Beiträge von Co_Co

    Ich meine damit altersbedingten Verschleiß wie Arthrose der natürlich bei solchen Hunden eher eintritt.

    Das große Hunde idR eher sowas haben war immer so, das hatte ich vor einigen Seiten bereits eingeworfen.

    Natürlich ist das was du beschreibst nicht Wünschenswert.

    Mir ist die Aussage " geringere Lebenserwartung gleich QZ" einfach nicht weit genug gedacht.

    Für ganz viele Riesenrassen gilt das aber leider nicht. Die werden oft eben nicht "gesund" alt, sondern schleppen sich halt von einem Gebrechen zum anderen.

    Was man daran jetzt wünschenswert findet, kann ich nicht nachvollziehen.

    Wir haben kürzlich einen 120kg (!!!!) schweren Molosserrüden eingeschläfert mit 7 Jahren, weil der nicht mehr aufstehen konnte und inkontinent war. Die Besitzerin hat ihn nicht mehr in den 2. Stock bekommen. Das Tier war einfach nur ein unbeweglicher Fleischberg.

    Wo ist da bitte Lebensqualität?!

    Das ist für mein Verständnis was anderes als "normale" Alterungsprozesse die früher einsetzen. Das kann man schade , nicht gut etcpp finden aber wenn der Hund tatsächlich "nur " eher altert ohne so massiv eingeschränkt zu sein .

    Ich (!) finde diese extreme nicht wünschenswert, grade die die du beschreibst (120 kg molosser in dem Zustand).

    Allerdings seh ich da auch meist verstärktes Leid durch Besitzer die diese Hunde zusätzlich fett füttern und nicht im möglichen Rahmen gesund halten .

    Wirkt sich bei solchen Hunden halt ärger aus als bei Hunden mit moderatem Gebäude etc.

    Warum genau soll das für den Hund ne Qual sein?

    Er kennt es nicht anders.

    Losgelöst von menschlichen Werten und Moralvorstellungen wie man möchte das ein Hundeleben verläuft ist das beschriebene warum ne Qual?

    Ich find z.B einiges was in diversen Zuchten läuft mehr als fragwürdig und ich persönlich (!) sehe die Zucht mit Hunden mit Wesensmängeln , einfach null stabil sind in der Umwelt etc als QZ .

    Ist halt keine laut Thread, laut Definition schon da das Leben eingeschränkt ist.

    Das ist einfach schwierig bei den verschiedenen Ansichten und Ansprüchen.

    Vielleicht möchte man aber nicht sowas ein halbes Jahr durchziehen und auch doch noch Zeit mit dem Partner haben. :ka:

    Ich würde dem Hund das alleine bleiben ebenfalls von vornherein beibringen und mich definitiv primär mit dem Züchter absprechen zwecks Betreuung.

    Ansonsten, was spricht denn dagegen den Einzug abzuwarten bis die Gegebenheiten so sind wie geplant wenn das so viel Stress macht? :ka:

    Andere Faktoren bei Riesenrassen, welche die Gesundheit konkret beeinträchtigen, sind dann wieder eine andere Baustelle. Sie beziehen sich aber nicht auf die Lebensdauer.


    Wieso haben z.B. DCM und Osteosarkome keinen Einfluss auf die Lebensdauer?

    Hm ich glaube es ging dabei darum das große Rassen idR im Durchschnitt eine geringere Lebenserwartung haben als kleine Rassen. Unabhängig von Erkrankungen.

    Beim Pferd gibts das ja auch (vom Falbala bis zum Shire Horse - wobei die ja auch Probleme haben). Ebenfalls menschengemacht. Unter natürlichen Bedingungen gibts das so ja nicht (oder?)

    Natürliche Bedingungen hat halt kein Haustier oder Nutztier idR .

    Katzen haben doch in der freien Wildbahn eine recht große Spanne. Von Wildkatzen, die kleiner sind als die domestizierten Katzen (Rostkatze, 1,1-1,6kg), bis zum Sibirischen Tiger (100-308kg)

    Pardon ich war bei Geschichten wie Unterernährung, sterben an Infekten , sterben an Schwäche generell kurz nach Geburt , sterben an Defekten die in menschlicher Hand ja doch eher behandelt / durchgezogen werden etc .