Irgendwo sind alle Hunde aber auch nur ne Sorte Hund. Und der Genpool mancher Rassen wird nicht erst durch das neue Tierschutzgesetz eng.
Gibt es wirklich Bedarf an (geschätzt) 112 Arten Laufhund, die sich durch Scheckung und Ohrlänge unterscheiden?
Und was ist der Riesenunterschied zwischen klein-weiß-lockig Bologneser, Coton de Tulare, Bichon Frisé und Malteser?
Das wäre auch mein Vorschlag. Diese extrem enge Kategorisierung aufheben.
Wen interessiert denn ob der langhaarige deutsche Vorstehhund jetzt schwarz oder braun ist? Und die die es interessiert, die sollen sich einen entsprechenden Welpen aussuchen.
Zack, Genpool verdoppelt.
Und dann sind die deutschen Vollgebrauchsjagdhunde doch angeblich eh alle gleich (gut geeignet) und man kann nach Optik wählen.
Super, Genpool vervielfacht.
Und der Unterschied zu den Franzosen soll ja angeblich....
Gut, irgendwo wo es Sinn macht kann man natürlich auch Grenzen ziehen. Aber trotzdem. In der Vergangenheit wurde aufgrund der Sortierwut aus jeden Felltyp und jeder Farbe eine Rasse gemacht, damit ja alles genau gleich aussieht. Das war mMn Fehler Nummer 1.
Ich finde den Ansatz der Altdeutschen Hütehunde in der Vergangenheit eigentlich sehr gut, oder eben wie es bei flying-paws Koolie-Hündin war. Was in etwa so aussieht und sich v.a. so verhält sollte auch eingekreuzt werden können.
Und schon ist das Thema Genpool bei so ziemlich allen Rassen erledigt... Außer die die so kaputt sind, dass alles was es in die Richtung gibt untragbar ist. Da wars das dann halt.