Beiträge von Yoshi0703

    Ich gehöre nicht zu den Kleinhundehaltern, die ihren Hund bei jeder Hundebegegnung auf den Arm nehmen. Im Gegenteil ... Yoshi ist sehr verspielt und ich freue mich über "kontrollierte" schöne Hundebegegnungen. Aber es gibt durchaus Situationen, in denen ich das für nötig und richtig halte. Letzte Woche z.B. kam mir eine Frau radelnd mit ihrem freilaufenden schwarzen Schäferhund entgegen, der trotz rufen NICHT bei seinem Frauchen blieb und es vorzog lieber auf Yoshi zu zu preschen. Natürlich beschütze ich meinen Hund in so einer Situation, indem ich ihn auf den Arm nehme und da braucht mir auch keiner mit blöden Kommentaren kommen.

    Selbst für einen TA ist es schwer bis unmöglich rein durch Ansehen und Anfassen eine Diagnose zu stellen. In den meisten Fällen ist bei Umfangsvermehrungen deshalb immer eine Gewebeprobe oder zumindest eine Feinnadelbiopsie nötig.

    Oh Gott - wie schrecklich :( Der Albtraum eines jeden Hundehalters. Das bestätigt mich (leider) wieder in meinem Vorurteil gegen Schäferhunde. Um diese Rasse mache mit Yoshi auch einen riesen Bogen. Mal abgesehen davon, dass bei uns zum Glück nichts passiert ist, hatte ich schon ein ähnliches Erlebnis... Ich ließ mich von der Schäferhundbesitzerin bequatschen, die Hunde frei spielen zu lassen, weil ihre ja ach so lieb und vorsichtig wäre und FALLS sie zu wild wird, bekommt sie eine Ansage und gut ist. Also Leinen ab ... Das "Spiel" dauerte keine 10 Sekunden. Der Schäferhund war ein Trampel und hörte für keine 5 Cent. Da sie permanent von oben mit den Pfoten schlug, versuchte sich Yoshi schreiend irgendwie in Sicherheit zu bringen, was natürlich nicht gelang. Das Schreien führte dann dazu, dass sich das "ach so liebe Tier" regelrecht auf Yoshi stürzte. Von meinem Hund sah ich keinen cm mehr und hörte ihn unter dem Schäferhund nur jämmerlich schreien. Ich dacht echt, sie tötet ihn oder verletzt ihn zumindest schwer. Als es der Halterin dann gelang, ihren "gut erzogenen" Schäferhund von Yoshi weg zu reißen, sagte ich, dass genau DAS meine Befürchtung war. Daraufhin schnauzte sie mich an und meinte: "Klar - jetzt ist wieder der große Hund schuld" und ging einfach weg, ohne sich auch nur 1x zu erkundigen, ob Yoshi was passiert wäre.


    Wäre Yoshi dabei verletzt oder gar getötet worden, hätte ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit sie zumindest Auflagen für ihren "wohlerzogenen" Hund bekommt. Deine Bekannte sollte den Vorfall dringend dem Ordnungsamt melden und da sie selbst gestürzt ist, sollte sie zum Arzt gehen, der ihr mögliche Verletzungen (und sei es nur ein Kratzer oder blauer Fleck) bescheinigt und dann sollte sie diesen Herren anzeigen.

    Aaaaah - wie süß :herzen1: Könnte glatt Yoshi sein - der schläft auch gerne so.

    Ich kann es nicht nachvollziehen, wenn beim vorigen Hund bereits Probleme aufgetreten sind, der Hund sogar bei der OP verstorben ist und man sich dann noch einen Hund dieser Rasse holt.
    Das allein wäre mir eine große "Lektion".


    Ich meine, er möchte schon sein eigenes Tier leiden sehen?

    Ich kann es auch nicht verstehen, dass man sich ganz bewusst so einen Hund holt. Mein Benny (Zwergpudel) hatte die letzte Zeit auch Atemnot (Trachealkollaps und Lungenfibrose). Ich weiß daher, wie schlimm das ist. Als eine weitere Verschlechterung eintrat, habe ich ihn einschläfern lassen. Dieser Schritt ist mir unsagbar schwer gefallen, da er vom Verhalten noch so normal war ... Aber ich wusste auch, dass er in einem Husten-Anfall jederzeit ersticken könnte. Das wollte ich ihm ersparen. Lieber habe ich ihn 2 Wochen zu früh einschläfern lassen, als 1 Minute zu spät. Niemals würde ich mir einen Hund holen, bei dem Atemprobleme vorprogrammiert sind.