Beiträge von Javik

    Also wir haben ein kleines 3-Mann Zelt für 2 Erwachsene und 2 große Hunde.

    Das reicht für uns locker (gut wir sind auch nah mit Hobbits verwandt), die 2-Mann Ausführung hätte auch gereicht.

    Es ist ein Tunnelzelt, da passt bei uns viel ans Kopf- btw Fußende.


    Wir haben zwei Nächte im Garten gemacht, was problemlos lief und dann später draußen gab es auch keine Probleme. Im Gegenteil, der höhlenaffine alte Mann liebt Zelte.

    Wir sind da einfach ohne aufhebens rein und haben uns hingelegt und die Hunde haben das genauso selbstverständlich angenommen.


    Zu den Distanzen. Hmm. Wenn er jetzt die 20 km Touren schon läuft und ihr vielleicht nicht unbedingt einen Gewaltmarsch draus macht sollte es gehen. Das Anstrengende ist ja für den Hund weniger die Strecke selbst, als das viele Input und die lange Zeit. Achtet halt auf Pausen in denen er genug Ruhe für ein Nickerchen hat.


    Aber wenn das Wetter passt möchte ich am WE meine erste 2-Tagestour laufen, eben auch in Vorbereitung auf eine Trekkingtour. Dann kann ich mal direkt vergleichen ob die Hunde danach müder sind.

    Und dann hab ich ihm aber gesagt, dass er ein Feiner Junge ist, dann hat er es mir doch gebracht und hatte irgendwie ganz aus Versehen, den Inhalt ins Maul bekommen und diesen dann später auf dem Teppich in der Wohnung ausgekotzt.:doh:

    Er ist also so ein feiner Junge, dass er dir erst beim Tragen hilft und die Leckerchen danach sogar wieder hergibt. :nicken:

    Zählt die Story wie ich apportieren gelernt habe?


    Ich saß am Boden, klein Koda auf dem Schoß auf dem Rücken und haben bisschen gespielt. Dem Welpi fällt das Spielzeug runter, also heb ichs auf und weiter gehts. Es fällt irgendwann wieder runter, ich hebs wieder auf usw. Es fällt immer häufiger runter und ich mache mich noch über ihn lustig, weil ers nicht schafft sein Spielzeug anständig festzuhalten. Irgendwann ist das Spielzeug immer weiter geflogen bis ich nicht mehr ran kam ohne aufzustehen. Ich sitze also da und überlege ob ich aufstehen oder weiter mit Welpi kuscheln soll, da merke ich wie er mich ansieht. Dann zum Spielzeug, dann wieder zu mir, dann wieder zum Spielzeug. Die Aufforderung seehr eindeutig in seinem Blick als er mir "Hilfestellung" gegeben hat.

    Dann ist bei mir erst der Groschen gefallen...


    Aber immerhin war ich ein besserer Schüler als er. Hmpf...

    Ich finde es schon interessant was manche hier bereit sind für Hunde zu zahlen und es absolut ok finden sich das abknöpfen zu lassen.


    Gut, vielleicht liegt es an der Art des Urlaubs. Wir gehen normalerweise eher campen, allerdings liegt da bei mir die Grenze schon bei wenigen €/Tag. Aber trotzdem, auch in der letzten FeWo haben wir nur 20 € Zuschlag auf die Endreinigung gezahlt, das wären umgerechnet knapp 1 €/Tag und Hund.


    Andererseits hatte ich die Hunde letztens im auch im Hotel mit. 4 Sterne in Bremen, Kosten fürs mitnehmen 8 € pauschal, nicht pro Hund.

    Das erinnert mich wie vor ein paar Jahren der Bauer über dessen Wiese gefühlt die halbe Stadt Gassi gegangen ist ein Schild aufgehängt hat. Die Bitte (freundlich formuliert mit "bitte" und Erklärung warum) den Kot zu entsorgen und ne Tonne drunter (sah nicht offiziell aus, also glaubeich hätteer den Müll sogar selbst weggekarrt). Die Damen in dem Grüppchen dem ich mich angeschlossen hatte kamen aus dem schimpfen über den unverschämten Bauer gar nicht mehr raus. Sie hätten es auch einfach ignorieren können, aber die Reaktion verstehe ich bis heute nicht...

    Xsara

    Zwei. Den Jungen werde ich auch was tragen lassen, aber den Alten nicht mehr.


    Danke für den Tipp. Dann teste ich mal Trockenfleisch. Was nutzt du, Vollmers?

    Einkaufmöglichkeiten gibt es bedingt alle paar Tage mal wenn ich in die Städtchen rein laufe. Momentan kämpfen aber der Wunsch wenig zu schleppen gegen den Unwillen mich in die Zivilisation zu begeben und die Hunde vor einem Discounter anzubinden.


    Wenn du das auch hin und wieder machst: Wie viel Essen packst du denn für dich pro Tag ein? Vor allem im Vergleich zu was du sonst isst.


    Der Westweg geht von Pforzheim nach Basel, im Schwarzwald.

    Hallo,


    Ich möchte grob im September rum eine Woche trekken gehen und ich denke (hoffe), dass ich endlich ein Ziel gefunden habe das allen Ansprüchen genügt:

    Der Westweg

    Ganz werde ich ihn nicht laufen, da ich keine 2 Wochen Urlaub nehmen will, aber eben so weit ich in einer Woche komme.


    Ist den jemand schonmal mit Hund gelaufen? Ohne gibts ja mehr als genug Berichte, nur leider ist das mit Hund ja doch was anderes.


    Als nächstes eher generelle Fragen zum Trekking mit Hund:

    Wie macht man das am Besten mit dem Einkaufen und dem Hundefutter? Für 1 Woche kommt da ja schon was zusammen, aber zwischendurch Einkaufen gehen ist alleine mit Hunden natürlich nicht so toll.

    Außerdem weiß ich, dass zumindest das Lidl TroFu absolut nicht vertragen wird, also wird, zumindest für die Hunde, nachkaufen auch sehr schwer. Was empfehlt ihr? High activity TroFu oder gibt es noch etwas leichteres?


    Hat jemand noch einen Tipp bzgl. Regenbekleidung? Nachdem mich meine Regenjacke letztens im Stich gelassen hat, würde ich das auf so einer langen Tour doch gerne vermeiden, vor allem im Schwarzwald um die Jahreszeit.


    Habt ihr allgemein noch Tipps und Tricks? Ich war zwar schon öfters mit Hund wandern und auch schon Hüttenwanderungen und Zweitagestouren, allerdings nicht mit Hund und nicht als "Planungsverantwortlicher" und eben allgemein in den Dimensionen. Man muss ja nicht jeden Fehler selbst ausprobieren :pfeif:


    Geplant ist derzeit möglichst autonom durch die Gegend zu ziehen und eine Zelt/Hüttentour daraus zu machen.

    Kommt darauf an wie es genau geregelt ist.


    Sich als 70-jährige allein einen GR Welpen zu holen finde ich auch etwas.... hmm. Aber hauptsächlich nur wegen der Rassewahl.


    Aber wer weiß was noch dahinter steht?

    Vielleicht ist es ein Mehrgenerationenhaushalt.

    Oder sie macht es ähnlich wie eine Ex-Kommilitonin. Die hatte eine Abmachung mit einer alten Dame (Nachbarin). Sie ging die zwei langen Runden mit den Hunden, dafür hat die Dame die beiden tagsüber gesittet und ist Mittags mal um den Block.

    Auch wegen dem Alter spricht mMn nichts dagegen, wenn klar und sicher ist wer den Hund nimmt, wenn derjenige nicht mehr in der Lage ist.

    Ganz abgesehen davon, dass "verschenkte" Hunde meistens einen gewaltigen Haken wie ansteckende und/oder tödliche Krankheiten (Parvovirose, Krebs...) haben. Genauso Hunde, die für 50 € verkauft werden sollen... n bissl was darf man für seinen halbwegs gut erzogenen Hund schon verlangen.

    Den alten Mann habe ich geschenkt bekommen... Ein gesunder Welpe, der zu einem absoluten Traumhund herangewachsen ist und immer noch gesund.


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    Ich finde die ebay Preise auch meist absolut unverschämt und ungerechtfertigt.

    Wenn ich jemandem seinen Problemhund oder unerzogen Hund abnehme bin ich ehrlich gesagt nur sehr bedingt bereit, dem dafür auch noch Geld in den Rachen zu werfen. Eine Schutzgebühr an irgendeinen wohltätigen Zweck zum Schutz des Hundes wäre in den meisten Fällen okay, aber beim Kaufpreis selbst nichts was über einen symbolischen Wert hinaus geht.


    Und ich finde es auch absolut unverschämt wie für 5-6 Jahre alte Hunde, ohne Papiere, Erziehung oder sonstwas 500-1000 € oder sogar noch mehr verlangt werden. Das ist keine Schutzgebühr, das ist Geldgier.


    Kein Wunder wo die ganzen "ups"-Würfe herkommen, wenn da dann +/- 5000 € "Belohnung" rausspringen...