Beiträge von Yoshi0703

    Das ist immer ein Abwägen: Was mute ich dem Hund noch zu? Was macht mehr Stress als Erfolg?
    Ich wütde meinem Hund das nicht mehr antun auf seinen letztem Lebensmetern.
    Die übliche Behandlung (Herz + Entwässerung) kriegt auch jeder Haus-TA hin.

    Es ist doch egal, was der Hund hinter sich hat. Offensichtlich ist er doch lt. TE, abgesehen vom möglichen Herzproblem, gesund und munter. Wieso sollte man dem Hund dann, nur weil er schon älter ist, nicht die optimale Diagnostik und Therapie zukommen lassen :ka: Zumal die Untersuchung - zumindest bei Dr. Tobias - absolut stressfrei ist. Die Tiere werden bei ihm nicht geschoren und werden im Stehen geschallt.

    Ja stimmt, ein normaler TA kann auch einfach ACE-Hemmer und Entwässerungsmedikamente verordnen. Halte ich ohne Diagnostik aber nicht für ratsam. Diese Medikamente sind keine Leckerchen und würden NIEMALS ohne fachmännische Diagnose in meinem Tier landen.

    ... werde ich erst einschreiten wenn richtig Probleme auftauchen.

    Dann kann es aber zu spät sein. Frühzeitig mit der richtigen Therapie begonnen, haben herzkranke Hunde oft die gleiche Lebenserwartung wie gesunde. Wenn die Lunge erstmal voll gelaufen ist, bleibt dem Hund meistens nicht mehr sonderlich viel Zeit. Was spricht denn dagegen, das Herzgeräusch ordentlich abklären zu lassen ?

    Ich kann Dr. Tobias auch nur wärmstens empfehlen. Und er ist wirklich keiner, der zu viel macht oder mit Medikamenten um sich schmeißt. Das erste mal war ich mit Benny bei ihm, als er 5 Jahre alt war. Die ersten Medikamente hat er mit 10 Jahren bekommen.

    Huhu,

    mein Benny bekam die letzten knapp 5 Jahre Fortekor und später noch Prilactone dazu und hatte keine Nebenwirkungen. Ich würde das auf jeden Fall beim Kardiologen ordentlich abklären lassen und die Therapie - falls nötig - danach richten. Niemals würde ich meinem Hund Herzmedikamente nur aufgrund eines Herzgeräusches ohne genaue Diagnose geben. Entwässerungstabletten brauchte Benny übrigens nie. Er war mit den anderen Medikamenten so gut eingestellt, dass es zu keinen Wasseransammlungen kam.

    könnte man die nicht "wegoperieren"? oder ist das nicht möglich? - weil wenn sie immer ärger machen werden ?

    Machbar ist das schon. Ich kannte einen Hund, bei dem die Analdrüsen entfernt wurden, weil sie immer wieder Probleme bereiteten. Allerdings liegen die Analdrüsen so nah am Schließmuskel, sodass die Gefahr besteht, dass der Hund danach kotinkontinent ist. Bei dem, den ich kannte ist aber alles gut gegangen. Allerdings liegen hier die Analdrüsen ja nicht an ihrer richtigen Position ... Vielleicht wäre das Risiko da auch nicht so groß :???:

    Im Flur hat man doch gewöhnlich auch nicht viele Möbel, auf die der Hund hopsen könnte. Vielleicht wäre das noch eine Alternative zur Box? Unbeobachtet anleinen würde ich auch nicht. Als mein Benny an beiden Ellenbögen operiert wurde und auf gar keinen Fall springen durfte, habe ich ihn Nachts und wenn er unbeaufsichtigt war, in den Kennel gesperrt. Und da er es gewohnt war, in meinem Bett zu schlafen, habe ich den Kennel in mein Bett gestellt. So war er nah bei mir, ihm konnte aber nichts passieren. Nachmittags/Abends habe ich höllisch aufgepasst und ihn das Sofa rauf und runter getragen. Tagsüber, wenn ich arbeiten war, war er auf dem Flur. Da steht nur eine Kommode. Da wäre er niemals drauf gesprungen.