Beiträge von Javik

     

    Auch wenn man hier im Forum liest. Man schreibt von konsequent sein, von sich durchsetzen, aber gerade die die nicht super sensible Collies oder Kleinsthunde haben halten sich da doch gerne bedeckt wie das dann teilweise auch mal aussieht.

    Danke für den Schmunzler und das ist nicht negativ gemeint! :sweet: Das ist dann auch das Problem mit den Collies aus Linien wie z.B. Lani, da fehlt dieses supersensible total |) normales Blocken ist er piepegal. Aber ja, ich denke da muss man sich zT auch bedeckt halten. Unwissende Nachahmer könnten es übertreiben und dann gebissen werden oder man ist dann der TierKwäler vom DF... :headbash:

    :D

    Alles gut. Natürlich habe ich hier mit dem Vorurteil gespielt um ein Bild rüberzubringen und nicht den Charakter jedes einzelnen Collies über einen Kamm scheren wollen.

    Naja, was darf man denn heutzutage auch noch? Ein Hund dem Leckerlies o.ä. in so einer Situation gepflegt am Allerwertesten vorbei gehen, Halter mit weniger Erfahrung und entsprechend kleinem Methodenrepertoire, wenn einen die falsche Person sieht, dann kann es schon Ärger geben, wenn man dem Hund nur ein Haar krümmt (wörtlich gemeint).

    Ich erinnere mich da gerade an unsere alte Familienhündin, fantastische Schauspielerin. Eurasier, ich habe ihr also ins Fell gelangt um nach dem Halsband zu suchen um sie an der Straße anzuleinen. Und selbst das, weil sie damals schon sehr wacklig auf den Beinen war, habe ich eher langsam und vorsichtig gemacht, also es war wirklich eine zarte Berührung, noch nicht einmal bis zur Haut runter, nur ein paar Haare sanft verbogen.

    Sie wollte aber noch nicht angeleint werden und zurück und hat daher geschrien wie am Spieß. Ich wäre fast von Passanten gelyncht worden.

    Oder als Baldur noch jung war, habe ich ihn mal mit einem Fuß vor der Nase begrenzt als er mich überholen wollte. Wirklich nichts anderes als das Bein ausgestreckt um den Hund zu bremsen, es war noch nicht einmal eine sonderlich schnelle Bewegung, da der Hund auch nur gemütlich schnüffelnd am Weg entlang lief. Aber eben schnüffelnd und daher nicht auf meine verbale Korrektur reagierend. Ich wurde dann eine halbe Stunde von einem Paar durch den Wald verfolgt, weil sie genau gesehen haben, dass ich den Hund getreten habe, sie mich anzeigen würden und natürlich um sicher zu stellen, dass ich den armen, armen Hund nicht nochmal treten würde.

    Joa, ein paar solche Begegnungen oder entsprechende Recherche im Internet, wo man sich ja auch gerne mal darin überbietet wer der extremste Wattebauscher ist, und ich kann absolut verstehen, dass die Leute sich absolut hilflos fühlen, wenn Fiffi keine Lust hat auf Leckerlie und "tututu" zu reagieren.

    Auch wenn man hier im Forum liest. Man schreibt von konsequent sein, von sich durchsetzen, aber gerade die die nicht super sensible Collies oder Kleinsthunde haben halten sich da doch gerne bedeckt wie das dann teilweise auch mal aussieht. Es gab doch hier mal diesen Thread mit der Frage wie eine "Ansage" denn konkret aussah. Da haben ja dann doch einige geschrieben, dass sie punktuell auch mal ordentlich und auch körperlich durchgreifen. Wenn man aber normal so hier durchs Forum liest, könnte man den Eindruck bekommen, dass hier jeder ausschließlich mit Leckerlies und, wenn man gaaaanz schlimm drastisch wird ist mal einer hochgezogenen Augenbraue erzieht. Dann versucht man das beim eigenen Hund und, oh Wunder, oftmals funktioniert das nicht. Tja, und wenn man dann nicht zu den pöhsen Rohlingen gehören will, bleibt doch nichts anderes als zu resignieren.


    Dazu habe ich stark das Gefühl, dass die meisten Menschen diese Sprüche a la für einen Hund ist man Gott, für eine Katze ist man ein Sklave zu wörtlich nehmen und die dann total geschockt und unvorbereitet sind, dass ein Hund tatsächlich sowas wie einen eigenen Willen hat und diesen, haltet euch fest, sogar teils vehement durchsetzen will.

    Externer Inhalt i.imgur.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Also ich tippe ja auf FeldhaseXCollie, was sagt ihr? 😂

    Spoiler anzeigen

    Es handelt sich um einen reinrassigen Husky, aber Perspektive ist halt manchmal echt gemein 😂

    Etwas was ich mit Baldur kreuzen würde. Dann bekommen wir lauter kleine Dumbos und können mit ihnen über den Himmel reiten :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Vielleicht Quark, aber ich meine irgendwo mal gelesen/gehört zu haben, dass Jagdhunde, die in der Jagdsaison viel in Bewegung sind, Absicht fressfreudig gezüchtet wurden, damit sie dicklich in die Saison reingehen und zusätzlich während der anstrengenden Zeit nicht so schnell vom Fleisch fallen, weil sie eben auch sehr große Portionen verdrücken können. Sinn und Zweck der Fressgier sei also die Leistungsfähigkeit des Jagdhundes während der Saison möglichst gut zu erhalten.

    Weiß hier jemand was dazu?

    Bitte wo ist ein untrainierter, verfetteter Hund leistungsfähig?

    So starten die Zwingerhunde von den Jägern die sich wenig um ihre Hunde und deren Leistungsfähigkeit kümmern in die Saison ja. Kurz, die die das ganze Jahr im Zwinger versauern und nur zur Saison raus zum "spielen" kommen.

    Die die das Ernst nehmen starten mit schlanken, muskulösen, extra in der kurzen Zeit zwischen Sommerhitze und Saisonbeginn auftrainierten Hunden.

    Und den Unterschied merkt man. Deutlich!

    Der Vorteil eines verfressenen Jagdhundes ist mMn, schlicht der, dass man auch eine postive halbwegs hochwertige Möglichkeit hat auf den Hund einzuwirken. Beuteersatz wie bei Schäferhunden funktioniert normalerweise nicht gut, v.a. nicht bei echter Beute vor der Nase. Klar, da ist Futter dann auch egal, aber zumindest ist es nicht komplett wertlos und die Hunde sind bereit sich dafür, mit ausreichender Erziehung, auch am Riemen zu reißen.

    Ich laufe ja viel barfuss rum

    uh, super, dann kannst du vllt meine Frage beantworten: Wie lange braucht es ca. bis sich die Fußsohlen an Barfuß gewöhnen?

    Kommt auf die Untergründe an die du läufst.

    Weiche Waldwege, Sand, Erde und Wiesen gehen, solange es nicht zu kalt und nass ist, natürlich immer. Da merkt man es normalerweise erst nach sehr langen Spaziergängen und gewöhnt sich schnell dran.

    Feiner Kies, Waldwege mit vielen Nadeln, kleinen Ästen usw. und Asphalt dauert bei mir 2-3 Wochen.

    Grober Schotter, Wege in denen der blanke Stein raus ragt, Waldwege mit Ästen, Brombeeren usw. dauert bei mir 2-3 Monate. Und bei diesen Wegen habe ich immer zumindest irgendwelche Schuhe dabei. Irgendwo kommt dann nämlich immer der Punkt wo auch Gewöhnung und Hornhaut nicht mehr ausreichend hilft.

    Also einen erwachsenen Hund gekauft zur Zucht. Innerhalb weniger Wochen etwas vor her total Unbekanntes herausgefunden, nämlich, dass der Hund schwer krank ist. Zurück kann man ihn nicht mehr geben, weil...? Und jetzt muss der weg, natürlich nur zum Wohle aller, für einen Preis für den man einen reinrassigen, sehr wahrscheinlich gesunden Welpen bekommt. Man will ja nicht auch noch einen Verlust machen, ne?

    Gestern war Schwarzwildtraining. Ich komme mit Vespa vom Auto her zum eingezäunten Gelände. Und irgendwo sagt jemand leise: „ah, da kommt jetzt ein Malin… Malo… Malinois!“

    Ja. Vespa wurde vom ungarischen Riesengulasch zum Dobermann und nun noch zum Malinois upgegradet. Was kommt als Nächstes? Puma?

    Also ich dachte mir die ganze Zeit Vizsla...Ridgeback...Vizlsa...Ridgeback...Vizsla...Ridgeback...Vizlsa...Ridgeback...Vizsla...Ridgeback...Vizlsa... :lol:

    Wir haben vor knapp 2 Wochen einen Dummy im Bach verloren. Der ging an einer Stelle mit im Wasser liegenden Ästen und starker Strömung unter und ist weiter unten auch nicht mehr aufgetaucht.

    Heute haben mir die Hunde einen halben Baumstamm aus dem Wasser gezogen, damit ich ihn werfen kann und habe damit zufällig dieses "Feld" mit den Ästen getroffen. Und schwubbs, taucht der Dummy auf. Er hatte sich an einem der Zweige verfangen und wurde von der Strömung einfach drunter gezogen.

    Nun, jedenfalls habe ich die Jungs ein paarmal reinschicken müssen bis sie ihn Wahrgenommen haben. Aber letztendlich hat Argos ihn tatsächlich gefunden und geholt.

    Damit fehlt mir wieder nur noch ein Dummy. (Der Orangene den ich in der frisch gemähten Wiese verloren habe, fragt mich nicht wie man das schafft.) :hurra:

    EDIT: Ups, falscher Thread. Naja, was solls...