Beiträge von Manus Hundewelt

    Bitte liebes Team, wäre es nicht besser, diesen Thread zu schließen?

    Blissball hat ja nun schon mehrmals erklärt, dass sie diese Malinois-Hündin nicht übernehmen wird.

    Wieso denn? Blissball wird weder angegriffen noch gibt es sonst einen Grund den Thread zu schliessen. Dann müssten ja alle Threads geschlossen werden, wenn die Frage des TE beantwortet wurde ;)

    Zumal einige interessante Erfahrungen hier geteilt wurden :smile:

    Von Problemen kann ich auch nicht berichten. Das ist jetzt Yunas 4. Läufigkeit. Sie hat ein halbjahres Rhythmus.

    Jammern ist eine normale Begleiterscheinung die es geben kann. Scheinträchtigkeit und -Mutterschaft sind auch normal. Manchmal merkt man es mehr, manchmal weniger.

    Mich nervt die Kleine aktuell einfach, weil sie ständig flirtet und mein Rüde gerne dauernd an ihrem Hintern kleben würde :roll:

    Auch nix unnormales.

    Es kann im Übrigen auch sehr gut sein, dass dieses "Hund ist nett zu allen Leuten am/im Zwinger" sich sehr schnell in Wohlgefallen auflöst, wenn der Hund eine feste Bezugsperson hat. Ich hatte zu Tierheimzeiten wiederholt Gebrauchshunde, zu denen man im TH Zwinger jeden Fremden reinlassen konnte und die das toll fanden, die nach der Vermittlung aber binnen zwei Wochen postwendend wieder zurück gegeben wurden, weil der allseits freundliche Wauzi ab dem Moment an dem er eine eigene, feste Bezugsperson hatte, begann diese bis aufs Blut zu verteidigen.

    Nach zwei Tagen TH waren sie wiede everybody's Darling und freuten sich über jede Ansprache, egal von wem...

    Solche Hunde können je nach äußeren Umständen auch mal jahrelang m Stand-by leben, bis sie wieder in den Territorial- und Schutzmodus schalten.

    Das ist interessant, klingt logisch, aber ich wäre da nie drauf gekommen.

    Wenn die Hündin gut gezogen ist könnte man da aber mehr dazu sagen oder? Also eben je nach Hintergrund.

    Ja, ein Garten ist in solchen Fällen natürlich genial. Wenn man aber keinen hat, finde ich's schon okay, zu sagen, dann fahr ich mal eben 10 Minuten raus, und der Welpenknilch kann ein bisschen frei im Wald rumstapfen. Quasi der öffentliche "Großgarten". :smile: Man kann sich da ja gut 'nen kleinen Flecken suchen und dort 'ne kurze Weile bleiben.

    Beim Rüden hatte ich auch noch keinen Garten. Da ging es ins Pärkchen, wo wir jeden Tag waren. Spannend und Platz zum rumpurzeln aber trotzdem eine bekannte Umgebung und somit weniger aufregendes zum neu erkunden müssen ;)

    Diese Pampa ist aber ein völlig neues Gebiet für den Welpen. Das ist also nicht entspannend sondern sehr aufregend. Alles kein Problem, aber nach dem gestrigen Tag wäre das auch bei mir heute keine Option.

    Der Ruhetag dient ja auch zur Verarbeitung. Die zwei Stunden waren ja sehr viel fürs Köpfchen, da braucht es etwas Zeit bis das Welpi alles verarbeitet hat :smile:

    Alles klar, ich verstehe, was Du meinst. :smile:

    Ich seh's ein bisschen anders. Irgendwo im Wald ne kleine Weile lang frei zwischen 20 Bäumen herumtapsen zu können - ohne Leine, ohne Stadtgewusel, ohne irgendwelche verbalen Ansprachen und Anforderungen - ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Ausgleichsprogramm oder von mir aus auch "Verarbeitungspensum" zur zweistündigen Stadttour gestern.

    Das kommt sicher auch auf den Hund an. Die TE hat ja ein gutes Bauchgefühl :nicken:

    Ich gebe allgemein lieber etwas mehr Zeit um zur Ruhe zu kommen. Z.B. gibt es nach spannenden Tagesausflügen nur normale Alltagsrunden. Bei meiner Hündin gab es als Welpe am nächsten Tag nur den Garten.

    Es gibt für mich wirklich keine andere Verhaltensweise die mehr Verantwortungsgefühl, Wissen, Einfühlvermögen, Sachlichkeit, etc. brauch als Agressionsverhalten gegenüber Menschen! Egal welche Rasse/Mix der Hund hat

    Ich sehe ein, dass ich da wohl wirklich zu entspannt darauf reagiert habe. Denn da hast du vollkommen recht. Es kam mir eben bekannt vor und ich würde es wohl genau gleich ausdrücken. Vermutlich daher die gelassene Reaktion von mir.

    Manus Hundewelt

    Du bist in die Rolle mit Shezza ja schmerzhaft reinwachsen müssen und was war bei euch ja nu auch ned wirklich ein leichter Prozess.

    Klar - das geht. Reinwachsen kann man, aber wem der Grundsatz egal ist, dass sein Tier andere Menschen/Hunde verletzt - dem fehlt das Verantwortungsgefühl gegenüber seiner Umwelt. Und das seh ich einfach extrem kritisch und zwar generell als Hundehalter, selbst wenn es dann nen *Tut nix, will nur mal hallo sagen* wird.

    Hm, ja. Ich verstehe, dass der Satz sehr schlecht ankommen kann.

    Da mir die TE recht reflektiert vorkommt, habe ich wohl diese Aussage nicht so stark gewichtet, wie ich es bei anderen Anfängern getan hätte.

    Nein, einfach war es bei weitem nicht und ich möchte ehrlich gesagt auch nie wieder so einen Hund haben. Wüsste heute aber, dass ich damit klar kommen würde. Liegt aber auch daran, dass ich weiss wie einschränkend das Ganze sein kann und eben mit realen Vorstellungen und Wissen da rangehen würde, welche Rassen das mitbringen.