Beiträge von Javik

    Ich bin seit einer Weile auch selbst am Brot backen (Roggen-Sauerteig). Ich habe nur jedes Mal wieder das Problem, dass es außen zwar eine schöne Kruste hat, aber Innen immer noch etwas feucht oder alternativ einfach ein Stein.

    Was meint ihr höhere Temperatur und kürzer oder niedrigere Temperatur und länger? Bzw wie macht ihr das mit der Temperaturführung?

    Gerade habe ich ein Brot im Ofen, bei dem ich den Teig etwas verändert habe (deutlich trockener) und bin ziemlich erstaunt, dass das Innen einfach nicht trocken wird.

    Ich möchte gerne einen sportlichen, aufmerksamen Hund, mit dem man arbeiten kann. Mir liegt Nasenarbeit, an Agility hätte ich tatsächlich keinen Spaß. - Das eher nicht

    Ansonsten soll er drin gerne auch ein entspannter Hausgenosse sein und durchaus auch mal verkraften, wenn es ein paar Tage nur lange Spaziergäbge gibt aber tendenziell möchte ich schon mit dem Hund was tun. Ansonsten soll es gerne ein "Immer-dabei-Hund" sein. - Das schon

    Er soll ein ausgeglichenes Wesen haben und auch mal aushalten, wenn trubeliger Kinderbesuch zu Hause ist (selbstverständlich kann er sich immer zurück ziehen). - Das auch

    Wegen Sommer musst du dir eigentlich eher weniger Gedanken machen. Das dicke Fell isoliert auch.
    Man hat bei unserer Hündin natürlich gemerkt, dass sie ab 0 Grad so richtig losgelegt hat. Aber sie ist im Sommer trotzdem problemlos Bergtouren mitgelaufen.

    Ich finde Eurasier ziemlich gut für Familien, aber das hängt natürlich davon ab was man genau will. Mantrailing... hmm. Wenn dir das wichtig ist oder du es auf höherem Niveau machen willst, dann würde ich eher eine andere Rasse wählen.

    Die Fellpflege ist allerdings nicht schlimm. Es ist nicht sonderlich filzanfällig. Man muss natürlich hin und wieder bürsten, ist ja ein langhaariger Hund, aber es ist nicht ausnehmend pflegebedürftig. Der Fellwechsel war eigentlich immer ziemlich harmlos. Im Gegensatz zu kurzhaarigen Hunden, setzen sich die Haare nicht in den Möbeln fest und fallen nicht einzeln aus, sondern eher in Büscheln.

    Das fällt mir auch vermehrt auf. Bei so ziemlich allen etwas "schwierigeren" Rassen - körperlich oder charakterlich.

    "Mein Hund ist ja garnicht so, der ist voll aktiv und hat keinerlei körperliche Einschränkung/kommt super mit Artgenossen klar/hat null Jagdtrieb/hat keinen Schutztrieb". Meist sind diese Hunde noch unter 2 Jahren alt. Ich würde gerne wissen ob diese Aussagen noch genauso stimmen wenn der Hund mal 5 ist.

    Allein, dass die gar nicht oder sehr stark unterrepresentiert sind ist doch, wenn man schaut wie viel % seines Lebens ein Hund unter 2 Jahre alt ist, ziemlich aussagekräftig.

    Aber angeblich wollen die allermeisten Menschen doch eingeschränkte Franzosen, damit sie nicht Gassi gehen müssen.

    Bei meiner SchwiMu klingt das zB so: Natürlich könnten die Hunde schon auch große Spaziergänge machen, aber sie brauchen es nicht und sind auch so zufrieden *lach*, außerdem ist das so anstrengend, weil sie ja doch etwas schlechter verträglich sind und den Stress will man den Tieren nicht antun.
    Gassi heißt dort, einmal über den Hof in den Auslauf, dort 10-20 Minuten rumstehen und sich lösen und wieder rein.

    Aber man hat dort ja auch die sehr viel gesünderen OEBs und die kaputten EB oder FB.

    Und ich bin immer noch der Meinung, dass es engagierten Züchtern gelingen wird, Möpse zu züchten, die tatsächlich in der Regel "freiatmend" sind. Wie es bei den Bullies aussieht, kann ich nicht sagen, aber bei den Möpsen sind manche Züchter auf einem guten Weg.

    Sorry, aber das Ziel "in der Regel freiatmend (und das auch noch in Anführungszeichen)" rechtfertigt nicht einen einzigen weiteren Welpen. Denn allein das Ziel ist schon untragbar.

    Ich kenn eine Frau Popp. xD

    Hatten wir auch, ein Lehrerpärchen.

    Interessanterweise gabs aber trotz Pubertät keine Witze sexueller Natur, sondern der Name wurde durch ein Ploppen ersetzt (also Finger in den Mund und dann ploppen).


    Gerade eben, ich sitze am PC, lese durchs DF und will mir einen Tee einschenken.
    Aus den Augenwinkeln sehe ich wie da am Bildschirm etwas Weißes über den Bildschirm zieht und habe automatisch sofort Richtung Maus gegriffen um sie am runterfallen zu hindern. Oh, war nicht die Maus, war nur eine Schneeflocke.
    Teekanne wieder angesetzt, und ich sehe wieder etwas Weißes über den Bildschirm flitzen, automatische Reaktion wieder Richtung Maus. Oh, wieder ne Schneeflocke.

    Teekanne wieder angesetzt, wieder eine Bewegung am Bildschirm, mit der Hand gezuckt und misstrauischer Blick zur Maus, die da die ganze Zeit unbeweglich auf dem Tisch liegt. Schneeflocke...

    Teekanne wieder angesetzt. Teekanne wieder abgesetzt. DF Browserfenster minimiert. Tee eingeschenkt. DF Browserfenster wieder maximiert.

    Es ist natürlich etwas kompliziert das zu sagen mit Erziehung und Ersatzhandlungen.

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    Koda: Mix (DSH, DK, Terrier, Dackel)

    3 Suche und Orientierungsverhalten

    4 Fixieren/Schleichen

    1 Hetzen

    2 Packen

    2 Töten

    2 Fressen/Aufbrechen

    Koda ist in der Stadt aufgewachsen und war schon 9 oder 10 Monate alt bis wir, vom möglichen Gassiradius her, in Regionen vorgedrungen sind. Entsprechend kann da natürlich auch die recht intensive Vorerziehung von Anfang an einfach gut gegriffen haben.

    Suche und Orientierungsverhalten

    Koda ist sehr nasenorientiert. Er findet auch sehr viele Wildspuren, Kleintiere usw.

    Fixieren/Schleichen

    Koda steht vor, schon immer und bombenfest, nachziehen tut er interessanterweise gar nicht.

    (AJT war mit dem Hund ein Traum)

    Hetzen

    Wild gar nicht, nie. Vögel und Eichhörnchen waren in der Pubertät mal kurz ein Thema, Katzen auf jeden Fall.

    Packen

    Packen und festhalten zeigt er an der Beißwurst sehr gut.

    Töten

    Er schüttelt seine Beute mit Begeisterung, v.a. den Hasendummy.

    Fressen/Aufbrechen

    Spielzeuge werden zerfetzt, den Hasenfelldummy darf er überhaupt nicht aus meiner Nähe entfernen sobald er ihn gebracht hat. Sonst ist der sofort kaputt. Er hat trotzdem schon wieder kahle Stellen.

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    Baldur, Altdeutscher Hütehund

    0 Suche und Orientierungsverhalten

    3 Fixieren/Schleichen

    3 Hetzen

    3 Packen

    0 Töten

    0 Fressen/Aufbrechen

    Baldur ist Landhund und kennt Wild quasi seit Tag 1.

    Suche und Orientierungsverhalten

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich Baldurs Nasenarbeit sehr enttäuscht. Hier wird in naher Zukunft noch ein Welpe einziehen, obwohl ich das eigentlich nicht wollte. Aber Baldur als Spürhund, keine Chance. Draußen beim Gassi ist das natürlich eher angenehm. Das einzige was überhaupt etwas beachtet wird sind Markierungen läufige Hündinnen.

    Fixieren/Schleichen

    Bei Wild gar nicht. Da ist er sofort im Hetzen. Aber er zeigt halt den Hütehund in seinen Adern und gerade wenn er sich langweilt fängt er an Koda spielerisch nach BC-Manier zu fixieren und beschlechen.

    Hetzen

    Ja, ganz klar, in jeglicher Form. Aber er ist dabei ansprechbar und damit abbrechbar.

    Packen

    Auf jeden Fall. Typisch Schäferhund, packen und festhalten seiner Beute. Und er ist ein Schnullerhund, am liebsten immer Beute in der Schnute.

    Töten

    Ich denke nicht. Ich habe ihn noch nie etwas schütteln sehen oder so. Nichts was darauf hinweisen würde.

    Fressen/Aufbrechen

    Nein, Futter interessiert ihn eh kaum. Er kann mit Kauzeug nichts anfangen, wirklich nur die RFK, alles andere nimmt er nicht mal kurz. Er zerlegt nichts...


    Interessant wäre natürlich jetzt mal wirklich mit den Hunden zu jagen und zu schauen was sie wirklich täten. Ich könnte mit vorstellen, dass sich die Einschätzung da schnell ändert. V.a. mit zunehmender Erfahrung.