Beiträge von Manus Hundewelt

    Ich empfehle dich ein bisschen ins Thema einzulesen. :smile:

    Google mal nach Susanne Reinke, die hat einen tollen Podcast. Ich persönlich trainiere nach dem Ansatz von Susanne und finds einfach super.

    Jup, ich mag sie jetzt schon sehr!

    Passend dazu die aktuelle, von dir empfohlene gratis Dummy Training Reihe, die sie gerade macht:

    https://www.dogschool-jagdfieber.com/

    Ja, ich poste den Link gerade überall, find sie so klasse :ops:

    Hier hat bisher niemand behauptet, dass es belegbare Studien gibt oder abgestritten, dass bisherige nie eine Wirkung beweisen konnten

    Nun, hier kamen schon in hoher Frequenz Aussagen, die mir doch zu implizieren scheinen, dass die Leute eine Wirkung für erwiesen halten.

    Und in der ersten Antwort niedergeschmettert (schon wieder so emotional wertend, die Diskussion hier ist wirklich schwierig) wurde ja auch nichts, sondern nur die Fakten zu Papier gebracht: dass Homöopathie keinerlei nachweisbare Wirksamkeit hat. Das ist ja nunmal Fakt, wie Du ja auch meintest, und beantwortet die Frage, die gestellt wurde.

    Aber ich nehme mir mal für meinen Seelenfrieden und die Nachtruhe den Luxus, mit Deiner versöhnlichen und rational ansprechbaren Antwort mit dieser Debatte hier abzuschließen. Insofern Danke dafur :sleep:

    Ja, für sich selbst erwiesen, weil es bei ihnen nunmal funktioniert hat ;)

    Die erste Antwort war nicht auf diesen Thread alleine gemünzt. Liest du dir mal die ersten Seiten durch, dann verstehst du sicher was ich mit "niederschmettern" meine.

    Und die Frage die gestellt wurde

    Daher überlegen wir, es mithilfe von homöopathischen Mittel zu versuchen. Hat jemand in der Runde Erfahrungen mit einer homöopathischen Behandlung bei Hunden? Sowohl in diesem Zusammenhang als auch generell. Wir können uns vorstellen, Globuli in Zukunft auch bei anderen Beschwerden zu verwenden

    hatte mit Erfahrungen zu tun. Nicht mit der Wirksamkeit per se. Was an sich seltsam tönt, aber gerade in diesem Bereich klar ist was gemeint ist.

    Ich wünsche dir eine gute Nacht :winken::nicken:

    Aber kennt jemand einen Mann, der sich alleine um seinen Hund kümmert

    Öhm, ja.

    Ich glaube ich kenne nur einen der das nicht tut. Das ist aber auch einfach der gemeinsame Familienhund. Ein Havaneser Mischling und da ist die Frau mit Kindern einfach mehr mit ihm zusammen.

    Alle anderen kümmern sich um ihren Hund selbst. Wenn sie alleine leben komplett, wenn sie eine Partnerin oder ein Partner haben geht auch der andere Part mal eine Gassirunde. Normales miteinander eben :ka:


    Mein Freund ist das was du beschreibst, nur sind es aber nicht seine Hunde und deshalb darf er auch ruhig all die Blödeleien mit meinen beiden anstellen :lol:

    Aber dieses stämpfelä...

    Neiiiin, das kann nicht wirken, das ist Schwachsinn, alle sind Idioten die daran glauben, die haben alle keine Ahnung! Nur Placebo, Geldverschwendung, lächerlich!11!!1!

    Es ist schon auffällig, dass es hier im Thread Homöopathie- Befürwortern sehr wichtig zu sein scheint, Argumente die gegen die Wirksamkeit von Homöopathie sprechen, lächerlich zu machen und abzuwerten. Als "stämpfelä, hijacken, wettern" oder sonst was. Das ist in Diskussionen über Homöopathie irgendwie oft so. Schade, denn dadurch kommt es selten zu einem ernsten Austausch.

    Du da widerspreche ich dir gar nicht.

    Es gibt wie immer beides. Mit dir z.B. kann man auf ganz normaler, freundlicher Ebene diskutieren, das finde ich toll! Und bitte daher auch darum dir den Schuh nicht anzuziehen.

    Ich finde schlicht diese Gehässigkeit die hier auftritt sobald auch nur das Wort Homöopathie gedacht wird furchbar anstrengend und unnötig.

    Hier hat bisher niemand behauptet, dass es belegbare Studien gibt oder abgestritten, dass bisherige nie eine Wirkung beweisen konnten.

    Das streite ich genauso wenig ab.

    Nur gibt es eben doch einige Menschen die damit - warum auch immer! - positive Erfahrungen gemacht haben.

    Und wenn diese untereinander weiter gegeben werden, mit dem Wissen darum, dass ein TA definitiv immer nötig sein wird, dann weiss ich nicht weshalb man da schon bei der ersten Antwort die Frage niederschmettern muss :ka:

    Ich bin auf Medikamente angewiesen, die kann ich leider nicht mit Naturheilmitteln (jeglicher Art) ersetzen.

    Trotzdem überschütte ich meine Tiere, wenn nötig, mit Bachblüten, Globuli und allem anderen, wenn es ihnen hilft.

    Das ersetzt niemals den TA, sonst wäre ich heute und in nächster Zeit gar nicht hin gegangen.

    Ach wie liebenswürdig so manche von euch wieder sind :rollsmile:

    dragonwog Ich habe mit viel schuldmedizinischen, bösen Fehlern zutun gehabt. Blöd, gell.

    Meine Mutter mag die Homöopathie, ich fands irgendwann doof und nahm es auch nicht mehr, weil einfach so.

    Genervt hat es mich, wenn sie mir was ins Trinken getan hat und es mir plötzlich endlich wieder besser ging. Erzählt hat sie mir das erst viel später. Das war zu meiner Teeniezeit. Da habe ich meiner Mum eh nie zugehört, es muss also gedankliche Hilfe gewesen sein.

    Oder die Tropfen haben doch gerwirkt.

    Mir egal, es hat geholfen.

    Es war auch das Einzige was meine Katze von ihrer Angst befreit hat.

    Wenn Besuch kam, hat sie sich immer in die letzte Ecke, weit weg verkrochen, sie war immer so gestresst, dass wir auch vom TA mal was bekommen haben, was sie beruhigt.

    Joa, sie war ruhig. Wie ich mit einem Benzo.

    Das konnte es aber auch nicht sein. Also gab es dann mal Bachblüten. Mein Stiefvater hatte Geburtstag und es kamen über 30 Leute zu Besuch.

    Und wer lag da plötzlich mitten drin? Die Katze, die seit dem ersten Tag höllische Angst hatte und nach vier Jahren, nach vielen unterschiedlichen Versuchen ihr zu helfen, auf dem Sofa lag, ganz entspannt.

    Nachdem sie ein paar Tröpfchen eingeflöst bekommen hat.

    Mir kann man nun versuchen zu erklären weshalb das so genau dann und deswegen funktioniert hat und sie ohne wieder Panik hatte.

    Aber ich bin ganz zufrieden damit, die Erfahrung gemacht zu haben, dass es geholfen hat.

    Völlig egal ob seit 200 Jahren keine Wirkung festgestellt wurde. Es unmöglich ist. Einfaches Wasser auch gereicht hätte.

    Wobei hätte es das hätte sie keine Angst gehabt, genug getrunken hat sie :denker:


    Es ist gut und richtig, dass man darauf hinweist, dass der Arzt nicht verzichtbar ist und immer als erstes Kontaktiert werden sollte.

    Aber dieses stämpfelä...

    Neiiiin, das kann nicht wirken, das ist Schwachsinn, alle sind Idioten die daran glauben, die haben alle keine Ahnung! Nur Placebo, Geldverschwendung, lächerlich!11!!1!

    :roll::lol:

    Man könnte sich darüber aufregen und beim lesen des ein oder anderen Beitrags habe ich das auch kurz. Zum Glück kann ich aber heute drüber schmunzeln.

    Vielleicht hat es ja doch mit Gedankenübertragung zu tun. Dass die Liebe hilft, man mental ebenfalls miteinander kommunizieren kann. Wie auch immer das genau funktioniert.

    Das fände ich übrigens ganz genau so toll.

    Hauptsache es kann helfen :nicken:

    Ich mag die Trainingsweise von Susanne Reinke (kenne da nur ein paar ihrer Podcasts, aber sie gibt auch Webinare). Und ansonsten find ich das Buch "Trainingsbuch für Retriever" für Anfänger echt gut, um einen guten Überblick über die Dummyarbeit zu bekommen.

    Psssssst. Susanne hat gerade ne kostenlose Reihe „Dummyfrühling“ für Anfänger :pfeif:

    Und auch hier gehört diese tolle Information hin:applaus:

    https://www.dogschool-jagdfieber.com/

    Ich mag die Trainingsweise von Susanne Reinke (kenne da nur ein paar ihrer Podcasts, aber sie gibt auch Webinare). Und ansonsten find ich das Buch "Trainingsbuch für Retriever" für Anfänger echt gut, um einen guten Überblick über die Dummyarbeit zu bekommen.

    Psssssst. Susanne hat gerade ne kostenlose Reihe „Dummyfrühling“ für Anfänger :pfeif:

    Weil ich das gerade gelesen habe, möchte ich das auch noch anderen zeigen die es interessieren könnte :applaus:

    https://www.dogschool-jagdfieber.com/

    Fragt sich, ob der Hund auch Spaß hat

    Das war deine Frage, auf die habe ich geantwortet.

    Meinst du einen oder keinen?

    Blöd geschrieben. "Weil Hunde ja keinen Mantel brauchen" = was manche denken.

    Manchmal fühle ich mich in diesem Thread wie an einem Strand, an dem man von den Oben-ohne-Mädels bequatscht wird, es ihnen gleich zu tun, weil man die einzige ist, die noch ein Oberteil trägt. :lol:

    Schadet ja nicht. xD

    Niemand sagt hier man soll seine Hunde färben. Ist es am Strand erlaubt oben ohne rumzulaufen, dann muss dir das nicht gefallen oder musst es ihnen gleich tun.

    Aber wenn es weder ihnen noch dir schadet, wo liegt dann das Problem?

    Es geht hier ja um Hunde färben. Gesundheitlich ist es kein Problem, hier wird aber auf die Würde verwiesen.

    Und darauf habe ich mich in meinem letzten Beitrag bezogen.

    Ich sehe nicht wo die Würde verletzt wird, wenn sowohl über bunte, funktionale Anziehsachen, wie gefärbte Hunde gelacht wird.

    Kümmerts den Hund? Nein.

    Schadet das Gelächter in irgendeiner Art und Weise dem Hund? Nein.

    Muss es jedem gefallen? Nein.

    emotionalen Gründen

    Eben. Es gibt Gründe die über das Nötige hinaus gehen.

    Alles erfüllt eine Funktion, die Frage ist doch nur für wen es so ist.

    Ok, wie auch immer. Ich glaub ich gebs auf. Scheinbar darf man hier nicht schreiben was man denkt, weil sich alle sofort auf einen Satz stürzen. Natürlich ist es Geldverlust und ja, das ist nunmal scheiße. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.

    Ich mag die Kleine und sie ist sicher nicht nur ein Sportgerät. Sie überfordert mich einfach, aber ich habe mittlerweile verstanden, dass mein Freund und ich das Problem sind und nicht der Hund. Wir haben die falsche Rasse gewählt, aus naiven und falschen Gründen.

    Zum Glück bekomme ich per PN richtig freundliche Nachrichten, Tipps und Ratschläge, sonst wäre ich wohl schon wieder hier weg.

    Nein, es ist die Summe aus deinen Beiträgen. Das was du jetzt hier geschrieben hast tut unfassbar gut zu lesen.

    Hier im Forum tummeln sich Hundeliebhaber und es geht in erster Linie immer um diesen.

    Vielleicht kannst du später mal nochmal alles durchlesen was du geschrieben hast und es aus dem Blickwinkel des Hundes betrachten, jetzt wo du verstehst, dass der Welpe genau richtig ist wie er jetzt gerade ist.

    Dann siehst du sicher weshalb die Herzen bluten und auch durch unsere Hilflosigkeit die Gemüter hochkochen.

    Niemand hier schlägt dir Hilfe ab. Niemand wird dich verurteilen, wenn du das Mädchen abgibst und eure Fehler einsiehst. Im Gegenteil. Das ist super! Und du wirst bei weiteren Fragen immer auf offene Ohren stossen :nicken:

    Das Wohl des Hundes ist im DF das Wichtigste und da werden dem Menschen harte Worte um die Ohren geknallt, denn nur dieser kann etwas an der Situation ändern.

    Es ist toll, dass du dich hier angemeldet hast und ich bin froh hast du via PN viel Hilfe erhalten.

    haben eine Funktion, das ist etwas anderes

    Vielleicht ist es das was ich nicht verstehe.

    Da wird überall auf eine Funktion hingewiesen und gleichzeitig kaufen wir unnützes Zeug für uns und die Hunde. Weil es gefällt und es Spass macht.

    Was haben Hunde davon, wenn sie für schöne Fotos posieren? Und trotzdem findet das niemand doof, weil das Ergebnis schön oder auch lustig anzusehen ist. Wie die Leckerli-fang-Fotos z.B.

    Weshalb kann ich dann nicht auch, dem Hund was lustiges anziehen und lustige Fotos/Videos machen, während wir zusammen Blödsinn machen und Spass haben.

    Schadet es ihnen? Nein.

    Weshalb soll dann Farbe so schlimm sein, wenn sie weder schadet noch den Hund beeinträchtigt oder ihn gar interessiert oder wahrnimmt.

    Wenn es darum geht, dass etwas keine Funktion hat und es das Tier deshalb stört, ihm Probleme bereitet oder es beeinträchtigt, dann gibt es da sicher so einige Dinge.

    Eine Spange im Fell oder einen Schmetterling am Hintern gehört da sicher nicht dazu.

    Ich finde es ja gut und wichtig, dass man auf das Wohl des Hundes achtet, finde es aber etwas grotesk da auf farbige Hunde zu schiessen, wenn das keine Probleme verursacht.

    Da sind andere, angeborene Schönheitsideale schlimmer. Ein Hund der so viel Fell hat, dass er unfassbar viel Pflege braucht, damit er nicht verfilzt ist ok, weil das Fell eine Funktion hat? Ob die Plüschbombe damit nicht eher beeinträchtigt ist?

    Schönheit auf Kosten des Lebewesens ist falsch, da stimme ich vollkommen zu.

    Den Hund mit schönen Dingen auszustatten, die ihn in keinster weise stören oder auch nur ein Hauch von einem Problem verursacht soll die Würde des Hundes verletzen?

    Es ist wohl eher das Problem des Menschen. Dieser entscheidet wie ein Hund aussehen soll und was ihn entwürdigt, aufgrund von Meinungen, nicht Fakten.

    Wäre letzteres der Fall, würden vielleicht kunterbunte Hunde rumflitzen, die aber gesund sind und nichts an oder in sich haben was ihnen Probleme bereiten würde.

    Krankheiten ausgeschlossen, die können wir nicht alle beeinflussen.


    Nur weil etwas eine Funktion hat kann es dennoch lächerlich aussehen, das ist ganz Geschmacksache. Nur was änderts für den Hund, ob er nun bunt ist weil er einen Mantel trägt oder weil er pinkes Fell hat?

    Wenn andere darüber lachen und es verurteilen, weil ein Hund keinen Mantel braucht (:roll:) oder keine Farbe im Fell, dann liegt für den Hund wo der Unterschied?

    Er kann vielleicht wahrnehmen, dass er ausgelacht wird, aber ob das nun am schiefen Ohr, dem bunten Geschirr, einem Mantel oder dem gefärbten Fell liegt, kann er sicher nicht erkennen.

    Wie soll das also seine Würde beeinträchtigen?