannst (weil Übungssituation), löst sich das viel viel schneller
So lief es hier damals auch: Bei wüsten Beißattacken auf Spielzeug umlenken - und nebenbei mit Spielzeug an der Impulskontrolle arbeiten. So wurde der Gehorsam in höherer Trieblage fast nebenbei und spielerisch aufgebaut und das ursprüngliche "Problem" behob sich von selbst. Ohne Konflikt und Stress.
Unterschiede bezüglich Intelligenz und Sensibilität gibt es selbstverständlich auch unter Hunden - die genetische Disposition setzt einem Hund durchaus gewisse Grenzen. Viele Hunde sind allerdings auch einfach stumpf, weil sie nie gefördert wurden und ihr Potential nicht entfalten konnten.
Wie der Hund sich also später präsentiert, liegt sowohl an der genetischen Disposition als auch daran, wie er aufgezogen und geistig gefordert wurde.
Beim TE lese ich nichts darüber, was er seinem Hund zu bieten hat (außer dabei sein, am Tisch sitzen und vermenschlicht werden). Das könnte gerade mit einem überdurchschnittlich intelligenten Hund mehr als problematisch werden....
Mein Hirn gleicht im Moment einem kaputten Sieb
Was ist da nochmal "neu" ?
Ich wüsste jetzt auch nur Änderungen beim Laufschema, nicht aber beim Verkehrsteil? Was ist denn da jetzt anders?
Darf ich dich fragen, @Querida, wodurch das hilft? Durch die Enzyme?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau...hielt es auch zunächst für Blödsinn. Inzwischen kenne ich mehrere Hunde, bei denen es half und da es nicht schadet (keine Chemie o.ä.) empfehle ich es weiter.
Bei meiner Hündin hilft das. Sie braucht ca 4x im Jahr eine Stinkeportion grünen Pansen und sofort hört das Kotfressen auf.
Ich hatte das Hundekot-Problem vor einigen Jahren auch mal und es mit genau der genannten Empfehlung innerhalb von 4 Wochen weg bekommen - es kam dann auch nie wieder.
Probier gegen die Kotfresserei mal 1 Woche lang täglich eine Rolle Harzer Käse und füttere mindestens 2 Monate 1x die Woche grünen (frischen) Pansen. Ich kenne einige Hunde, bei denen das geholfen hat.
Ressourcenstreitigkeiten bei Hunden, die im gleichen Haushalt leben, sind echt mistig und können sich total doof hochschaukeln.
So sehe ich das auch.
Bei meinen habe ich es immer so gehalten:
Wer entspannt ist, wird gemeinsam gefüttert.
Wer Stress hat/macht, wird einzeln (getrennt) gefüttert.
Wenn Du es laufen lässt, kann es irgendwann plötzlich heftig knallen. Und mit Pech hat sich die Situation dann schon so hoch geschaukelt, dass sie danach gar nicht mehr zusammen sein können.
Wenn man mit dem Risiko nicht leben kann, dass die Hunde sich irgendwann immer schneller in die Flicken bekommen, sollte man da managen.
Von meinen 3en muss eine der Hündinnen übrigens auch separat fressen - sonst könnte es böse knallen. Und danach wäre nicht mehr garantiert, dass sie noch zusammen laufen könnten. Obgleich sich derzeit außerhalb der Futtersituation alle blendend verstehen. Das kann kippen!
Im Vergleich zu was sind Spitze sehr agile Hunde? ;-)
Unter sehr agil und benötigt viel körperliche/geistige Aktivität verstehe ich wahrlich was anderes. Macht den Spitz ja nicht schlechter, im Gegenteil - so ein entspannter Zeitgenosse macht sich als typischer Familienhund sicher prima. Die Frage ist nur, ob du sowas suchst oder doch eher einen sportlicheren Hund. Macht eben auch keinen Spaß, wenn der Mensch Lust auf Aktivität hat und der Hund nicht.Im Agility/Obedience findet man auch kaum Spitze - das wird schon seine Gründe haben...
Kennst du Spitze schon persönlich?
Das sehe ich ähnlich.
Ich kenne 3 Spitze genauer, 1 macht THS, 1 IBGH und 1 Obedience. Alle 3 sind im Vergleich zu den typisch vertretenen Rassen eher Schlaftabletten und gemütlich bis faul unterwegs. Wenn man für spritzigen Hundesport brennt, sollte man sich meiner Meinung nach eher bei anderen Rassen umsehen.
Das liest sich nach Übersprungshandlungen gestresster und gestauter Tierheimhunde.
Sofern Du weder an der stressigen Lebenssituation der Hunde etwas ändern kannst (raus aus dem TH) noch die Zeit hast, eine enge Bindung aufzubauen und mehrmals die Woche zu trainieren, befürchte ich, dass ausschließlich ein Maulkorb als Maßnahme bleibt.
Denn:
Du müsstest Bindung und Vertrauen aufbauen, Ruhe konditionieren einen guten Gehorsam und ein Alternativverhalten aufbauen. Das funktioniert nicht bei gelegentlichen Gassigängen.