Êigentlich wurde ja schon (fast) alles und leider auch viel mehr als nötig, vor allem eher negativ geprägt, gesagt.
Trotzdem finde ich es gut, daß die TE so tapfer durchhält und sich die Tipps und Tricks wirklich zu Herzen nimmt. 
Vor Eurem Hintergrund, wie Du ihn ja sehr detailgetreu geschildert hast, würde ich persönlich auch eher zu einem schon erwachsenen Hund raten. Da sind Charakter, Bewegungsfreude usw. einfach schon viel besser abzuschätzen als bei einem Welpen.
Die Welpenzeit ist echt hart, wenn man alles richtig machen will. Man muß 24/7 bei jedem Wetter und auch all den menschlichen Befindlichkeiten zur Verfügung stehen, um die Stubenreinheit und Erziehung gescheit hinzubekommen.
Genauer gesagt: der Welpe muß JETZT aufs Klo, egal was Mensch gerade tut; ob er am Essen ist, selbst auf dem Klo sitzt, grad unter der Dusche steht, noch nicht angezogen ist, am Schlafen oder Arbeiten ist, ein wichtiges Telefonat führt .... es gilt allein das JETZT!
Das bitte ich zu bedenken, egal welche Rasse!
Sicherlich wäre der schon der Welpenzeit entwachsene Hund auch leichter führbar im Hinblick auf die Interaktionen mit Deinem doch noch recht kleinen Sohn.
Höchstwahrscheinlich wäre das gesamt Handling für Kind und Hund schon aus dem Grund leichter, weil bspw. der Hund bereits die Grundkommandos kennt und nicht erst über viele Monate hin lernen muß, daß man Kinder weder an- noch umspringt, auch im Spiel nicht zwickt oder an der Kleidung kaut/sich festbeißt usw. usf.
Das ist keine Schwarzmalerei, sondern ganz normales Welpenverhalten, welches in die gewünschte Richtung gelenkt werden und teils eben auch unterbunden werden muß. Das kann ein Sechsjähriger nicht.
So, das war mein "Sermon" zu dem Thema 
BINGWU