Beiträge von Querida

    Bedeutet "kleiner Spitz", dass es sich um einen Zwergspitz handelt?

    Ich finde es gerade nicht mehr, aber gab es hier nicht vor Kurzem einen Thread, in dem es darum ging, dass manche Rassen und Kleinhunde nie stubenrein werden?

    Nur UO als Auslastung und "Spaßfaktor", kann ich mir persönlich nicht so gut vorstellen - aber in diesem Punkt unterschieden sich DSH und PRT bestimmt auch ganz gewaltig.

    UO, wie sie noch vor 20 Jahren betrieben wurde (und die leider einige heute noch betreiben) hat mit Spaß für den Hund sicherlich wirklich wenig zu tun.
    Moderne UO, sinnig und über Motivation (statt Druck und Strafe) aufgebaut, ist für den Hund aber durchaus ein irrer Spaß. Auch meine beiden Terrier schreien sofort "hier", wenn sie UO machen dürfen und freuen sich nen Ast.

    Ich wohne hier auch auf einem solchen Dorf, in dem es üblich ist, einfach plötzlich im Haus zu stehen. Den Zahn habe ich den Leuten schnell gezogen - geht nicht, will ich nicht. Und solange sie das nicht kapiert haben, war die Haustür eben abgeschlossen.
    Ich sehe das Problem nicht, da eigenverantwortlich vorzugehen.

    Hannahlein ist ja mit Jerry nicht alleine zum Bälle-Werfen im Freilauf unterwegs. ;) Und das hat auch niemand empfohlen.


    Aber ich finde es schon richtig (und wichtig), dass Jerry auch Spaß hat und vor allem ausgelastet wird, solange Hannahleins Freud dabei ist.
    Und es ist doch gut, wenn Hannahlein dann auch mit dabei ist und Jerry zeigt, dass man auch mit ihr total viel Spaß haben kann.

    Jerry ist ein junger, DSH, der noch dazu anscheinend viel Potenzial zum Arbeiten mitbringt - der muss sich ja auch mal auspowern können (körperlich und geistig)

    Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass reines "Bälle werfen" für einen Hund mit ordentlich Beutetrieb weniger "körperliche und geistige Auslastung" bedeutet, als sehr schnell Stress und Konfliktherd.
    Ich persönlich arbeite weder mit meinen Welpen/Junghunden, noch bei problematischen Hunden anfangs mit Beute. Futter bestätigt präziser, fährt weniger hoch und ist schnell weg (abgeschluckt) - da entsteht dann kein Konflikt, es abgeben zu müssen.
    Beute kommt erst ins Spiel, wenn die Basis sitzt und (bei problematischen Hunden) ich mir sicher sein kann, dass der Hund keinen Konflikt aufmacht.


    Also zumindest unser Hund hätte jeden Fremden den er bei uns nach einer Woche entdeckt hätte sauber eingetopft.

    Ein Fremder könnte hier auch nicht rein, wenn ich nicht da bin.
    Wenn mein Sohn mal kurz mit den Hunden alleine ist, hat er strikte Anweisung, keinem Fremden (noch nichtmal dem Postboten) die Tür zu öffnen, solange ich nicht da bin. Wer dann kommt, muss dann eben die 10 Min draußen warten, bis ich zurück bin (z.B. vom Dorfladen) - oder wieder gehen.