Beiträge von Javik

    Mir dünkt es läuft sonst wieder darauf hinaus hier zu platzieren wie ätzend es einige finden, dass hier ein DD einzieht der nicht jagdlich geführt wird. Ich klatsche auch nicht, aber es reicht auch mal.

    Und deswegen greifst du vor und fängst das Thema an, nachdem wir uns hier gerade brav auf die Finger setzen?


    Dann möchte ich bitte auch ätzend gefunden werden. Unsere Jagdhunde jagen schließlich auch nur Menschen.

    Mal wieder ein Update von uns. Dio hatte vorgestern seinen ersten Geburtstag. Er hat seit ca. Februar einen riesigen Entwicklungssprung gemacht. Er war ja auch eine ganze Weile der Leichteste im Wurf, knapp 10 kg weniger als sein Bruder und sogar paar Kilo weniger als die Mädels. Jetzt kommt er plötzlich und wird wuchtig.

    Vor allem aber ändert er sich gerade charakterlich sehr stark. Zum einen ist er ziemlich scharf geworden, auch bei Menschen. Also am Gartenzaun und Fenster wird der momentan echt wütend. Das ist bei der Verpaarung aber nicht unerwartet. Da gehen wir aktiv dagegen vor. Aber das geht sehr gut, er lässt sich ja wirklich gut beeinflussen und reinreden.

    Zum anderen war ich schon ziemlich frustriert, weil er nicht vorsteht (also nichtmal Ansätze) und sich auch komplett geweigert hat zu apportieren. Es hat schon Zwang gebraucht ihn überhaupt dazu zu bewegen ein Felldummy im Maul zu tolerieren, aber ich konnte ihn über Monate hinweg beim besten Willen nicht dazu bewegen was anderes zu halten, es freiwillig aufzunehmen, mir zu bringen oder gar Spaß dran zu haben. Es zu suchen habe ich nichtmal probiert. Und plötzlich, gefühlt von einem Tag auf den anderen, macht ers. Und zwar plötzlich mit dem Feuereifer und dem Talent die ich erwartet hatte. Jetzt sind wir innerhalb von wenigen Trainings von quasi nichts zu sauberer, super motivierter Suche und Apport über und durch Hindernisse, aus dem Wasser ohne sich zu schütteln usw. Ich werde jetzt wohl demnächst auch nochmal testen ob er doch vorsteht.
    Für die VJP ist es wohl trotzdem zu kurzfristig, die ersten seiner Geschwister haben die schon, aber dann kann ich ihn immerhin doch noch zu voller Brauchbarkeit führen. Ich hatte mich schon geärgert jetzt zwei gesundheitliche Montagsmodelle zu haben und zwar unterm Strich alles zu haben was die deutschen Vorsteher so können, aber das aufgeteilt auf zwei Hunde zu haben.


    Ich frage mich nur ob diese Entwicklungsverzögerung durch die DI kommen kann oder was das war. Auch der Grundgehorsam war ja erst wirklich gut trainierbar seit er gut eingestellt ist und er nachts gut schläft.

    Aber das Schilf wird ja nicht weniger scharf

    Jeder DD jagt in einem Revier mit Schilf :???:

    Brombeeren, Wildschweine, Dickicht...


    Ich habe auch kein Schilf im Revier und trotzdem war selbst Klein-Dio schon im Schilf stöbern.

    Davon abgesehen, einen Vollgebrauchsjagdhund holt man sich normalerweise, wenn man ihn im Vollgebrauch einsetzen will. Man geht beim Nachbarn mit, man geht auf eine Drückjagd mit, man geht auf eine Fuchsjagd bei Freunden usw. und zack, ist da ein Schilfstück. Man geht am Wasser jagen, natürlich soll der Hund da das Schilf durchdrücken. Man sucht ein Wildschwein nach und es liegt im Schilf. Kann einem so gut wie immer begegnen.

    Und das ist jetzt nur das Schilf...

    so wie die Rute derzeit ist, ist das tatsächlich oftmals ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko wenn die Hunde voll jagdlich geführt werden.

    Gibt es da inzwischen Studien aus der Schweiz? Dort müsste das ja auffällig sein.

    Ich kenne nur die Alte aus den 80(?)ern.

    Aber das Schilf wird ja nicht weniger scharf und man hat nicht züchterisch dagegen selektiert, sondern einfach kupiert. Insofern glaube ich nicht, dass sich in D was geändert hat.
    Aber ja, ich wäre auch neugierig wie die Zahlen in der Schweiz aussehen.

    Inwiefern man sich an Naturschutz hält oder nicht hängt am jeweiligen Förster. Manche sind da wirklich top, andere interessieren sich nicht einmal dafür bekannte Schwarzstorchhorste umzumähen, von Schutzzone um den Horst ganz zu schweigen. Die Harvesterfahrer haben normalerweise weder Zeit noch die Kenntnis nach sowas zu schauen. Dafür sind die Markierungen da.

    Während ich dir da durchaus Recht gebe (deswegen habe ich ein Langhaar und kein Drahthaar), so wie die Rute derzeit ist, ist das tatsächlich oftmals ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko wenn die Hunde voll jagdlich geführt werden.
    Andererseits kann man so züchterisch natürlich auch nicht eingreifen, selbst wenn man wollte.

    Wenn einige Probleme damit haben, wenn Alkohol verschenkt oder auch mal - um Himmels Willen - sogar getrunken wird, können sie diese Probleme behalten. Sind ja schließlich ihre. :smirking_face:

    Was soll dieser Satz denn jetzt?

    Niemand hat gesagt, dass Alkohol nicht verschenkt werden darf oder nicht getrunken werden darf.

    Aber es wurde eben darauf aufmerksam gemacht, dass Alkohol nicht immer (und zunehmend weniger) ein willkommenes Geschenk ist. Und einige hier haben gesagt, dass sie keinen haben wollen.


    Ein Geschenk soll dem Beschenkten nützen, Freunde machen o.ä.. Wenn du jemanden entweder den falschen Alkohol schenkst oder überhaupt Alkohol schenkst wenn die Person keinen will, dann machst du denen im Endeffekt ein Problem.

    1. Wird erwartet, dass Freunde geheuchelt wird.

    2. Muss man das Zeug wieder los werden.

    Ein Problem für das der gedankenlose Schenker gesorgt hat.

    In dem Kontext finde ich deinen letzten Satz echt daneben.

    Ah, na dann bist du besser mit meinem, kleinen, netten Wuschel beraten, wenn Grisbert ihn nicht will.



    (Argos hat sich gerade so breit im Bett gemacht, dass die anderen beiden rausgeflogen sind. Ich glaube er freut sich schon auf sein Leben als Einzelprinz.)