Beiträge von Javik

    Das nennt man dann Jagdtourismus bzw. Wilderei. Ich sehe deinen Punkt also nicht.

    Tourismus ist nun aber nicht das Einzige, was eine Region zerstören kann:

    [...] Bejagung [...]

    Das sind alles Dinge, die sich mit Tourismus nicht sonderlich gut vertragen. Wovor Tourismus “schützt”.

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    Hä? Wo zerstört das die Region? Und wo wird bitte die Jagd wegen Touris eingeschränkt? Und was würde das schützen?

    Und das mit den toten Greifvögeln und den Windrädern: Nicht nur Greifvögel und es wird nicht nur befürchtet.

    Sie lernen es von klein an, jeweils mit ca. 12-14 Wochen, und dann regelmässig.

    Einfach von alleine oder übst du das irgendwie gezielt?

    Meine Hündin schwimmt auch gerne, ist aber oft unsicher, z.B. bei Wellen, Strömung oder zu steilen Eingängen.

    Geschwommen ist sie erst mit über einem Jahr...

    Wenn man mehrere Hunde hat geht das recht einfach. Dio hat heute mit seinen 9 Wochen seine ersten Schwimmzüge gemacht. War wohl nur noch etwas zu kalt.

    Und dieser Dackel?

    Ist er ne Ausnahme?

    Aus der PO des Teckelklubs

    1. Die Arbeit soll beweisen, dass der Hund eine geschossene Ente aus dem Wasser holt.

    2. Die erlegte Ente wird vom Führer oder einem Dritten in tiefes Wasser geworfen unter gleichzeitiger Abgabe von

    zwei Schrotschüssen, so dass der Hund eine Schwimmstrecke von ca. 6 bis 8 m zur Ente und die gleiche

    Entfernung zurück zum Ufer hat.

    3. Der Hund soll freiwillig die Ente bis zum Ufer holen. Zuspruch durch den Führer ist gestattet. Die einmalige

    Wiederholung am Ende der Prüfung ist möglich.

    4. Verläuft der zweite Versuch ebenfalls negativ, ist die Arbeit nicht bestanden. Die Schussfestigkeit kann

    bescheinigt werden, wenn der Hund bis zur Ente schwimmt.


    ob sie es eher auf einen Probelauf ankommen lassen oder ob sie diesen Hund akzeptieren wollen, ohne grundsätzlich Hunde zu gestatten.

    Das finde ich, gerade beim Thema Arbeit und Wohnung tatsächlich einen guten Punkt. Oft ist es ja kein Problem mit einem Hund, sondern, dass dann alle wollen und einem das zu viel ist.

    Danke für deine Erläurterung, da hatte ich deinen Text wirklich etwas anders interpretiert. Ich persönlich bin auch Team "Auf die Lauer legen" und dann fliegt eben irgendwas, oder der Gartenschlauch kommt zum Einsatz oder was auch immer.

    Der Punkt ist, hier wurde erstmal nicht nach einer genauen Anleitung gefragt. Und um auch nur irgendwas in diese Richtung zu versuchen hätte ich erstmal einige Rückfragen gehabt. Aber, da ich immer nur gelesen habe wie der Zaun aufgerüstet werden sollte und nichts wo man einfach am Hund selbst angesetzt hätte, wollte ich den Punkt mal einwerfen. Es ist nunmal effektiver dafür zu sorgen, dass der Hund die Grenze anerkennt, anstatt ein Hochsicherheitsgefängnis aus dem Garten zu machen.


    Wenn du was konkretes Wissen willst, bei Klein-Argos wars eine Leine (weil ich die gerade in der Hand hatte) die ihm unerwartet von hinten an den Kopf geflogen ist, als der junge Mann meinte, dass mein "Nein" eher optional wäre.

    Haha süß. Sind aber leider nicht alle Hunde so leicht/gut hemmbar

    Meinst du du bekommst irgendwann mal einen einzigen Beitrag zu Stande, der nicht von oben herab klingt?
    Wäre der Argos hinter dem Fuchs her gewesen der dort wohnt, dann hätte ich auch andere Mittel gebraucht. Der Kerl ist viel, aber kein Sensibelchen. Für einen eigentlich gut erzogenen Hund, der gerade in einem pubertären Anflug von Übermut schaut welche Grenzen ernst gemeint sind, braucht es eben nicht mehr. Prävention ist immer besser als das Kind wieder aus dem Wasser zu fischen. Zu letzterem habe ich aber nunmal keine Beispiele.
    Man sollte meinen, dass du sowas auch selbst weißt.

    Dieses „Himmel auf den Kopf fallen“ interessiert mich immer sehr. Das ist so ein gewaltiger Ausspruch und meistens steckt irgendwie wenig Konkretes hinter.

    Was genau bedeutet das? Rumbrüllen, windelweich prügeln, die berühmt berüchtigte Ausstrahlung?

    Das ist deswegen so wenig konkret, weil es auf den Hund ankommt. Es heißt Strafe in einem Maße und eine Art die bleibenden Eindruck schindet. Nicht mehr und nicht weniger. Ich frage mich nur warum die Leute immer ausgerechnet von Schmerz ausgehen.. Schreckreiz ist gerade bei harten Hunden sehr viel effektiver.
    Wenn du was konkretes Wissen willst, bei Klein-Argos wars eine Leine (weil ich die gerade in der Hand hatte) die ihm unerwartet von hinten an den Kopf geflogen ist, als der junge Mann meinte, dass mein "Nein" eher optional wäre.

    Ich hatte eine Bracke, die ist zwar nicht tatkräftig ausgebrochen, aber WENN sich die Möglichkeit ergeben hat (bspw. Tor versehentlich offen gelassen), dann hat sie keine Sekunde gezögert. Und obwohl wir sonst ein gutes Team waren und sie im Allgemeinen gut erzogen war hätte sie diese Himmelsache wirklich so gar nicht interessiert. Und sie war weder sonderlich stur, noch lernbehindert, auch nicht gelangweilt oder schrecklich überfordert.

    Aber ich hätte sie schlicht nicht beeindruckt mit Geschrei (das wird ja leider, je weiter man wegrennt 😌) und zu fassen hätte ich sie auch nicht gekriegt. Meine Ausstrahlung reicht in solchen Momenten anscheinend auch nur für einen bestimmten Radius.

    Hinterherbrüllen wenn du dem Hund nichts mehr kannst ist ja auch kein Himmel auf den Kopf fallen. Mit einer Leine dran, wenn der Hund sich dem Donnerwetter nicht entziehen kann, kann das, je nach Hund, eines sein. Aber so...

    Ich hab sie tatsächlich nie hoftreu gekriegt.

    Dass du einen Stöberhund nicht hoftreu bekommst ist ja jetzt eher weniger verwunderlich. Hoftreu heißt ja ohne jegliche Grenzen wie zB Zaun auch bei langer Abwesenheit des Menschen (aka den ganzen Tag mehr oder weniger alleine) im sehr kurzen Radius (auf dem Hof) bleiben. Das ist wirklich sehr viel verlangt.
    Aber nicht aus dem umzäunten Garten ausbüchsen, den Zaun respektieren, nicht sofort weg sein, wenn Mensch sich mal kurz ein Glas Wasser holt (angeblich ist dieser Hund hier ja schon weg, wenn man 30 s bzw. 2 min nicht hin schaut), ja das sollte bei jedem Hund drin sein.

    Und wenn jemand einen Tipp hat WIE man das mit Erziehung regeln kann - gerne - ich find keinen richtigen Ansatz ihr das Ausreissen abzugewöhnen, wenn sie sich damit ja selbst belohnt (Katzen jagen). So lange ich dabei bin macht sie es ja nicht, ist auch im Freilauf sehr gut abrufbar. Nur kann ich halt nicht die ganze Zeit daneben stehen.

    Das ist Punkt 1. Wenn du nicht auf sie achten kannst, dann muss sie rein oder an die Leine oder sonstwas. Kein Erfolg (mehr)! Gar nicht.

    Hinterher schimpfen hilft ja eh nix - als WIE erzieht man da?

    Den Hund auf frischer Tat ertappen und dann verbieten... oder ihm den Himmel auf den Kopf fallen lassen, je nachdem. Lass sie nicht einmal mehr mit dem Zaun interagieren, das ist die Grenze und die ist schlicht tabu.
    Am Besten ist es natürlich, wenn der Hund es nicht ein einziges Mal, oder maximal ein einziges Mal, schafft. In eurem Fall wird das jetzt halt langwierig, weil ihr das zu lange zugelassen habt. Aber es geht.

    Bisher war für mich Hundeerziehung eher unerwünschtes Verhalten ignorieren, gewünschtes Verhalten belohnen.. funktioniert ja soweit recht gut - aber hier?

    Jo, da solltest du dein Arsenal bei unerwünschtem Verhalten wohl mal etwas aufrüsten.