Beiträge von Manus Hundewelt

    Hat jemand von euch Pampasgras oder ähnliches im Garten? Wir würden das gern rechts und links von unserer Hütte pflanzen, ich weiß nur nicht zu welcher Zeit das am besten wäre. Vermutlich auch irgendwann ab März/April oder? :denker:

    Wir haben unser Pampasgras immer gesetzt, wenn der Boden keinen Frost mehr hatte. Da es zur Gattung "Gräser" gehört, ist es auch sehr schwer, es zu töten oder nicht überleben zu lassen. Es wächst und wächst und wächst und wächst.

    Ebenso geht es mit dem Chinaschilf oder dem Blauschwingel oder dem Blutgras.

    Vielleicht habe ich aber auch nur einen Grünen-Gras-Daumen.... :lachtot:

    Gilt das evtl. auch für Lippia?

    Und kann man da leicht Ableger züchten?

    Würde ich genauso sehen, aber lt. Czarek wäre dies ja belegbar nicht so. Von daher würde mich da sehr die Quelle interessieren

    Sorry dass ich jetzt keine Literaturrecherche betreibe, mein ach so gesunder durchmischter Hund mit höherer Fitness aus zwei "reinrassigen" Hunden (zumindest sahen die so aus) wurde heute mal wieder der Krebs rausgeschnitten. Tut mir leid, wenn ich deswegen erstmal raus aus der Diskussion bin, wieso ich nicht cool finde, dass die Rasse, die ich züchte und für deren Erhalt ich einstehe, nicht in jeden anderen Hund reingemixt wird. Da müsst ihr mal selber suchen.

    Das tut mir sehr leid. Ich wünsche eine ganz gute Besserung und Heilung :streichel:

    Nein. Den einen werden die bestmöglichen Vorrausetzungen zum Start ins Leben mitgegeben, den anderen eben nicht.

    Diese Aussage direkt im Anschluss an deine Worte:

    Ah ja. Und diese Übertreibung muss sein, weil...?

    :denker:

    Oder habe ich dich falsch verstanden?

    Ich habe die Aussage so aufgenommen wie sie geschrieben hat. Als wenn alle sagen würden, dass es nur diese Massenzüchter gibt und alle deshalb ganz böse sind und niemand ihre Hunde liebt und einfach mal Welpen haben möchte.

    Nein, (liebevolle) Hobbyzüchter sind nicht wie die Fabrikvermehrer.


    Das best Mögliche.

    Was nicht verstanden wird an dieser Aussage verstehe ich wiederum nicht. Die Gesundheit überprüfen zu können und das über Generationen und somit einige Krankheiten verhindern zu können find ich nun wirklich keine Übertreibung. Das passiert unter anderem auch in diesen Vereinen.

    Dass nicht alles gut (bis grausam) ist was da läuft hat nix damit zu tun, dass die Daten diese Dinge ermöglichen.

    wäre schön, wenn es Übertreibung wäre, aber Massenzüchter machen das. Sie beuten die Hündinnen aus, bis nichts mehr geht, und dann werden sie entsorgt

    Ich habe oben geschrieben wie ich deine Aussage verstanden habe. Dass es das gibt weiss ich leider nur zu gut.


    Weiter diskutier ich mit Dir dieses Thema nicht mehr, du bist so VDH verblendet, das ist mir zu anstrengend

    Hui, was du nicht alles weisst.

    Nur weil es gewisse Dinge gibt die ich da gut finde, heisst das nicht, dass alles gut ist und ich nicht auch nach alternativen Dissidenzzuchten sehen würde, wenn es um so manche Rassen geht.

    wie kann man immer wieder diese Phrase in den Raum werfen, wo es soviel Leid unter den Rassehunden gibt. Viele bekommen eben nicht mehr den bestmöglichen Start ins Leben, weil nur noch die Optik zählt und der Rest ist egal

    Ich habe das nie(!) bestritten! Im gegenteil. Ich habe es immer und immer wieder gesondert in meinen Beiträgen hier erwähnt!

    Das Video ist zum heulen, aber weisst du was? Ich "durfte" das live miterleben, weil die Freundin uuunbedingt so einen haben wollte. Vom SKG übrigens. Nein, das wird man nie mehr los und ich bin sicher, dass du dir vorstellen kannst wie dieses Erlebnis, diesen armen Hund in den Händen zu halten und zum Tierarzt zu gehen um ihn zu erlösen, sich in meine Seele eingebrannt hat.

    Das Letzte was ich also tue, ist alles gutzuheissen was im VDH/SKG alles läuft!

    Aber danke für diese Unterstellung.

    oh Gott, ich finde es so furchtbar, was Lebewesen angetan wird, nur weil Menschen so einen scheiß wie "ihre" Rasse haben möchten. Leute die sowas züchten gehören für den Rest ihres Lebens hinter Gitter und die Käufer gleich hinterher

    Und auch da stimme ich dir zu!

    Da, andauernd:

    Aber der Mensch ist eben ein Egoist. Optik und Charakter, welche beide durch Qualzuchtmerkmale verändert werden, sind ja so toll und nicht alle leiden oder so... wir kennen es

    Und nochmal, das gibt es auch im Verein, einige Rassen sind so kaputt, dass das Leiden jedes Tieres wegen eines grausamen Egoisten in Kauf genommen wird

    Aber da sind wir wieder beim Menschen selbst. Der macht sich nicht gerne die Mühe zig Seiten durchzulesen, wenn da jemand behauptet, dass da doch alles super toll ist und es einem sehr gelegen kommt, weil man sich ja dann doch das holen kann was man will.

    Dieser Züchter(Verein+Vermehrer) sagt ja, dass das alles gut ist, der hat sicher mehr Ahnung als alle anderen, die was gegenteiliges sagen.


    Wäre das nicht so, gäbe es Qualzuchten gar nicht. Der Mensch ist ein Egoist, man wird (leider) nie alle Lebewesen vor ihm schützen können

    Mir ist das zu unkritisch und zu einfach gedacht: Das böse, dies gut. So ist es halt nicht.
    Nicht jeder, der Pudel + Labbi zusammenbringt, ist ein skrupelloser Verbrecher, der nur Kohle im Hirn hat und Würfe bis zum Gehtnichtmehr produziert und dann die verbrauchte Hündin auf die Müllkippe wirft

    Ah ja. Und diese Übertreibung muss sein, weil...?

    Vermehrer ist ein allgemeiner Begriff, der, und das wird oft genug gesagt, für diejenigen genutzt wird, die ohne Wissen und Denken einfach mal Welpen haben wollen.

    Ja es gibt natürlich die Hobbyzüchter die ihre Hunde lieben, die Welpen liebevoll aufziehen usw. Das bestreitet doch niemand?

    Es geht doch nur um die gesundheitlichen Aspekte und die sind bei Hobbyzüchtern eben so gut wie immer nicht gut.

    Weil nützliche Daten fehlen.

    mit sämtlichen Vorurteilen

    :pfeif: *auf das erste Zitat deut*

    Ich verstehe ernsthaft oft nicht den Unterschied zwischen Doodelei (wenn das von Leuten ohne Gewinnabsicht betrieben wird) und vermeintlich seriöser Rassehundezucht. Da werden halt Rüde und Hündin zusammengesetzt, es kommen Welpen zur Welt die verkauft werden, die einen sind "gut", die anderen "schlecht".

    Weil Mensch das so meint. Kann ich nicht nachvollziehen, ehrlich nicht

    Nein. Den einen werden die bestmöglichen Vorrausetzungen zum Start ins Leben mitgegeben, den anderen eben nicht. Das hat nichts mit Gut und Böse zu tun :ka:

    Wenn ich die Möglichkeit habe einen Hund auszuwählen, dessen Gesundheit nach bestem Wissen und Gewissen geprüft wird und nach Möglichkeit alles ausschliesst was ausschliessbar ist, dann finde ich das super, ja.

    Einfach darum, weil es dem Lebewesen zu gute kommt :ka:


    Ich würde ja nichts sagen, wenn die Vereine im VDH wirklich alle nur das Beste für Hunde im Sinn hätten, und man glauben könnte, was einem da so weis gemacht werden soll

    Es werden niemals alle das Wohl eines Tieres über das eigene Interesse stellen. Das ist nicht mal unter den Menschen selbst der Fall.

    Da muss man aber nichts glauben. Man kann sich zum Glück informieren und das von ganz objektiv gehaltenen Stellen.

    Aber da sind wir wieder beim Menschen selbst. Der macht sich nicht gerne die Mühe zig Seiten durchzulesen, wenn da jemand behauptet, dass da doch alles super toll ist und es einem sehr gelegen kommt, weil man sich ja dann doch das holen kann was man will.

    Dieser Züchter(Verein+Vermehrer) sagt ja, dass das alles gut ist, der hat sicher mehr Ahnung als alle anderen, die was gegenteiliges sagen.

    Wäre das nicht so, gäbe es Qualzuchten gar nicht. Der Mensch ist ein Egoist, man wird (leider) nie alle Lebewesen vor ihm schützen können.

    Sich selbst da also auf das best Mögliche zu konzentrieren, kann nicht falsch sein.

    Ich habe mich mit den Dalmis noch nicht so intensiv beschäftigt und soweit nur die Fortschritte etwas genauer angesehen.

    Ich hätte ja zu gerne irgendwann mal einen, aber eben, bei solchen Problemen sehe ich auch davon ab. Schade.

    Hoffen wir auf die Zukunft.

    Ja, bis die Dalmatiner mit den LUA komplett durchgezüchtet sind dauerts noch etliche Jahre. Vielleicht sieht es in 10, 15 Jahren etwas anders aus in der Zucht, vorher würde es eh nicht passen.

    weiß ich gar nicht mehr was als Zweithund hier einziehen soll

    :streichel:

    Gleiches gilt für Dalmatiner.

    Auch die LUA?


    Ich bin ehrlich etwas überrascht, dass bei solchen Zahlen der Ridge nicht hinterfragt wird.

    Denn, mal ehrlich, wären das Zahlen von anderen Qualzuchtrassen wäre das den Meisten immer noch zu viel.

    In deinem Fall Schaefchen2310 wäre solch ein Welpe in jedem vierten Wurf vorhanden, geht man von den durchschnittlichen 6 Welpen pro Wurf aus.

    Dein Doodle sicher, aber die Zucht? Darüber lässt sich streiten

    :barbar:(aber wenns gewissenhaft gemacht wird, finde ich das nicht schlimmer als die Züchterei ganz allgemein :p)

    Und genau das ist ja die Frage bzw. das Problem. Gewissenhaft funktioniert das im Verband.

    Weil man da alle Daten hat, die man braucht, um genau das zu erreichen was die Zucht bewirken sollte. Gesunde Hunde, die den besten Start ins Leben bekommen, weil man alles Mögliche getan hat, was wir aktuell tun können.

    Dass dein Hund grossartig ist bestreite ich nicht. Ist mein kranker Mix auch. Trotz all seinen Problemen ist er ein Lebewesen, welches genau so viele Rechte hat, wie alle anderen auch. Die Hunde selbst sind ja nicht das Problem, die sind alle toll. Der Mensch ist es, der sich nicht darum scherrt gewissenhaft zu züchten. Und sie somit Problemen auszusetzen die von unverantwortlich bis grausam gehen.

    Und nochmal, das gibt es auch im Verein, einige Rassen sind so kaputt, dass das Leiden jedes Tieres wegen eines grausamen Egoisten in Kauf genommen wird.

    Aber wir reden ja über die guten Seiten der Zucht. Und die ist eben zu 99% im Verein zu finden. Wieso, habe ich oben geschrieben.

    Warum bitte gibt es soviele kranke Rassen, wenn es x Untersuchungen, Zuchtzulassungen etc gibt? Was bitte ist das denn wirklich wert, wenn dann trotzdem kranke Rassen gezüchtet werden?

    Dass manche Rassen krank gezüchtet werden streitet niemand ab und die Meisten die aufgeklärt sind lassen auch die Finger von den armen Tieren.

    Aber der Mensch ist eben ein Egoist. Optik und Charakter, welche beide durch Qualzuchtmerkmale verändert werden, sind ja so toll und nicht alle leiden oder so... wir kennen es. :kotz:


    Da du den Labrador mit Krebs in verbindung gebracht hast, würde ich gerne von dir wissen welche Tiere davon nicht betroffen sind?

    Den Krebs gibt es seit Jahrtausenden. Er wird immer mehr erforscht, erkannt und behandelt. Niemand kann diese Erkrankung verhindern.

    Mischlinge sind davon nicht weniger betroffen und man kann ihn trotz aller Untersuchungen nicht ausschliessen.

    Was man durch Untersuchungen aber ausschliessen kann sind eine Menge anderer Dinge. Und selbst wenn es nur eine Einzige mögliche Erkrankung wäre, welche durch die gute Zucht verhindert werden kann, dann ist das doch besser, als wenn man es gar nicht tut.

    Natürlich sind auch Rassehunde nicht automatisch komplett gesund, es sind noch immer Lebewesen und völlig egal wie viel wir Wissen, Untersuchen und Erforschen, jedes Lebewesen kann krank werden.

    Nein, auch Rassehunde haben ihre Probleme und es wird auch viel falsch gemacht. Denn wir Menschen formen diese Hunde und wenn man eines sicher weiss ist es, dass der Mensch immer Fehler macht. Und sie auch immer wieder wiederholt. Dafür reicht ein Blick in die Geschichte.


    Die Zucht kann viele Erkankungen ausschliessen, trotzdem wird es auch da immer gesundheitliche Probleme geben können. So ist die Natur nunmal.

    Man kann nur darauf achten, dass man den Hunden so viel Gesundheit wie möglich mitgibt.

    Und das schliesst viele Rassen von vornerein aus. Aber schlechtes wird es ebenfalls immer geben.

    Man sollte sich daher doch auf die guten Dinge konzentrieren, denn die gibt es genauso oft.