Beiträge von Querida

    Und hab ein Spieli dabei :smile: immer :smile:
    Wenn er Dich zwicken will, zack Spieli ins Maul und drei Sekunden zergeln :smile:
    kannst alles zum üben nutzen, solche Situationen :bindafür: und wenn Du es als positiv empfinden kannst (weil Übungssituation), löst sich das viel viel schneller :smile:

    So lief es hier damals auch: Bei wüsten Beißattacken auf Spielzeug umlenken - und nebenbei mit Spielzeug an der Impulskontrolle arbeiten. So wurde der Gehorsam in höherer Trieblage fast nebenbei und spielerisch aufgebaut und das ursprüngliche "Problem" behob sich von selbst. Ohne Konflikt und Stress.

    Unterschiede bezüglich Intelligenz und Sensibilität gibt es selbstverständlich auch unter Hunden - die genetische Disposition setzt einem Hund durchaus gewisse Grenzen. Viele Hunde sind allerdings auch einfach stumpf, weil sie nie gefördert wurden und ihr Potential nicht entfalten konnten.
    Wie der Hund sich also später präsentiert, liegt sowohl an der genetischen Disposition als auch daran, wie er aufgezogen und geistig gefordert wurde.

    Beim TE lese ich nichts darüber, was er seinem Hund zu bieten hat (außer dabei sein, am Tisch sitzen und vermenschlicht werden). Das könnte gerade mit einem überdurchschnittlich intelligenten Hund mehr als problematisch werden....


    Ressourcenstreitigkeiten bei Hunden, die im gleichen Haushalt leben, sind echt mistig und können sich total doof hochschaukeln.

    So sehe ich das auch.

    Bei meinen habe ich es immer so gehalten:

    Wer entspannt ist, wird gemeinsam gefüttert.
    Wer Stress hat/macht, wird einzeln (getrennt) gefüttert.

    Wenn Du es laufen lässt, kann es irgendwann plötzlich heftig knallen. Und mit Pech hat sich die Situation dann schon so hoch geschaukelt, dass sie danach gar nicht mehr zusammen sein können.
    Wenn man mit dem Risiko nicht leben kann, dass die Hunde sich irgendwann immer schneller in die Flicken bekommen, sollte man da managen.

    Von meinen 3en muss eine der Hündinnen übrigens auch separat fressen - sonst könnte es böse knallen. Und danach wäre nicht mehr garantiert, dass sie noch zusammen laufen könnten. Obgleich sich derzeit außerhalb der Futtersituation alle blendend verstehen. Das kann kippen!

    Im Vergleich zu was sind Spitze sehr agile Hunde? ;-)
    Unter sehr agil und benötigt viel körperliche/geistige Aktivität verstehe ich wahrlich was anderes. Macht den Spitz ja nicht schlechter, im Gegenteil - so ein entspannter Zeitgenosse macht sich als typischer Familienhund sicher prima. Die Frage ist nur, ob du sowas suchst oder doch eher einen sportlicheren Hund. Macht eben auch keinen Spaß, wenn der Mensch Lust auf Aktivität hat und der Hund nicht.

    Im Agility/Obedience findet man auch kaum Spitze - das wird schon seine Gründe haben...

    Kennst du Spitze schon persönlich? =)

    Das sehe ich ähnlich.
    Ich kenne 3 Spitze genauer, 1 macht THS, 1 IBGH und 1 Obedience. Alle 3 sind im Vergleich zu den typisch vertretenen Rassen eher Schlaftabletten und gemütlich bis faul unterwegs. Wenn man für spritzigen Hundesport brennt, sollte man sich meiner Meinung nach eher bei anderen Rassen umsehen.

    Das liest sich nach Übersprungshandlungen gestresster und gestauter Tierheimhunde.

    Sofern Du weder an der stressigen Lebenssituation der Hunde etwas ändern kannst (raus aus dem TH) noch die Zeit hast, eine enge Bindung aufzubauen und mehrmals die Woche zu trainieren, befürchte ich, dass ausschließlich ein Maulkorb als Maßnahme bleibt.

    Denn:
    Du müsstest Bindung und Vertrauen aufbauen, Ruhe konditionieren einen guten Gehorsam und ein Alternativverhalten aufbauen. Das funktioniert nicht bei gelegentlichen Gassigängen.