Beiträge von Co_Co

    Mir geht es nicht um deshalb nur Hundesport A oder B .

    Mir geht es darum das da ganz offensichtlich was anderes als die üblichen eher ruhigen und weichen / gemütlicheren Collies genutzt wurde und das natürlich Einfluss hat auf den Hund weil die Genetik die diese Hunde mitbrachten nicht einfach so schnell verschwindet .

    Das wird ja bereits in den Generationen vor der erwähnten vierten bei diesen Hunden so gewesen sein weshalb sie von den entsprechenden Leuten zur Zucht genutzt wurden.

    Genetik hört halt nicht bei der zweiten Generation auf Einfluss zu nehmen .

    Ach, Danke für die Erklärung! Hätte ich mich früher im Forum angemeldet, hätte ich mir das langwierige Evolutionsbiologie-Studium sparen können, toll was für komplexes Wissen hier so zuvorkommend pädagogisch wertvoll vermittelt wird.

    Andere Leute die hier mitlesen wissen das ggfalls nicht aufgrund ihres Jobs oder haben nicht so weit gedacht.

    Und nur weil es dir egal ist trotz des Hintergrundes den du hast was in der AT ersichtlich ist muss das nicht für jeden potentiellen Käufer gelten wenn der sich mehr Wissen angeeignet hat. :ka:

    Ja klar, aber gerade als Laie: fragt man da nicht nach, was die Abkürzungen in den ATs bedeuten?

    Also ich nicht, wenn es dabei um die Urgroßeltern und früher geht. Da hätte ich mich mit einem "Das sind Sportprüfungen" absolut zufrieden gegeben. Ich wäre nie aif die Idee gekommen, mit meinem Hund zwangsweise denselben Sport machen zu müssen, den zuletzt sein Ururgroßvater oder so gemacht hat, damit er im Alltag händelbar ist.

    Genetik hört halt nicht bei der zweiten Generation auf Einfluss zu nehmen .

    Panini die Genetik verschwimmt einfach nach den teils ganzen Jahrzehnten wo auf nix außer Optik " selektiert" wurde/ wird .

    Das kann man bei X Rassen sehen das eine solche Art und Weise der " Zucht " nicht das Optimum ist weil irgendwas immer leidet und die Hunde Probleme kriegen/ machen und sich sowohl vom vernünftigen Arbeiter in ihrem Feld entfernen aber gleichzeitig auch nicht als Begleiter taugen ohne viel Mehraufwand.

    Dennoch sind Rassen wie Collie , Pudel etc einfach ne bessere Empfehlung für Anfänger als Rassen die von Grund auf griffiger waren und es teils noch sind..

    Man muss das jetzt nicht krass reden.

    okay ja da gehe ich voll mit und das ist auch logisch. Der Tenor in diesem Thread ging bisher nur in eine andere Richtung hatte ich das Gefühl (kann mich natürlich auch täuschen).

    N Collie bleibt irgendwo aber ein Collie. Das was da als "arbeitswütig , triebstark" etcpp beschrieben wird ist idR nichts was an DSH, Mali etc rankommt. In der Rasse rausstechend durchaus aber nicht auf einem Level mit dem was man da allgemein drunter versteht.

    Das viele Begleitrassen nicht Fisch nicht Fleisch sind ist ein allgemeines Problem , da fehlt einfach Selektion.

    Habt ihr ggfalls viele läufige Hündinnen im Umkreis?

    Es wurde sich doch bewusst für einen Hund aus solchen Linien entschieden?!

    Da muss ich doch bitte vorher im Kopf haben ob ich für das was das mitbringen kann die Zeit und Nerven habe oder nicht.

    Ja, sich auf den Hund einlassen heißt dann aber ggfalls auch überdenken ob der bisherige präferierte Weg wirklich das Optimale ist.

    Und wenn zwei Mal wöchentlich Training schon zu viel ist klingt das echt naja .

    Fährte vernünftig aufbauen sollte man dann auch mit wem vor Ort. Grade wenn der Hund sonst Mantrailing suchen kennt / macht , das ist einfach ne ganz andere Sache und ggfalls kompliziert am Anfang.

    Naja es fängt schon an mit diesem " er kann nicht anders".

    Er kann es woanders ja scheinbar anders .

    Glasklare Vorgaben, kein mm davon abweichen und extrem konsequent sein .

    Drinnen und im Garten ist er nicht, nie lautstark abgedreht ?

    Und manchmal muss man sich halt anders an den Hund anpassen als man es sich wünscht um dem ein stressfreieres Leben zu ermöglichen wenn man das will