@Samita dein Buchtipp kommt wie gerufen und ich werde nacher gleich mal schauen ob es das auch als ebook gibt.
Shezza hat den Chip ja jetzt schon ne Weile und ich kann soweit eigentlich nur positives sehen. Er war noch nie so ruhig und ansprechbar, er frisst endlich seinen Napf leer (und hat dadurch das erstemal 2kg zuviel drauf - was wir gerade wieder am abbauen sind), er ist draussen viel entspannter und steht nur noch halb so stark unter Strom und das Schönste: es lässt sich endlich mot ihm arbeiten! Dummy, Grundkommandos, Aufmerksamkeit, Jagttrieb kontrollieren (lernen)... all das ist plötzlich möglich.
Natürlich ist Shezza dennoch alles andere als typisch weich und leichführig, aber der Unterschied ist einfach wahnsinn und finde ich absolut positiv.
Einziges Manko: seine Unsicherheit. Hunde waren eh schon immer Stressauslöser, aber es gab Hunde die akzeptiert und teilweise gar geliebt wurden. Das beschränkte sich eigentlich auf fast alle Kleinhunde und Labrador und Golden Retriever. Und eine junge RR Hündin
Alle "Plattnasen" wurden förmlich gehasst, obwohl er mit einem Mops "aufgewachsen" ist, also den sicher 3-4x die Woche getroffen und gespielt. Kaum fing er an zu röcheln, wars aus mit der Freundschaft
Jetzt ist es leider schlimmer geworden. Sogar Kleinhunde werden angepöbelt und das lässt mich über die Kastration nachdenken.
Ich versuche ihn durch die neue Aufmerksamkeit da umzuorientieren und das auf die "sanfte" weise, also mit Blickkontakt, z&b und dergleichen (bisher half eigentlich nur ihn zu blocken und körperlich umzulenken).
Aber ich bin da echt noch unschlüssig :/