Beiträge von Javik

    Ich finde es ja schon ziemlich hart, einfach mal pauschal und ohne Beweis zu unterstellen, dass in den Bundesländern in denen die Haftpflicht nicht verpflichtend wäre deutlich niedrigere Versicherungsraten herrschen würden.
    Ich habe erst gelernt, dass die Versicherung optional ist als ich in ein Bundesland gezogen bin, wo es tatsächlich verpflichtend war. Davor, in dem Bundesland in dem das nicht so war, wurde das ebenfalls von absolut jedem als Selbstverständlichkeit angesehen.

    Warum hier nicht gefragt wird ist sehr einfach, die Dinger sind billig und die Punkte die für Normalhalter wichtig sind, sind recht einfach. Oder zumindest geht man davon aus. Was soll man da also groß fragen?

    Das ist eben die Frage, ist noch etwas zu tun oder kann man sowieso nur die Hiobsbotschaft in Empfang nehmen.

    Ich kann das absolut nachvollziehen die Nachricht nicht nachts haben zu wollen. Mit so einer Nachricht aus dem Bett geholt zu werden ist... unschön. Und nachts jemanden anrufen um damit nicht alleine klar kommen zu müssen ist auch nicht so einfach.

    Meint ihr wirklich, dass die dort Leute überprüfen wollen die teilweise seit Jahrzehnten Hunde haben, die vielleicht beruflich oder sportlich führen und ggf sogar weit mehr Ahnung von Hunden und deren Haltung als der Prüfer selbst? Das Kosten-Nutzen-Verhältnis wäre mieserabel.
    Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass da irgendein Datum dabei ist. Also Neuhundehalter ab Geltungstag oder vielleicht noch ein oder zwei Jahre in der Vergangenheit.

    Ich war gerade kurz im Garten um zu schauen wie trocken die Handtücher gestern abend noch geworden sind.

    Als ich gerade wieder rein gehen gehen wollte schaue ich Richtung Hunde um sie reinzupfeifen und sehe: Koda der gerade gemütlich das lange Handtuch (das fast bis zum Boden hing) markiert und Baldur der auch gerade dort zum Bro-Pinkeln ankommt und ebenfalls das Handtuch (und auch ein bisschen das daneben) anpinkelt. :stock1:

    hmm...

    ich weiß halt nicht ob wir hier im Forum tatsächlich ein repräsentativer Schnitt aller Hundehalter sind.

    Ich würde eher behaupten da draußen laufen massig Leute herum die sich über Tipps eher freuen und sich nicht belehrt fühlen weil der Wissenstand ein komplett anderer ist als bei uns.

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    man darf nicht vergessen da draußen laufen genug Leute herum die meinen ihre Hündin hat "nun ihre Tage" und ist in der Zeit nicht fruchtbar.

    Das Grundwissen rund um den Hund ist in der freien Welt da draußen definitiv ausbaufähig

    Das heißt nur leider nicht zwangsläufig, dass man von Fremden Hilfe annehmen will.
    Was auch gar keine so schlechte Idee ist, wenn ich überlege was ich bisher an "Hilfe" von Fremden bekommen habe.

    Gar nicht. Wenn man immer nur darüber nachdenkt wie man sterben könnte, dann kann man das auch gleich tun, da man vergisst zu leben.
    Es ist tragisch wenn man der eine ist, den es dann mal trifft. Aber wenn man sich vor all diesen Einzelfällen schützen will kann man den Hund gleich in einen sterilen Glaskasten sperren. Und selbst da findet sich garantiert noch genug...

    Ich gebe keine ungefragten Ratschläge. Grundsätzlich nicht, wenn ich es vermeiden kann. Normalerweise ist das eh kaum möglich, da die Hunde ja normalerweise nicht ruhig und entspannt neben denen stehen, so dass man gemütlich ratschen kann. Im negativen (und wahrscheinlichsten) Fall, will man den Rat nicht, wird angeblafft und dann ärgere ich mich. Im positivsten Fall ist man danach der kostenlose Depp vom Dienst Hundetrainer und der Kontakt wird regelmäßig gesucht, was definitiv auch nicht in meinem Interesse ist.

    Das Einzige was ich kommentiere ist wenn es mich persönlich betrifft (zB Hunde zu meinen abgelegten Hunden lassen) oder ich etwas als wirklich akut gefährlich für die Umwelt ansehe. Wir hatten da zB mal einen großen Doggenrüden der jeden Hund killen wollte. Das war als Welpe schon absehbar, dass das eskalieren würde und als erwachsener Hund war der einfach brandgefährlich, da Frauchen die Wahl hatte zwischen loslassen und auf dem Bauch hinterher geschleift werden... bis er dann weg war.

    Aber auch da, wie so oft, selbst Ratschläge auf Nachfrage kann man sich meist sparen, wenn sie was anderes enthalten als das Rezept zum magischen Feenstaub der alle Probleme sofort in Luft auflöst.

    Wie habt Ihr entschieden?

    Ich wünschte so sehr Koda wäre kein Mischling und ich könnte ihn, zumindest grob, wieder und wieder und wieder und wieder zu mir holen. Ich hatte ja nun doch schon ein paar Hunde aber der ist charakterlich wirklich mein Traumhund schlechthin.

    Ich suche seit Jahren eine Rasse die ihm ähnelt... Nichts ist gut genug...

    Andererseits muss ich schon sagen, ich hatte bei Baldur nur noch die Wahl zwischen ihm und einem Bruder. Der Bruder sah genau aus wie Koda als Welpe, Baldur ist ein merle (was ich ziemlich hässlich finde). Ich habe mich damals größtenteils deswegen für Baldur entschieden, weil ich die optische Abgrenzung wollte.