Beiträge von Co_Co

    Meine Hündin wurde mit zunehmenden erwachsen werden weniger kompatibel, aber blieb soweit sauber in der Kommunikation.
    Nur erwartet sie (mittlerweile mehr als früher) eine SOFORTIGE Reaktion bei Fremdhunden die ihr auf´n Sack gehen , sonst gibt es eine Reaktion und Lektion in Sachen angemessen verhalten :hust:
    Wenn sie den Hund kennt , da toleriert sie vieles und ist entspannter im Umgang von der gesamten Körpersprache. Wobei auch da Ressourcen ein Thema sind das nicht zu vernachlässigen ist.

    Gebissen wurde sie nie (toitoitoi), sie wurde "nur" fast zu Tode gehetzt in einem Urlaub von diversen Fremdhunden auf einmal.
    Danach waren Fremdhunde länger problematisch , sie unsicherer und dadurch schneller Ziel von Prollos etc.
    Dran gearbeitet und es ist gut soweit.
    Ich muss halt nur gucken das sie nicht verunsichert in ne Situation mit Fremdhunden geht, ich ihr Feedback und Sicherheit gebe etcpp. Das klappt aber , so sind auch Spaziergänge mit mehreren Hunden kein Drama. Gibt es halt keinen Kontakt und wildes durcheinander rennen aber sie läuft entspannt trotz vieler Hunde :smile:

    Wann sie wirklich zupackt ist wenn ein Hund ihr weh tut, sie bedrängt und keinen Schutz hat oder halt ne Ressource im Spiel ist. Und da ist es dann egal wer.

    Prägnanteste Situation letztes Jahr war , als sie den ihr bekannten HSH Mix von Freunden als er zum wiederholten Male nicht auf ihr drohen reagiert hat gepackt hat(er wollte an ihr Hinterteil) und Gesicht inkl Hals gelocht hat. War ne doofe Situation wo wir durch die ewig lange Fahrt einfach nicht sofort geschaltet haben .
    Sie lässt dann auch nicht ab wenn der Hund schreit, sich unterwirft whatever- WENN sie loslegt hat sie kein Maß und ich (oder eine Person die sie sehr gut kennt) muss dazwischen . Das ist auch kein Problem, dann hört sie auf und "kommt zu sich".

    Mit Hunden mit denen sie sich im Bekanntenkreis hatte (3) kann man nach wie vor trainieren/latschern/ frei nebeneinander lassen. Das ist absolut kein Thema aber liegt vermutlich ach viel daran wie wir damit umgegangen sind.

    Es ist das eine seine Sinne beim Hund zu haben.
    Es ist ne völlig andere Liga wenn ich den Hund permanent im Blick und letzlich auch im "stand by" halten muss um sofort reagieren zu können , gleichzeitig meine Umgebung mit nem rundum Blick durch Büsche und um Ecken haben muss sowie bei Geräuschen sofort adäquat zu reagieren .

    Tut euch und dem Hund nen Gefallen und lasst den überall gesichert wenn ihr spazieren geht. Das wird nämlich gemeinhin auf öffentlichen Wegen statt eurem Privatgrund der Fall sein, ergo kannst du nie sicher sein niemandem zu begegnen.
    Und es ist nur Glück das da bisher weder ne Anzeige kam , noch euer Hund nen paar geknallt gekriegt hat / getreten wurde oder Pfefferspray abgekriegt hat.
    Das hundelose Leute mit Hunden "rechnen müssen" - ja. Aber Gott weiß nicht mit sowas, genau sowas ist der Grund für immer mehr Auflagen , immer negativeres Bild von HH etcpp. Das nervt echt :| :omg:

    Tut euch und dem Hund nen Gefallen und lasst den überall gesichert wenn ihr spazieren geht. Das wird nämlich gemeinhin auf öffentlichen Wegen statt eurem Privatgrund der Fall sein, ergo kannst du nie sicher sein niemandem zu begegnen.
    Und es ist nur Glück das da bisher weder ne Anzeige kam , noch euer Hund nen paar geknallt gekriegt hat / getreten wurde oder Pfefferspray abgekriegt hat.
    Das hundelose Leute mit Hunden "rechnen müssen" - ja. Aber Gott weiß nicht mit sowas, genau sowas ist der Grund für immer mehr Auflagen , immer negativeres Bild von HH etcpp. Das nervt echt :| :omg:

    Also ich persönlich empfinde es auch nicht als angenehm für den Hund und mich wenn ich permanent zu 150% auf den achten muss und alles mögliche managen muss.
    Bei meiner Hündin wird das nie ganz weg sein aufgrund ihrer Panik/Ängste, für die sind weniger Außenreize durch normale Spaziergänge und stattdessen mehr Indoor Treadmill oder draußen Jogging/Rad/ausreiten weitaus angenehmer und stressfreier.
    Für mich auch . Beim alten Rüden damals aus andern Gründen waren Spaziergänge auch nicht unbedingt angenehm.

    Dazu kommt noch - egal wie gut meine Hunde erzogen waren/sind , ich kann meine Umwelt inklusive inkompetenter, rücksichtsloser Idioten nicht kontrollieren.
    Das macht auch Stress und endet auch häufig in Korrekturen die nicht sein müssten für meinen Hund..

    Da muss halt jeder gucken wo er die Prioritäten nicht nur in der Haltung sonder auch im Zusammenleben mit seinen Hunden setzt. :ka:
    Und ich kenn aus andern Bereichen genug Hunde die quasi nie Spaziergänge nach deutschem Standard haben- denen gehts dennoch blendend und evtl grade deshalb , weil sie stattdessen für sie sinnvollere Dinge tun :p

    Wir hatten heute die ersten Spaziergänge wo es mehr Bewegungsradius gab :cuinlove: :applaus: Derzeit einfach an ner SL damit er nicht rumrast (darf er ja gesundheitlich noch nicht) , aber es ist soooo schön zu sehen wie happy er einfach ist wieder die Beine strecken zu können :cuinlove:
    Man merkt allerdings auch das er gut 2 Wochen nix wirklich tun durfte und kaum was gesehen hat- Vögel? VÖGEL ? BOAAAHH!! HAMMER !! *glotz* :lol: :hust:
    Dafür hatten wir 2 echt gute Hundebegegnungen (also zum üben , nicht Kontakt).


    Zu den hier öfter geschriebenen Kontaktproblemen das ihr niemanden findet- schreibt doch mal hier =)
    Und lasst doch die Leute sich so entscheiden wie sie mögen bei euch, es steht doch jedem frei sich gegen Kontakt mit euch zu entscheiden. Warum auch immer, aber das muss man halt einfach mal akzeptieren statt angefressen zu sein :p
    Und 20 M SL haben mich grad etwas geschockt |)

    Ich persönlich find den Tagesablauf, das ganze Geschehen wirklich heftig für so nen jungen Hund.
    Mein Knirps hatte in dem Alter (und meist auch jetzt) 1x täglich ne "Hauptattraktion", sonst nix. 2-5 Minütchen clickern wenn ich Bock hatte (habe :P ) und gut.
    Das würd ich wirklich runterfahren .
    Das er noch nicht in seinem Korb bleibt ist doch klar, der ist noch super jung und hat sich nicht im Griff.