Beiträge von Javik

    Spitz?

    Hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Ein Groß- oder Wolfspitz. Wenn du dir die Rassen aus denen der Eurasier entstanden ist genauer anschaust wirst du feststellen, dass es der Spitz ist der die Eigenschaften mitbringt die dir gefallen.


    Gesicherte Eigenschaften ist eh immer relativ und Eurasier sind meines Wissens mittlerweile recht homogen. Aber da ist nun mal auch ein Samojede drin der gut Jagdtrieb mitbringt. Unterm Strich ist der Jagdtrieb der Eurasier nicht sooo stark, aber durch ihre mangelnde Führigkeit ist das was sie haben halt schwer zu kontrollieren.
    Aber wenn euch das nicht jagen sehr wichtig ist, würde ich also nicht unbedingt einen Eurasier nehmen.


    Aber, euch muss halt klar sein, dass es keine Rasse ohne Jagdtrieb gibt. Es gibt Rassen mit wenig Jagdtrieb, es gibt Einzelexemplare die tatsächlich keinen Jagdtrieb haben und es gibt gut erzogene Hunde. Man kann natürlich auf den Jackpot hoffen, aber im Endeffekt sind die meisten Hunde für die man am Wild seine Hand ins Feuer legen könnte eine Mischung aus dem ersten und dem letzten Punkt. Sprich, wenn ihr mit dem Hund im Freilauf ganz entspannt quer durch ein Rehrudel gehen wollt (das geht, ich habs ausprobiert), seid ihr auch stark selbst gefragt und müsst bereit sein anfangs (die ersten 1-2 Jahre) Zeit und Sorgfalt in den Hund investieren. Das zahlt sich 100-fach aus, aber man muss es halt machen. Könnt/wollt ihr das?


    Zum Fell, dickes Fell isoliert in erster Linie. Die liegen also auch im Sommer gern mal in der prallen Sonne, aber wirklich wach werden Eurasier erst wenn die Temperaturen ins Minus gehen.

    Ach so Thema Jagdtrieb.
    Unsere hat auch gejagt. Allerdings war sie ein Gelegenheitsjäger, dprich wenn sich eine gute Gelegenheit bot. Sie ist nie einer Spur nach, sie ist nie über weite Distanzen weg, aber wenn das Wild direkt vor ihrer Nase hoch ist, hat sie die Einladung halt angenommen. Mein Vater konnte sie auch davon recht gut abrufen, der Rest halt eher schlecht.


    Grundsätzlich jagt ein Hund eben. Es mag einzelne Exemplare geben bei denen das tatsächlich so verloren gegangen ist, dass sie von selbst nicht reagieren, aber keineganze Rasse die verlässlich nicht jagt. Meist steckt da doch mehr oder weniger viel Arbeit dahinter.
    Was wir damals eben nicht gemacht haben war von Anfang an Antijagdtraining und dafür sorgen, dass sie als junger Hund nie die Möglichkeit hat. Sowas ist Gold wert, wenn einem das wichtig ist, sollte man da von Anfang an hinterher sein.
    Der Rest ist halt eben, dass es keine Hunde sind die sklavischen Gehorsam zeigen.


    Wir hatten übrigens noch einen Rüden im Dorf der eben nicht bei einem Ersthundehalter war, sondern einem Pärchen das jahrelang DSH sportlich geführt hat und im Alter dann kürzer getreten ist. Der hat tatsächlich nicht gejagt und auch recht gut gehört. Nicht wie ein DSH, aber immerhin.

    Unser Ersthund war eine Eurasierdame.
    Ich denke sie könnten durchaus gut passen und sind angenehme Hunde, freuen sich über Bespaßung, sind aber auch zufrieden wenn sie nur dabei sein dürfen.


    Das mit dem Ein-Mann-Hund ist aber nicht ganz weit hergeholt, allerdings auch nicht die richtig klassische Version.
    Unsere Hündin hat uns Kinder halt nie für voll genommen. Wobei Kinder relativ ist, ich war 12 als ich sie bekommen habe und 29 als sie gestorben ist. Das hat sich aber nie geändert.
    Sie kommen halt stark nach dem nordischen/Urtyp und das muss man mögen.
    Alternativ, schaut euch mal den Elo an. Sollen dem Eurasier sehr ähnlich sein, aber eher weniger Urtyp Charakter.
    Ist Geschmackssache...

    Bei jemandem der schlecht Deutsch kann würde ich vllt eine falsche Verwendung von Wörtern erwarten (zB VetAmt und Vermieter verwechseln), was hier aber dargestellt wird sind zwei unterschiedliche aber in sich logische Sachverhalte. Sowas kommt nicht von mangelnden Sprachkenntnissen.


    Wie ich Eingangs schon sagte, ich hoffe das ist ein Troll, ich glaube es aber nicht. Ich denke das ist eher jemand mit "Pipi Langstrumpf Syndrom".
    So oder so, es scheint ja, dass es komplett egal ist was die TE will, weil der Hund so oder so weg muss. Hinterlässt nur ein etwas mieses Gefühl für den anderen Hund...

    Kannst du dich wenigstens mal entscheiden wer jetzt seine Abgabe fordert? Oder beide?

    Es ging So Weit das mir heute das veternärsamt an der Tür klingelt und kam darauf das ich meine hunde misshandeln sollte, was natürlich völliger Schwachsinn wahr. Sie haben es so gebracht das sie nun die Entnahme eines Tieres fordern.

    Sie war rundum zufrieden jedoch fordert sie jetzt eine erneuten hundeführerschein.

    Warum ich mich trennen muss sind die auflagen von der tante vom veternärsamt. :(

    Ich muss ihn abgegeben weil es die Hausverwaltung fordert. Sie akzeltieren einen hund nicht 2

    Irgendwie hoffe ich gerade, dass da jemand trollt...


    Einen Husky, der noch dazu (mehrmals?) gebissen hat als Therapiehund kann ja nur gut gehen. Weiß der Mann das?
    Und wenn die Entnahme eines Tieres angeordnet wurde, ist das mit den Verschwörungstheorien ja wohl auch nicht so ganz richtig oder?
    Ansonsten enthalte ich mich besser....

    Meine Notfallhundesitterin hat es sich gerade anders überlegt... zwei junge Hunde sind ihr doch zu anstrengend (sie dauersittet einen anderen, etwas problematischen Junghund). Und die eine HuTa die ich hier gefunden habe, ist schon ausgebucht...


    Ich bin 20.-23.5 und 24.-27.6 jeweils auf Messe und wäre dankbar wenn sich jemand finden würde der sich der beiden in der Zeit annimmt, oder zumindest jetzt im Mai.


    Koda ist ganz simpel zu handhaben jagt nicht, kein Problem mit Hunden, Menschen, Radfahrern, irgendwas.
    Baldur ist halt dann 11-12 Monate alt.... also keinerlei echten Probleme aber eben Junghund.


    Region wäre Viersen (westlich von Mönchengladbach) und ich würde sie natürlich bringen.


    Würde dafür natürlich auch eine Urlaubsbetreuung (außer Mitte Juni, da geht's nicht) oder ähnliches übernehmen.

    Passt das hier rein?
    Wir hatten ja vor ein paar Tagen das hier:

    Ich mache mir gerade einen bequemen Abend... mit Amaretto.
    Als ich gerade aus dem Bad wieder kam habe ich gewisse Hunde mit ihrer Schnauze in meinem Glas erwischt.
    Wir sind jetzt also in dem Alter wo man heimlich an die Alkoholvorräte der Eltern geht und sich den ersten Rausch antrinkt... :headbash:
    Pfeife der :doh:

    Seitdem scheint Baldur ein starkes Interesse an den Gläsern und Tassen auf den Couchtisch entwickelt zu haben.
    Gestern abend dann folgende Situation:
    Mein Freund und ich sitzen auf der Couch, Baldur dazwischen. Dann bittet mein Freund mich ihm meine Teetasse zu geben (Apfel und nur noch lauwarm).
    Ich nehme also die Tasse und will sie ihm an dem Herrn Hund vorbei reichen. Was macht der? Senkt ganz selbstverständlich und ohne zögern die Schnauze und fängt an zu trinken.
    Mein Freund nur ganz trocken "Kannst du nicht mal mehr unsere Stimmen unterscheiden?" :headbash: :lachtot:

    Dem Welpen wird es nicht gefallen und entsprechend lästig sein, den Hund quasi den ganzen Tag tragen ist anstrengend. Was spricht dagegen den Hund in so einem Fall eine Woche später zu holen (oder eine Woche früher wandern zu gehen)?
    Ich finde es vor allem komplett unnütze Anstrengung und Aufwand. Wenn es um einen 5, 6 Monate alten Hund ginge wäre es mMn eher ein Diskussionsthema.