Beiträge von Manus Hundewelt

    Nein, die Kinder rennen hoch und werfen sich aufs Bett wo wohl sehr oft! die Hündin unter der Decke schläft. Selbst das vorherige Nachsehen ist zuviel verlangt :ka:

    Ein Hund ist gerne bei seinen Menscjen, selbst wenn es für ihn Stress bedeutet. Daher sollte man als HH eben auch mal auf die Bedürfnisse des Hundes achten und darauf bestehen, dass sich niemand auf den Hund setzt, ihm Bälle um die Ohren fliegen und auf dem Sofa angerempelt wird.

    Genauso wenig sollte ein Hund Kindern selbst Grenzen aufzeigen müssen. Säugling krabbelt auf Hund zu... was wenn der Mini dann doch mal schnappt und das Kind blöd erwischt, auch Kleinhunde können Verletzungen verursachen.
    Ganz abgesehen davon wie schwer Kinder eine so kleinen Hund verletzen können :no:

    Es geht hier ja nicht um "Hoppla, da bin ich aufs Hundi drauf gelegen, die hat sich ja noch nie unter die Decke gelegt." Man weiss es und ignoriert es bzw. ist der Hund dann eben selbst Schuld...
    Rücksicht wird auf keine Weise auf die Hunde genommen, einem so menschenbezogenen Tier wie dem Hund zu sagen, die Verantwortung aufzulegen, dass er sich dann eben irgendwo andershin begeben muss... :skeptisch:

    Ich habe deine Beiträge schon gelesen, sehr genau sogar und da springt einem die Überforderung ins Gesicht...
    Sie pinkelt in der Wohnung - Stress
    Sie dreht beim spielen mit den Kindern auf (Stöckchen und Ball spielen pusht) - Stress
    Sie läuft den Kindern hinterher - Ist Kontrolle und somit Stress
    Sie zuckt beim Namen und beim Loben zusammen - Unsicherheit verursacht Stress
    Sie bleibt immer mittendrin, zieht sich nicht zurück, liegt immer in der Mitte - Ist auch Kontrolle und somit Stress

    Ein Hund kann bei extremen Stressverhalten aussehen, als würde er gerne spielen, als hätte er spass. Das ist nicht ungewöhnlich, viele unsichere Hunde reagieren so wenn sie überfordert sind.

    Ich habe als Kind oft bei Verwanten den Urlaub verbracht. Österreich - Landleben - Bauernhof - 9 Kinder. Der grösste Altersunterschied waren 3 Jahre, meist nur ein Jahr.
    Und sie hatten Tiere, vom Hamster bis zum Rind. Auf alle wurde Rücksicht genommen, sie haben gelernt mit den unterschiedlichen Tieren umzugehen, sodass kein Tier jemals in Bedrängnis gekommen wäre sich selbst verteidigen zu müssen.
    Hätten die ihre Hunde so genervt, dass einer hätte knurren müssen, hätten die Eltern den Kindern die Ohren langezogen.

    Tiere werden nicht getriezt!

    Und ein Hund der knurren muss weil er sonst nicht in ruhe gelassen wird, tut mir leid, ja. Denn als HH habe ich darauf zu achten, dass der Hund sich nicht ständig selbstverteidigen muss. Ich regle das!

    Ich bin einfach nur entsetzt, wie diese Kleinhunde gehalten werden ohne jedes Verständnis für ihre Bedürfnisse.
    Das Wichtigste wurde ja bereits gesagt, aber ich bin eigentlich sprach- und ratlos, wo man da am besten ansetzen sollte.

    Am meisten tun mir die beiden Hunde leid, denn soviel ich aus dem ganzen Thread lesen kann, seid Ihr extrem weit weg von Rücksichtnahme auf die speziellen Bedürnisse solch kleiner, wehrloser Hunde, bzw. erwartet zuviel "Einsicht" von den beiden ("selber schuld, wenn sie sich nicht in eine stille Ecke retten").

    Ein Golden Retriever wäre tatsächlich die bessere Wahl gewesen zu 4 Kindern, weil dieser allein schon durch seine Grösse und seine Präsenz den notwendigen Respekt verlangen würde.

    Das kommt noch dazu. Wie sollen eure Kinder lernen, dass auch auf die kleinsten Lebewesen Rücksicht genommen werden muss und deren Bedürfnisse genau so wichtig sind, wenn sie es nicht bei euch lernen?

    Ich sehe das Problem auch im fehlenden Hundeverständnis. Hat mein Schatz bei der Erziehung auch.
    Einem Kind kannst du ab einem gewissen Alter erklähren weshalb es etwas tun oder lassen soll. Der Hund ist auf Regeln angewiesen, die kann man nicht einfach zusetzen und dann läuft das alles, wie bei euch Menschen.
    Klar möchten die Hunde bei euch sein, dass ist normal, dafür wurden die Hunde gezüchtet. Von ihnen zu verlangen, dass sie von euch weg müssen damit sie sich entspannen können ist daher der völlig falsche Weg.

    Wie oft lässt du deine älteren Kinder denn auf euer Baby treten, raufliegen oder Bälle anwerfen? Das wird doch sicherlich auch mal im Weg sein? Werdet ihr denn auch ständig angerempelt und mit Spielsachen beworfen?
    Entschuldige, aber das ist doch unverschämt. Es geht hier um eine kleine Ecke, in dem die beiden Minihunde liegen können, ohne dass sie dort ständig gestreichelt und bespasst werden. Einfach damit sie einen Ort haben, an dem sie in Sicherheit alles beobachten können.

    Natürlich springt sie aus dem Anhänger, ihr habt einen unsicheren Hund geholt, dem wird das Ganze unheimlich sein, das müsst ihr schon üben! Alleine lassen? Kann sie das denn schon?

    Ich bleibe dabei, ihr verlangt alle viel zu viel von dem Hund.
    Draussen pinkeln, sich selbst einen Ruheort suchen in einem Heim, welches sie noch gar nicht richtig kennt, im Anhänger mitfahren oder neben dem Rad laufen oder sogar alleine Zuhause bleiben, laute Kinder, die ein Hund eh schon schwer einschätzen kann, bei euch gibt es aber gar keine Sicherheiten für den Hund...
    Sie wird vermutlich unter dauerstress stehen bei eurem "Chaos". Mir tut der Hund leid.

    Habt ihr nicht daran gedacht, dass ihr für die nächsten Wochen zurückstecken müsst damit ihr dem Hund Zeit geben könnt um überhaupt bei euch anzukommen?

    Ihr verlangt von euren Hunden, dass sie sich in euer Leben intrigieren, sich euren Regeln und Bedürfnissen anpasst, aber selbst nehmt ihr keine Rücksicht auf die Bedürfnisse eurer Hunde. Das sind keine kleinen Minimenschen die einfach nebenherlaufen und das alles so verstehen.

    Erstmal willkommen im Forum :winken:

    Ihr solltet eure Hunde mehr von den Kindern schützen und ihnen auch "unten" einen Platz anbieten wo sie immer ihre Ruhe haben, also auch die Kinder nicht hingehen.

    Zum neuen Hundchen. Da müsst ihr wohl sehr viel Geduld aufbringen, die Kleine muss alles erst lernen, also wie ein Welpe, nur braucht ihr wohl etwas mehr Zeit mit ihr, da sie schon etwas älter ist und sich schon vieles etwas gefestigt hat.

    Am Rad laufen ist tabu solange sie erstens noch nicht ausgewachsen ist und zweitens noch übergewichtig ist.

    Ihr habt sie noch nicht lange oder?
    Dann gebt ihr Zeit erstmal anzukommen. Futterumstellung, TA, ein Haus mit lauter neuen Menschen, dazu noch viele Kinder, ein anderer Hund, das ist ganz schön viel neues was die Kleine da kennenlernen muss. Beschrenkt euch wenns geht mit ihr erstmal auf den Garten oder eine kleine Lösestelle gleich beim Haus.
    Umwelt kennenlernen kommt später.

    Macht zudem keine Party, wenn sie sich draussen löst, versucht es mit ruhigem Lob und Leckerchen.

    Habt Geduld und Verständnis für sie, lasst ihr Zeit zum ankommen, zeigt (beiden) wo sie ihre Ruheplätze haben (auf jedem Stockwerk mind. 1).

    Wie kommen denn die beiden Hunden miteinander klar?
    Wie gehen eure Kinder mit dem neuen Hund um? Gleich, wie mit der älteren?