Ich dachte immer das insbesondere kleine Hunde es da leichter haben weil sie ja mehr verbrennen müssen bei weniger Weg ![]()
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Beiträge von Co_Co
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Ich würde es nicht machen. Ihr habt eine harmonische Gruppe und für mich ist das Verhalten was du von eurem Jungspund beschreibst nicht normal. Grade wenn ich mit einem fremden Hund zu meinen Hunden komme nicht.
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Die Umsetzung der neuen IGP PO ist ja teils schon skurril von außen betrachtet.

Bei den Vorführungen bei der WM in B die ich gesehen habe wurde jedes Mal unnatürliches laufen in der Fußarbeit bemängelt ( und da rede ich nicht von den zusammen gepressten Hunden die vorn und hinten verschiedene Gangarten haben . Einfach aufmerksam, korrekte Position, Mal mehr mal weniger Aktion mit der Vorhand.) . Was will man da jetzt sehen ? Nebenher schlurfen und bloß nicht hoch gucken ? Gleichzeitig deutliches Meideverhalten bei anderen Übungen ignorieren und unkommentiert lassen find ich dann echt kurios.
Bei einer Freundin auf Prüfung hat ein Hund das AKZ IGP 3 erhalten der in C nicht einen vernünftigen Griff gesetzt oder gehalten hat . C-70 Pkt , TSB nicht vorhanden. Laut LR aufgrund der neuen PO so möglich.
Das hat bei mir echt Fragezeichen hinterlassen ob das so ein sinniger Weg ist. -
Habt ihr anders aufgebaut? Ich hab diesmal kein Handtarget genutzt, sondern nur über Look Target gearbeitet. Plus noch ein bisschen Stationär über Targets für "steh im Fuß" um die Hand einfacher abzubauen.
Jain. Angefangen wie immer aber umgestellt auf Triebziel an der Position wo ich sie haben wollte und nicht alles auf einmal gewollt ( Takt und Position). Tatsächlich kommt der Takt bei ihr zwischendurch immer besser raus aber ich fokussiere es nicht aufgrund verschiedener Faktoren. Bei ihr bin ich sehr gespannt wie sie das nach dem Winter macht , das klingt für viele glaub ich immer wie eine Ausrede aber man merkt so extrem bei ihr wenn sie körperlich Entwicklungsschübe hatte in der Vergangenheit und tendenziell kommt da noch was ( das neue Zuggeschirr passt vermutlich nur nen Monat so wie es aussieht

).Das wirkt sich jedes Mal aufs Gangbild in der Fußarbeit aus weil mehr Muskeln / anders muss neu ausbalanciert werden. Sie bietet den Takt auch immer mehr an aber wenn ich es zu viel bestätige/ Feier fällt es ihr schwerer in der Position zu bleiben also lass ich es und warte das es von selbst weiter mehr wird . Ich hab keine Lust da Stress drauf zu machen für sowas. Sie hat auch allgemein ein anderes Grundtempo/ Schrittlänge als mein Rüde z.B.
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Vielleicht haben Andere einfach andere Erfahrungen gemacht.
So gefühlt passte hier immer 1/3 Genetik, 1/3 Sozialisation und 1/3 mein schlechter Einfluss. Und hier ist von Welpe bis Althund, von seriöser Züchter bis lieber nicht drüber nachdenken was der Hund erlebt hat, alles schon mal eingezogen.
Ist jetzt die Frage wie man gewichtet

Ich denke z B nicht das es so viel mit der persönlichen Gewichtung zu tun hat. Vielen Leuten ist gar nicht bewusst was ihr Hund genetisch mitbringt durch die Vorfahren ( z.B vererbte Geräuschproblematik) ergo können sie es gar nicht darauf beziehen. Das ist ja hier im Forum auch regelmäßig sehr deutlich ersichtlich.
Ich kenn auch keinen Hund wo Erziehung/ Sozialisierung Genetik ausgehebelt hat. Traumatisierte Hunde aus dem TS ja, da kann man mEn viel rausholen über Training. Was da dann Genetik bei unbekannter Herkunft ist und am Ende limitiert kann man da halt schwer sagen.
Was auch arg unterschätzt wird mEn ist der Einfluss von Stress in der Trächtigkeit auf die Welpen bevor sie überhaupt geboren sind .
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Noch eine Stimme für die cordura Boots von Uwe Radant. Schützen wenn mal was aufgeratscht ist beim Heilungsverlauf, verändern das Gangbild quasi gar nicht mEn und prophylaktisch helfen sie auch. Und wenn es nicht gerade nasse Wiese ist haben die Hunde damit mEn auch guten Grip bei mehr Tempo.
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Rein realistisch und objektiv betrachtet sind diverse sogenannte Begleithunde komplett unbrauchbar für diesen Job weil sie das nicht können oder massig Training/ Gewöhnung benötigen dafür.
Ich find das was im Bereich Begleithunde toleriert wird/ als normal gesehen wird komplett verrückt. Insbesondere wenn ich mir meine Hunde (Malinois) angucke . Die Hündin z.B. , mit 4 Monaten aus der Zwingeranlage in der tschechischen Pampa abgeholt und dann völlig easy durch ein EKZ in Prag mit getapert bei nem Zwischenstopp, sich selbstständig abgelegt und gechillt hat. Und nein , sowas wurde nicht geübt vorher .

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ich hätte für den Labrador Chesapeak Bay Retriever genommen. Das sind Retriever, dilute kommt unproblematisch vor.
Aber ich erwarte da auch keine Intelligenz hinter
Ist halt trotz Retriever auch ein anderer Typ als Labrador Retriever. Ob das wirklich Vorteile bringt ist fraglich.
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Ja, jeder Weimaraner hat voll den krassen Schutztrieb...und Labradore zeigen dieses Verhalten selbstverständlich niemals nicht. Und selbst wenn war das ein Aspekt den ich immer völlig unproblematisch zu handeln fand.
Und was vor allem für den TE gerade wichtig ist: es ändert nichts am jetzigen Umgang mit dem Welpen. Ich habe meine verstorbene Malinoishündin überhaupt nicht anders behandelt in dem Alter als meinen Pinschermix jetzt.
Dann war dein Malinois halt entweder ein Totalausfall oder der Pinschermix ist sehr .. spaßig.
Weißt du, wenn du mit vernünftig gezogenen Retrievern aus den verschiedenen Bereichen und Ländern nix zu tun hast und den Kontrast zu sowas wie dem Hund der TS nicht kennst dann halt doch einfach den Ball flach mit deinen fahrlässigen "Tipps".
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Selbst wenn Weimaraner mit drin wäre - so weit ist der heute auch nicht mehr vom Labbi weg. Und es ist auch nicht jeder Labbi ein vertrotteltes gutmütiges Glücksbärchie. Das ändert jetzt auch nichts am Umgang mit dem Welpen.
Das ist so schlichtweg falsch . Es geht auch nicht darum Labrador Retriever als "vertrottelte gutmütige Glücksbärchis" darzustellen ( tut hier auch keiner ) . Das sind extrem konträre Rassen und das was bei diesen "Züchten " vermehrt wird ist idR auch weit entfernt vom Ideal des Rassestandard der jeweiligen Rasse. Genetik sollte schon berücksichtigt werden im Umgang.